Das subjektive Porträt 1981, Seite 128

Das subjektive Porträt [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 128 (Subj. Port. DDR 1981, S. 128); Porträt horizontal in fünf Fragmente gegliedert ist, wurden diese Nummern auf jedem Fragment des jeweiligen Porträts aufgebracht. Somit wird in diesem Falle eine Ziffernkodierung der Porträts verwendet. Dadurch besteht die Formel des auf dem PKP montierten Porträts aus fünf Zahlen. Jede Zahl kennzeichnet die Nummer des Porträts, aus dem das betreffende Fragment ausgewählt wurde. Diese Formel ermöglicht es, das erhaltene Porträt rasch auf einem anderen Exemplar des Geräts PKP zu montieren. Eindeutigkeit des Kodes wird dadurch erreicht, daß die Angabe der Ziffern entsprechend der Bildmontage von unten nach oben erfolgt. Die Formel kann zur Registrierung zusammengestellter Porträts und für den nachfolgenden Vergleich der Darstellungen bei Überprüfung des zu berücksichtigenden Bildbestandes verwendet werden. Die mehrgliedrige Klassifizierung wurde für Komplexe mit einer größeren Anzahl von Bildelementen gewählt, aus denen die Porträts montiert werden. Die Fragmente der Fotografien oder die Zeichnungen von Elementen des Gesichts werden entsprechend ihrer Zugehörigkeit zu bestimmten Merkmalen des Äußeren des Menschen nach Gruppen unterteilt. Dabei wird die Methodik des Wortporträts verwendet. Ferner wird die Häufigkeit berücksichtigt, in der die jeweiligen Merkmale anzutreffen sind und ihre Auffälligkeit. Die Kodierung der Teildarstellungen erfolgt meistens mit Buchstaben und Ziffern, zuweilen auch nur unter Verwendung von Ziffern. Im Gerät IKR sind alle Zeichnungen nach den Arten der Gesichtselemente untergliedert, die die Abschnitte des Albumregisters bilden. Entsprechend sind auch die Sätze von Diapositivfilmen (Haare, Augenbrauen, Augen, Nasen, Münder, untere Gesichtspartie, Ohrmuscheln) gestaltet. Innerhalb dieser Abschnitte sind die Zeichnungen folgendermaßen gegliedert: Zunächst sind sie nach dem auffälligsten Merkmal gruppiert, danach erfolgt innerhalb der so gebildeten Teilgruppen die weitere Aufgliederung in kleinere Gruppen je nach dem Grad der Auffälligkeit der Merkmale des Äußeren. So wird die Darstellung der Haartrachten zunächst nach der Form der Haare glatt, wellig, lockig gruppiert. Danach nach der Art der Frisur nach vorn, nach hinten, zur Seite frisiert. In den Endgruppen der Ziffer wird zur Klassifizierung der Darstellungen die Häufigkeit verwendet, in der die Merkmale des Äußeren anzutreffen sind. Im Ergebnis dessen werden die am häufigsten anzutreffenden Merkmale eingehender dargestellt als die seltenen. Die Kodierung der Zeichnungen im IKR erfolgt mit Buchstaben und Ziffern. Die Zeichnungen eines Gesichtselements, die zu einem 128;
Das subjektive Porträt [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 128 (Subj. Port. DDR 1981, S. 128) Das subjektive Porträt [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 128 (Subj. Port. DDR 1981, S. 128)

Dokumentation: Das subjektive Porträt [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, W. A. Snetkow, M. A. Sinin, A. Delang (Gesamtredaktion), Ministerium des Innern (MdI), Publikationsabteilung (Hrsg.), 1. Auflage, 1981 (Subj. Port. DDR 1981, S. 1-278). Zur Beachtung! Diese Fachliteratur ist nur zur Verwendung in der Deutschen Volkspolizei und den anderen Organen des Ministeriums des Innern bestimmt. Inhaltsverzeichnis: 0. Einleitung, S. 8; 1. Die Bedeutung und Entwicklung von Mitteln, Methoden und Verfahren zur Herstellung subjektiver Porträts, S. 12; 1.1. Die kriminalistische Bedeutung des subjektiven Porträts, S. 12; 1.2. Kurzer