Strafprozeßordnung der Deutschen Demokratischen Republik sowie angrenzende Gesetze und Bestimmungen 1979, Seite 44

Strafprozeßordnung (StPO) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) sowie angrenzende Gesetze und Bestimmungen 1979, Seite 44 (StPO DDR Ges. Best. 1979, S. 44); 1 Straf Prozeßordnung StPO schwerwiegenden Selbstwertbeeinträchtigungen bis zu einer für Jugendliche ungewöhnlichen Selbstisolierung bzw. zu auffallendem Einzelgängertum; großen Diskrepanzen zwischen Alter und erreichtem Entwicklungsniveau, z. B. in Form kritik- und bedenkenloser negativer Beeinflußbarkeit oder noch ausgeprägt kindlich-naiver unüberlegter Handlungsbereitschaften; erheblichen Abweichungen von der allgemeinen Entwicklungsnorm Jugendlicher, wie extrem verfrühte bzw. verspätete puberale Entwicklung oder ungewöhnlich ausgeprägte psychische Veränderungen in der Pubertät seit deren Beginn, z. B. in Form extremer Gehemmtheit, vor allem in sexueller Hinsicht, in Form ungewöhnlicher Sensibilität, Unausgeglichenheit bzw. Impulsivität, erheblicher Trotzreaktionen bzw. ausgeprägter Renommierhandlungen; noch weitgehend ungefestigten Willens-fähigkeiten, das Handeln selbst zu bestimmen, d. h. tatbezogen den Hand-lungsbedürfnissbn die erforderlichen Hemmungen entgegenzusetzen (z. B. ein noch willensschwacher Jugendlicher unterliegt einem intensiven negativen Gruppeneinfluß). 3.1.2. Hinweise auf psychosoziale Fehlentwicklungen Vor allem im Zusammenhang mit ungünstigen Umwelt- und (oder) Persönlichkeitsbedingungen kann es zu vielfältigen Beeinträchtigungen des sozialen Integrationsprozesses des Jugendlichen kommen. So beispielsweise durch ein ausgeprägtes Mangelmilieu im Elternhaus, durch Erziehungsuntauglichkeit der Eltern mit wechselnden Erziehungsmethoden oder durch psychische Erkrankungen der Eltern oder Großeltern, vor allem, wenn der Jugendliche während seines Entwicklungsverlaufs unter deren Einfluß stand und selbst Verhaltensauffälligkeiten zeigt. Erhebliche Fehlentwicklungen gehen nicht selten mit Entwicklungsrückständen und (oder) Bildungsmängeln einher. Hinter Verwahrlosungserscheinungen und Haltlosigkeit können sich ebenfalls erhebliche Fehlentwicklungen verbergen. Sie können sich u. a. zeigen in andauernden, schwer beeinflußbaren Disziplin- und Erziehungsschwierigkei- ten, erkennbar z. B. an verfestigten Oppositionshaltungen, aufsässigen, durchgängig uneinsichtigen Verhaltensweisen, unmotiviertem Weglaufen usw.; innerlich verfestigten normwidrigen Einstellungen und fehlentwickelten charakterlichen und emotionalen Eigenschaften, wie ausgeprägte Oberflächlichkeit, unverständliche Leichtfertigkeit, übersteigertes Geltungsstreben, ausgeprägt egozentrisches Verhalten, kaum vorhandene gefühlsmäßige Ansprech-barkeit u. ä.; sexueller Halt- bzw. Hemmungslosigkeit oder auffallender sexueller Gehemmtheit, die tatbezogen in einem ungesteuerten Triebgeschehen zum Ausdruck kommen kann (z. B. läjähriger fehlentwickelter Jugendlicher unterliegt in einer erheblichen Verführungssituation einem negativen Gruppeneinfluß). 3.1.3. Hinweise auf Intelligenzmängel Intelligenzmängel, die sich in erheblich entwicklungsbeeinträchtigender Weise auswirkten, so daß sich Zweifel ergeben, ob der Jugendliche das erforderliche Entwicklungsniveau erreicht hat, können sich ergeben aus dem schulischen Entwicklungsverlauf, vor allem aus der Tatsache mehrfachen Sitzenbleibens infolge Leistungsschwäche, einem Leistungsversagen sogar in der Sonderschule oder der Unfähigkeit, einen Beruf zu erlernen; allgemeinen Symptomen verminderter Intelligenz, wie erheblich erschwerte Denkleistungen, erschwerte Auffassungsgabe oder ein ungenügendes Wer-tungs- und Urteilsvermögen in einfachen Anforderungsbereichen, erhebliche Schwierigkeiten in der sprachlichen Ausdrucksweise und ähnliche Erscheinungen. 3.1.4. Hinweise auf körperliche Mängel bzw. Beschwerden, die Einfluß auf den normalen Entwicklungsverlauf des Jugendlichen haben, mit dadurch bedingten erheblichen Entwicklungsrückständen So beispielsweise bei Angaben über frühkindliche Entwicklungsschädigungen in Verbindung mit erkennbaren Retardierungserscheinungen ; langwierige Erkrankungen, durch die der Erziehungsprozeß des Jugendlichen 44;
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Dokumentation: Strafprozeßordnung (StPO) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) sowie angrenzende Gesetze und Bestimmungen 1979, Textausgabe, Ministerium der Justiz (MdJ) der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), 4., überarbeitete und erweiterte Auflage, Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1981 (StPO DDR Ges. Best. 1979, S. 1-352).

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