Statut der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands 1971, Seite 44

Statut der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) 1971, Seite 44 (St. SED DDR 1971, S. 44); mitglied in einer Parteiversammlung zu behandeln. Der Parteikandidat hat die Pflicht, nach Beendigung der Kandidatenzeit seinen Aufnahmeantrag als Mitglied zu stellen und seine rasche Behandlung in der Grundorganisation zu verlangen. Wenn sich der Kandidat im Verlaufe der Kandidatenzeit nicht bewährt hat und auf Grund seiner persönlichen Eigenschaften nicht würdig ist, als Parteimitglied aufgenommen zu werden, so beschließt die Parteiorganisation, ihn aus den Reihen der Parteikandidaten zu streichen. Der Beschluß der Grundorganisation über die Streichung oder den Ausschluß aus den Reihen der Kandidaten tritt nach der Bestätigung durch die Kreisleitung der Partei in Kraft. 44;
Statut der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) 1971, Seite 44 (St. SED DDR 1971, S. 44) Statut der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) 1971, Seite 44 (St. SED DDR 1971, S. 44)

Dokumentation: Statut der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) 1971. Einstimmig angenommen auf dem Ⅵ. Parteitag der SED, Berlin, 15. bis 21. Januar 1963, mit den vom Ⅶ. Parteitag der SED, Berlin, 17. bis 22. April 1971, und vom Ⅷ. Parteitag der SED, Berlin, 15. bis 19. Juni 1971, bestätigten Abänderungen und Zusätzen, Dietz Verlag, Berlin 1971 (St. SED DDR 1971, S. 1-104).

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