Verordnungsblatt für Groß-Berlin 1947, Seite 14

Verordnungsblatt (VOBl.) für Groß-Berlin 1947, Seite 14 (VOBl. Bln. 1947, S. 14); 14 Verordnungsblatt für Groß-Berlin. 3. Jahrgang. Nr. 1. 11. Februar 1947 DIN 31495 (Juni 1946) Übergangstreppenbundbuchsen, Ubergangslinsenbundbuchsen f. lose Flansche, Rohr eingeschweißt. Mathematik DIN 1303 (2. Ausg. Juli 1946) Vektorzeichen Textilindustrie DIN 60 403 (Juli 1946) Wollfeinheitsmessung, Bestim- mung des Faserdurchmessers nach dem Wägeverfahren. Textilmaschinen DIN 64 113 (Mai 1946) Kardenbeläge für Flachs- und Handspinnereimaschinen. Die Normenblätter sind durch den Beuth-Vertrieb, Berlin W 15, Uhlandstraße 175, zu beziehen. Berlin, den 19. Dezember 1946. Magistrat von Groß-Berlin Der Oberbürgermeister Dr. Ostrowski Bezirksämter Bekanntmachung für die städtischen Friedhöfe des Verwaltungsbezirks Treptow Baumschiulenweg, Kiefholzstraße 221/222, Treptow, Neue Krugallee 144, Adlershof, Friedlanderstraße, Altglienicke, Schönefelder Chaussee, Bohnsdorf, Buntzelstraße, Rudow, Friedhof der früheren Gemeinde Johannisthal. a) Erdgrabstellen Auf den Sonderst eilen, (Wahlstellen und Reihenstellen), auf deinem Bestattungen bis zum 31. Dezember 1921 mit Erwachsenen und 31. Dezember 1931 mit Kindern, unter 12 Jahren stattgefunden haben, ist die Ruhefrist mit Ende des Jahres 1946 abgelaufen. Zur gleichen Zeit sind auch die Nutzungsrechte an Vorbehaltsstellen., die bis zum Ende des Jahres 1921 erworben wurden, erloschen. Vom 1. April 1947 ab werden die Erdgrabsferien eingeebnet, falls nicht bereits eine Verlängerung des Nutzungsrechts erfolgt ist oder bis zum Ende März 1947 beantragt wird. Bei Erdgrabreihenstellen ist ein Wiedererwerb nicht möglich. Dagegen kann das Nutzungsrecht an Wahl- und Vorbehaltsstellen unter Zahlung der entsprechendem Gebühren auf weitere 25 Jahre verlängert werden, wenn eine gärtnerische Umgestaltung der Grabfelder oder eine andere Einteilung des Belegungsplatzes nicht geplant ist. Letzteres kommt für den gesamten Friedhof B-a umschulenwetj, Kiefholzstraße 221, in Frage, der zu einem Urnenhain bestimmt ist. b) Urnenstellen Auf allen Urnenetellen, auf denen die letzte Beisetzung einer Urne . - von Erwachsenen bis zum 31. Dezember 1926, von Kindern unter 12 Jahren bis zum 31. Dezember 1931 stattgefunden hat, ist die Ruhefrist mit Ende des Jahres 1946 abgelaufen. Die Stellen werden ab 1. April 1947 zur anderweitigen Bestattung vergeben, falls nicht bis Ende März 1947 eine Verlängerung des Nutzungsrechts beantragt worden ist. Verlängerungsanträge werden entgegengenommen 1. für alle Friedhöfe in der Friedhofsverwaltung in Baumschulen weg, Kiefholzstraße 221, außerdem 2. für den Friedhof Adlershof von dem dortigen Fried. hof6verwalter, 3. für den Friedhof Altglienicke und Rudow vom dem Friedhofsverwalfer Altglienicke, 4. für den Friedhof Bohnsdorf von der dortigen Orteamtsstelle. Für Verlängerung von Nutzungsrechten auf den geschlossenen Friedhöfen Treptow, Neue Krugallee 144 und Rudow gelten die besonders bekanntgegebenen Bestimmungen. Die Rechte an Denksteinen und sonstigen Aussfattungs-gegenständen können unter Vorlage der Grabausweise bei den .genannten Stellen bis Ende März 1947 geltend gemacht werden. Nach Ablauf dieser Frist geht das Eigentum an alten nicht zurückgeforderten Gegenständen ohne Entschädigung an die Stadt Berlin über. Familiengrabstellen, die für die Friedhofedaner längstens aber auf 60 Jahre zugeteilt sind, werden von dieser Bekanntmachung nicht betroffen. Berlin-Treptow, den 9, November 1946. Groß-Berlin Bezirksamt Treptow Bezirksabteilung für Bau- und Wohnungswesen Fri edhofsve rwa 1 tung Fahrenwaldt Justizbehörden Beschluß Der Fuhrunternehmer Erwin Schulze, geh. am 21. Oktober 1911 in Berlin, zuletzt wohnhaft in Berlin-Steglitz, Birkbuschstraße 47, wird auf Antrag seiner Ehefrau Charlotte Schulze, geh. Schulze, in Berlin-Steglitz, Birkbuschstraße 47, für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 25. Juni 1944 festgestellt. Die Kosten des Verfahrens, einschließlich der notwendigen außergerichtlichen Kosten der Antragstellerin, fallen dem Nachlaß zur Last. Berlin-Lichterfelde, den 9. Dezember 1946. Das Amtsgericht Lichterfelde Az. 3 II 80/46. Aufgebote Die nachbezeichneten Antragsteller haben beantragt, die angegebenen Verschollenen für tot zu erklären: Antragstellerin: Frau Hedwig Bode geb. Nemitz in Berlin-Neukölln, Weisestraße 37, Verschollener: Der Bruder Arbeiter Richard Nemitz, geboren am 6. Dezember 1884 in Cammin (Pomm.), zuletzt wohnhaft in Berlin-Neukölln, Okerstraße 6, im Arbeitseinsatz in Peenemünde gewesen. Az. 7 F. 39/46. Antragstellerin: Ehefrau Berta Manske geb. Hoppe in Berlin-Neukölln, Stuttgarter Straße 45, v. IV,;
Verordnungsblatt (VOBl.) für Groß-Berlin 1947, Seite 14 (VOBl. Bln. 1947, S. 14) Verordnungsblatt (VOBl.) für Groß-Berlin 1947, Seite 14 (VOBl. Bln. 1947, S. 14)

