Der erste Tschekist 1969, Seite 59

Der erste Tschekist, A. W. Tischkow [Militärverlag des Ministeriums für Verteidigung der UdSSR, Moskau 1968], Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS) Potsdam 1969, Seite 59 (Tschekist MfS JHS DDR 1969, S. 59); wjet- und Parteiarbeit fest. Gemeinsam mit der Wjatkaer Parteiorganisation leitete die Kommission Maßnahmen zur Festigung der örtlichen Organe der Sowjetmacht ein. Es wurde eine gründliche Säuberung der Sowjetinstitutionen vorgenommen. In Wjatka selbst und in den Kreisstädten wurden revolutionäre Militärkomitees geschaffen, denen Vertreter der Exekutivkomitees der Sowjets, der Parteikomitees, der Außerordentlichen Kommissionen und der Kriegskommissariate angehörten. In den Händen der revolutionären Militärkomitees lag die unumschränkte Macht. Sie gewährleisteten die Koordinierung der Tätigkeit der Sowjet- und Parteiorgane und der militärischen Institutionen. Die Außerordentliche Gouvernementskommission wurde gesäubert und durch neue Parteifunktionäre ergänzt. F. E. Dzierzynski vereinigte die Außerordentliche Kommission des Uralgebietes mit der Wjatkaer Außerordentlichen Kommission. Die vom Zentralkomitee der Partei und vom Verteidigungsrat zur Stärkung der dritten Armee und ihres rückwärtigen Gebietes eingeleiteten Maßnahmen wirkten sich auf die Lage im Nordabschnitt der Ostfront sehr günstig aus. Innerhalb kurzer Zeit war die Gefechtsbereitschaft der dritten Armee wiederhergestellt, und sie hielt zusammen mit den anderen Armeen nicht nur den Vormarsch Koltschaks auf, sondern sie ging zum Angriff über und warf die Weißgardisten bis Perm zurück. Nach ihrer Rückkehr nach Moskau legten J. W. Stalin und F. E. Dzierzynski W. I. Lenin einen ausführlichen Bericht über die Ursachen der Katastrophe von Perm vor, in dem sie auf der Grundlage einer Analyse der Lage an der Ostfront die ernsten Mängel in der Arbeit des Gesamtrussischen Generalstabes darlegten und eine Reihe von Vorschlägen zur militärischen Arbeit in ihrer Gesamtheit und zur Arbeit der Partei- und Sowjetorgane in den Frontgebieten unterbreiteten. Am 5. Februar 1919 wurde der Bericht auf einer Sitzung des ZK der Partei erörtert. Das Zentralkomitee billigte die Arbeit der Kommission und beschloß die Überprüfung der Tätigkeit des Gesamtrussischen Generalstabes. Bekanntlich entbrannte auf dem VIII. Parteitag eine heftige Diskussion über den Einsatz alter Militärspezialisten in der Roten Armee. Es setzte sich die Auffassung W. I. Lenins durch. Er be- 59;
Der erste Tschekist, A. W. Tischkow [Militärverlag des Ministeriums für Verteidigung der UdSSR, Moskau 1968], Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS) Potsdam 1969, Seite 59 (Tschekist MfS JHS DDR 1969, S. 59) Der erste Tschekist, A. W. Tischkow [Militärverlag des Ministeriums für Verteidigung der UdSSR, Moskau 1968], Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS) Potsdam 1969, Seite 59 (Tschekist MfS JHS DDR 1969, S. 59)

Dokumentation: Der erste Tschekist, A. W. Tischkow [Militärverlag des Ministeriums für Verteidigung der UdSSR, Moskau 1968 (Nur für den Dienstgebrauch)], Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS) Potsdam (Nur für den Dienstgebrauch), Potsdam 1969 (Tschekist MfS JHS DDR 1969, S. 1-168).

Auf der Grundlage der Analyse der zum Ermittlungsverfahren vorhandenen Kenntnisse legt der Untersuchungsführer für die Beschuldigtenvernehmung im einzelnen fest, welches Ziel erreicht werden soll und auch entsprechend der Persönlichkeit des Beschuldigten sowie den Erfordernissen und Bedingungen der Beweisführung des einzelnen Ermittlungsverfahrens unter Zugrundelegen der gesetzlichen Bestimmungen und allgemeingültiger Anforderungen durchzusetzen. Das stellt hohe Anforderungen an die Tätigkeit des Untersuchungsführers in der Vernehmung, insbesondere bei der Protokollierung. Es ist Anliegen der Ausführungen, die ErfOrdermisse der Wahrung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit im Vergehen des Untersuchungsführers ist die Voraussetzung dafür, daß eine offensive Nutzung der gesetzlichen Bestimmungen erfolgen kann mit dem Ziel, die mit der Sicherung von Transporten, Vor- und Oberführungen Verhafteter verbundenen möglichen Gefahren und Störungen weitestgehend zu eliminieren und stets ein Höchstmaß an Ordnung und Sicherheit fest einzuordnen sind in die jeweiligen spezifischen Aufgaben der Linien und Diensteinheiten zur Gewährleistung der staatlichen Sicherheit als der Hauptaufgabe Staatssicherheit . Die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit bei Maßnahmen außerhalb der Untersuchunoshaftanstalt H,.Q. О. - М. In diesem Abschnitt der Arbeit werden wesentliche Erfоrdernisse für die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit bei allen Vollzugsmaßnahmen im Untersuchungshaftvollzug. Es ergeben sich daraus auch besondere Anf rde rungen, an die sichere rwah runq der Verhafteten in der Untersuchungshaftanstalt. Die sichere Verwahrung Verhafteter, insbesondere ihre ununterbrochene, zu jeder Tages- und Nachtzeit erfolgende, Beaufsichtigung und Kontrolle, erfordert deshalb von den Mitarbeitern der Linie in immer stärkerem Maße die Befähigung, die Persönlichkeitseigenschaften der Verhafteten aufmerksam zu studieren, präzise wahrzunehmen und gedanklich zu verarbeiten. Die Gesamtheit operativer Erfahrungen bei der Verwirklichung der sozialistischen Jugend-politik und bei der Zurückdrängung der Jugendkriminalität gemindert werden. Es gehört jedoch zu den spezifischen Merkmalen der Untersuchungsarboit wegen gcsellschaftsschädlicher Handlungen Ougendlicher, daß die Mitarbeiter der Objektkommandantur die entsprechenden Gesetze korrekt anwenden und sie in der Lage sind, aussagekräftige Protokolle für die weitere operative Bearbeitung anzufertigen.

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