historischer Abriß der Entwicklung von Mitteln, Methoden und Verfahren zur Herstellung subjektiver Porträts in der Kriminalistik, S. 17; 1.3. Die operative Bedeutung der verschiedenen Mittel zur Herstellung subjektiver Porträts, S. 33; 2. Die in den Polizei- und Milizorganen sozialistischer Staaten genutzte Technik zur Feststellung der Person anhand der Merkmale ihres Äußeren, S. 40; 2.1. Die Technik der Montage des Porträts, S. 40; 2.2. Methoden der Montage von Porträts, die in der UdSSR entwickelt wurden und ihre operative Bedeutung, S. 49; 2.2.1. Spezifika bei der Anwendung dieser Methoden, ihre Möglichkeiten und Grenzen, S. 69; 2.3. Die fotografische Reproduktion des montierten Porträts zum Zwecke der weiteren Präzisierung, S. 72; 3. Taktik, Methodik und Organisation des Einsatzes von Methoden und Verfahren zur Anfertigung subjektiver Porträts, S. 74; 3.1. Taktisch-methodische und organisatorische Grundsätze bei der Anwendung der Bildmontagetechnik zur Herstellung subjektiver Porträts, S. 74; 3.2. Die Feststellung und Ermittlung von Wiedererkennungszeugen — eine wesentliche Aufgabe im Stadium des ersten Angriffs, S. 81; 3.3. Die kombinierte Nutzung kriminalistischer Registriermittel für die Auswertung der Aussagen vom Wiedererkennungszeugen zur Täterermittlung, S. 83; 3.4. Organisatorische Vorbereitung einer Porträtreproduktion im Zusammenwirken mit dem Wiedererkennungszeugen, S. 85; 3.5. Die Bedingungen für die Wahrnehmung und deren Reproduktion, S. 90; 3.5.1. Die Wirkung objektiver Faktoren auf die Wahrnehmung und Reproduktion, S. 91; 3.5.2. Subjektive Faktoren und ihre Auswirkung auf die Wahrnehmung und den Reproduktionsprozeß, S. 93; 3.6. Die Kontaktaufnahme mit dem Wiedererkennungszeugen — Vorphase der Porträtreproduktion, S. 97; 3.6.1. Die Vorlage von Täterpersönlichkeiten, S. 100; 3.7. Die systematische Befragung des Wiedererkennungszeugen zur Schaffung subjektiver Porträts, S. 102; 3.7.1. Die Befragung von Kindern und Jugendlichen, S. 106; 3.7.2. Die Befragung gesundheitlich geschädigter Wiedererkennungszeugen, S. 108; 3.7.3. Die Taktik der Befragung mehrerer Wiedererkennungszeugen zur Schaffung subjektiver Porträts, S. 110; 3.7.4. Die Protokollierung der Porträtreproduktion, S. 111; 3.7.4.1. Die Protokollpraxis über die Herstellung subjektiver Porträts in den Milizorganen der UdSSR, S. 113; 3.8. Die Bedeutung einzelner Elemente des Gesichts für die Charakterisierung des Äußeren einer Person in subjektiven Porträts, S. 114; 3.9. Die Einheit von Personenbeschreibung (Wortporträt) und bildhafter Darstellung, S. 122; 3.10. Die Methodik zur Klassifizierung und Kodierung des Porträts, S. 127; 3.11. Anforderungen an die Fähigkeiten und Fertigkeiten des Spezialisten für Porträtreproduktion, S. 130; 4. Die Formen der kriminalistischen Nutzung subjektiver Porträts, S. 133; 4.1. Mittel, Methoden und Verfahren für die Porträtvervielfältigung, S. 133; 4.1.1. Verwendung der „Vielfach-Negativmaske“, S. 134; 4.1.2. Kopieren auf Rollenfotopapier, S. 136; 4.1.3. Anwendung von Kontaktkopierverfahren, S. 136; 4.1.4. Typografische Verfahren, S. 137; 4.1.5. Die Anwendung von Bildfunk, Fernsehen, Diaprojektion und Bild Veröffentlichungen in der Presse, S. 137; 4.1.6. Sofortbildtechnik (Polaroidverfahren), S. 138; 4.2. Die Bereitstellung subjektiver Porträts für die operative Anwendung, S. 138; 4.2.1. Zur Anwendung subjektiver Porträts bei der Fahndungs- und Ermittlungsarbeit, S. 140; 4.2.2. Die differenzierte Einbeziehung der Werktätigen in die Fahndungsmaßnahmen der Kriminalpolizei, S. 145; 4.3. Die gesellschaftliche Anerkennung der Mitwirkung der Bürger bei der Ermittlung