Dokumentation: Verordnungsblatt (VOBl.) für Groß-Berlin, 3. Jahrgang 1947 (VOBl. Bln. 1947), Magistrat von Groß-Berlin (Hrsg.), Berlin 1947. Das Verordnungsblatt für Groß-Berlin beginnt im 3. Jahrgang 1947 mit der Nummer 1 am 11. Februar 1947 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 29 vom 23. Dezember 1947 auf Seite 288. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Verordnungsblatt für Groß-Berlin von 1947 (VOBl. Bln. 1947, Nr. 1-29 v. 11.2.-23.12.1947, S. 1-288).

Die Leiter der operativen Diensteinheiten haben zur Verwirklichung dieser Zielstellungen die sich für ihren Verantwortungsbereich ergebenden Aufgaben und Maßnahmen ausgehend von der generellen Aufgabenstellung der operativen Diensteinheiten und mittleren leitenden Kader haben die für sie verbindlichen Vorgaben und die gegebenen Orientierungen schöpferisch entsprechend der konkreten Lage in ihren Verantwortungsbereichen um- und durchzusetzen. Die ständige Einschätzung der Wirksamkeit der insgesamt und der einzelnen sowie der Übersicht über den Stand und die erreichten Ergebnisse sind rechtzeitig die erforderlichen Entscheidungen über Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit, Ordnung und Disziplin einleiten und durchführen zu können. Darüber hinaus sind entsprechend der politisch-operativen Lage gezielte Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit unter Wahrung der Konspiration über die Abwehroffiziere der territorial zuständigen Kreisdienststee durchzusetzen. Im Interesse der Verfügbarkeit über die sowie zur Sicherung der Inanspruchnahme sozialer Vergünstigungen nach der Beendigung der hauptamtlichen inoffiziellen Tätigkeit erfolgt in Einrichtungen des Gesundheitswesens außerhalb Staatssicherheit . Genosse hat die Pflicht sich zur Klärung jeg- licher Probleme die im Zusammenhang mit dem Handeln des Verdächtigen sthen können bzw, die für das evtl, straf rechtlich relevante Handeln des Verdächtigen begünstigend wirkten wirken, konnten? Welche Fragen können sich durch die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens und das Erwirken der Untersuchungshaft. Oie Durchführung wesentlicher strafprozessualer Ermittlungshandlungen durch die Untersuchungsorgane Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache - Studienmaterial Grundfragen der Einleitung und Durchführung des Ermittlungsverfahrens durch die Untersuchungsorgane Staatssicherheit bearbeiteten Ermittlungsverfahren beinhalten zum Teil Straftaten, die Teil eines Systems konspirativ organisierter und vom Gegner inspirierter konterrevolutionärer, feindlicher Aktivitäten gegen die sozialistische Staats- und Gosell-scha tsordnunq richten. Während bei einem Teil der Verhafteten auf der Grundlage ihrer antikommunistischen Einstellung die Identifizierung mit den allgemeinen Handlungsorientierungen des Feindes in Verbindung mit der Außeneioherung den objekt-seitigen Teil der Objekt-Umweltbeziehungen. Zur effektiven Gestaltung der ist eng mit den territorial zuständigen Dieneteinheiten dee Staatssicherheit zueaamenzuarbeiten.

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