von Straftätern, S. 149; 4.4. Hinweise über Anwendungsmöglichkeiten subjektiver Porträts zur Personenidentifizierung, S. 152; 4.4.1. Besonderheiten der Porträtidentifizierung bei Verwendung subjektiver Porträts, S. 157; 4.4.1.1. Subjektives Porträt — Porträtfoto, S. 157; 4.4.1.2. SubjektivesPorträt — Person, S. 161; 4.4.1.3. Subjektives Porträt — gedankliches Abbild, S. 165; 5. Ausblick auf die Weiterentwicklung der Methodik für die Personen Wiedererkennung in der Kriminalistik, S. 174; 6. Kasuistik — Beispiele zur Anwendung subjektiver Porträts, S. 178; 7. Die Grundelemente der Personenbeschreibung, S. 198; 7.1. Merkmale zur Beschreibung der Person, S. 199; 7.2. Der Mensch, S. 208; 7.3. Operationsnarben, S. 210; 7.4. Der Kopf, S. 215; 7.5. Die Stirn, S. 227; 7.6. Die Nase, S. 234; 7.7. Die Augen, S. 239; 7.8. Das Ohr, S. 246; 7.9. Der Mund und das Gebiß, S. 249; 7.10. Das Kinn, S. 257; 7.11. Das Kopf- und Barthaar, S. 258; 7.12. Der Hals, S. 269; 7.13 Eigenschaften, besondere Merkmale und Gewohnheiten als Identifizierungsmöglichkeiten, S. 270; Quellen und Hinweise, S. 276.

Das Recht auf Verteidigung - ein verfassungsmäßiges Grundrecht in: Neue Oustiz Buchholz, Wissenschaftliches Kolloquium zur gesellschaftlichen Wirksamkeit des Strafverfahrens und zur differenzier-ten Prozeßform in: Neue ustiz ranz. Zur Wahrung des Rechts auf Verteidigung beim Ausbleiben des gewählten Verteidigers in der Haupt-ve rhandlung in: Neue Oustiz rtzberg Vorbeugung - Haupt riehtung des Kampfes gegen die Kriminalität in den sozialistischen Ländern in: Neue Oustiz Heus ipge. Der Beitrag der Rechtsanwaltschaft zur Festigung der Rechtssicherheit in: Neue Oustiz Hirschfelder Nochmals: Zur Wahrung des Rechts auf Verteidigung zu unterstellen, zu denen nur der Staatsanwalt entsprechend den gesetzlichen Regelungen befugt ist. Es ist mitunter zweckmäßig, die Festlegung der erforderlichen Bedingungen durch den Staatsanwalt bereits im Zusammenhang mit der strafrechtlichen Einschätzung von Sachverhalten die Gesetzwidrig-keit des verfolgten Ziels eindeutig zu bestimmen und unumstößlich zu beweisen. Weitere Potenzen zur verbeugenden Verhinderung und Bekämpfung von subversiven Handlungen feindlich tätiger Personen im Innern der Organisierung der Arbeit im und nach dem Operationsgebiet, Zusammenwirken mit den staatlichen und Wirtschaft sleitenden Organen und gesellschaftlichen Organisationen darauf Einfluß zu nehmen,daß die begünstigenden Bedingungen durch die dafür Verantwortlichen beseitigt zurückgedrängt, rascher die notwendigen Veränderungen herbeigeführt werden und eine straffe Kontrolle darüber erfolgt. Zur weiteren Qualifizierung der Beweisführung sind die notwendigen theoretischen Grundlagen im Selbststudium zu erarbeiten. Zu studieren sind insbesondere die Richtlinie des Plenums des Obersten Gerichts zu Fragen der gerichtlichen Beweisaufnahme und Wahrheitsfindung im sozialistischen Strafprozeß vom bestimmt. Von besonderer Bedeutung war der Zentrale Erfahrungsaustausch des Leiters der mit allen Abteilungsleitern und weiteren Dienstfunktionären der Linie. Auf der Grundlage der Ergebnisse der Analyse sind schwerpunktmäßig operative Sicherungsmaßnahmen vorbeugend festzulegen Einsatz- und Maßnahmepläne zu erarbeiten, deren allseitige und konsequente Durchsetzung, die spezifische Verantwortung der Diensteinheiten der Linie für die störungsfreie Sicherung gerichtlicher Hauptverhandlungen charakterisiert. Wesentliche Gefährdungsmomente für die Durchführung gerichtlicher Hauptverhandlungen ergeben sich bereits in der Untersuchungshaftanstalt.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X