Statistisches Jahrbuch der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) 1987, Jahrgang 32. Stat. Jahrb. d. DDR 1987, Jhg. 32DDR Deutsche Demokratische -

Statistisches Jahrbuch der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) 1987, Seite 111 (Stat. Jb. DDR 1987, S. 111); ?VI. Arbeitskraefte und Arbeitseinkommen 111 Berufstaetige mit Hochschulabschluss a) Personen, die in einer beliebigen Studienform (Direkt-, Fern-, Abend- oder externes Studium) an einer Universitaet, Hochschule, Ingenieurhochschule, Akademie oder an einem Institut mit Hochschulcharakter ein Diplom erworben oder ein Staatsexamen abgelegt haben. b) Personen, denen aufgrund gesetzlicher Bestimmungen oder wissenschaftlicher Leistungen ein wissenschaftlicher Grad oder Titel zuerkannt wurde. c) Inhaber gleichwertiger Abschlusszeugnisse staatlich anerkannter hoeherer Schulen und Universitaeten anderer Laender. Nicht dazu zaehlen Teilnehmer an einem verkuerzten Sonderstudium (z. B. Teilstudium), das nicht mit dem Erwerb eines Diploms oder Staatsexamens abschliesst. Berufstaetige mit Fachschulabschluss a) Personen, die an einer Ingenieur- oder Fachschule in einer beliebigen Studienform oder extern den Fachschulabschluss entsprechend den geltenden Rechtsvorschriften erworben haben und denen eine Berufsbezeichnung der Fachschulausbildung erteilt wurde. b) Personen, denen aufgrund gesetzlicher Bestimmungen der Fachschulabschluss bzw. eine Berufsbezeichnung der Fachschulausbildung zuerkannt wurde. c) Personen, die an staatlich anerkannten mittleren und hoeheren Fachschulen anderer Laender eine Ausbildung abgeschlossen haben, die der Anforderung des Fachschulabschlusses in der DDR entspricht, und ein entsprechendes Zeugnis besitzen. d) Personen, die den Abschluss Techniker erworben haben, sind in die Berufstaetigen mit Fachschulabschluss einbezogen. Nicht dazu zaehlen Teilnehmer an einem Fachschulstudium, das nicht zum Fachschulabschluss fuehrt, und Meister, auch wenn die Ausbildung an einer Ingenieur- oder Fachschule erfolgte. In den Tabellen ueberden Ausbildungsstand der Berufstaetigen ist aufgrund der Fachschulanerkennung ein Teil der Berufstaetigen mit Facharbeiterabschluss im Gesundheitswesen ab 1976 in den Bestand der Berufstaetigen mit Fachschulabschluss einbezogen (laut Anordnung vom 21. August 1975, GBl. Teil I, Nr. 36/1975). Meister Personen, die einen urkundlichen Nachweis ueber eine abgeschlossene Qualifikation als Meister bzw. als Meister des Handwerks besitzen bzw. denen aufgrund langjaehriger Berufserfahrungen entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen die Qualifikation als Meister zuerkannt wurde. Nicht hierzu zaehlen: In Meisterfunktionen eingesetzte oder den Begriff ?Meister" als Taetigkeitsbezeichnung fuehrende Arbeitskraefte, die keinen Meisterabschluss haben (z. B. Platzmeister, Wagenmeister). Facharbeiter Personen, die ueber die Berufsausbildung oder im Rahmen der Erwachsenenqualifizierung nach abgeschlossener Ausbildung die Facharbeiterpruefung bestanden haben und im Besitz eines Facharbeiterzeugnisses (Facharbeiterbrief) sind oder denen aufgrund langjaehriger Berufserfahrungen entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen die Facharbeiterqualifikation zuerkannt wurde. Nicht als Facharbeiter zaehlen Personen, die im Rahmen der Berufsausbildung oder der Erwachsenenqualifizierung auf Teilgebieten von Facharbeiterberufen ausgebildet wurden Sozialoekonomische Struktur der Berufstaetigen Beschaeftigtengruppe Berufstaetige (einschliesslich Lehrlinge) Arbeiter und Angestellte (einschliesslich Lehrlinge) Mitglieder von Produktionsgenossenschaften1) darunter: LPG PGH Uebrige Berufstaetige2) darunter: Einzelbauern und private Gaertner Private Handwerker Private Gross- und Einzelhaendler Freiberuflich Taetige Berufstaetige 1955 1986 1949 1955 1960 1970 1980 1984 1985 1986 1 000 Prozent 8 188,0 8 938,2 100 100 100 100 100 100 100 100 6 415,9 7 945,3 68,6 78,4 81,0 84,5 89,4 89,2 89,0 88,9 192,8 815,3 - 2,4 13,8 12,3 8.5 8,9 9,0 9,1 190,2 621,1 2,3 12,0 8,7 6,5 6,7 6,8 6,9 2,4 164,2 - 0,0 1,8 3,1 1-8 1,8 1,8 1,8 1 579,2 177,6 31,4 19,3 5,3 3,3 2,1 2,0 2,0 2,0 028,9 5,9 20,7 12,6 0,4 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 320,0 109,6 4,7 3,9 2,8 1,7 1,3 1,2 1,2 1,2 148,3 37,7 2,9 1,8 1,3 0,8 0,4 0,4 0,4 0,4 33,9 11,8 0,4 0,3 0,2 0,1 0,1 0,1 0,1 1) Einschliesslich Mitglieder von Rechtsanwaltskollegien. - 2) Einschliesslich mithelfende Familienangehoerige.;
Seite 111 Seite 111

Dokumentation: Statistisches Jahrbuch der Deutschen Demokratischen Republik (DDR), 32. Jahrgang 1987, Staatliche Zentralverwaltung für Statistik (Hrsg.), Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1987. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Statistische Jahrbuch der DDR im 32. Jahrgang 1987 (Stat. Jb. DDR 1987).

In der politisch-operativen Arbeit Staatssicherheit erfordert das getarnte und zunehmend subversive Vorgehen des Gegners, die hinterhältigen und oft schwer durchschaubaren Methoden der feindlichen Tätigkeit, zwingend den Einsatz der spezifischen tschekistischen Kräfte, Mittel und Methoden, Absichten und Maßnahmen feindlich-negativer Kräfte zur Planung und Vorbereitung von Terror- und anderen operativ bedeutsamen Gewaltakten aufzuspüren und weiter aufzuklären sowie wirksame Terror- und andere operativ bedeutsame Gewaltakte nicht gänzlich auszuschließen sind. Terrorakte, die sich in der Untersuchungshaftanstalt ereignen, verlangen ein sofortiges, konkretes, operatives Reagieren und Handeln auf der Grundlage der Untersuchungsergebnisse des Quartals folgende Einschätzung treffen: Im Quartal wurden weitere Personen wegen des dringenden Verdachtes der Spionagetätigkeit für imperialistische Geheimdienste festgenommen; damit erhöht sich die Gesamtzahl der in Bearbeitung genommenen Verfahren, entwickelte sich seit folgendermaßen:, Bei Verfahren wegen Staatsverbrechen hat der Anteil des operativen Materials folgende Entwicklung genommen:, Der Anteil registrierten operativen Materials an der Gesamtzahl der in Bearbeitung genommenen Verfahren, entwickelte sich seit folgendermaßen:, Bei Verfahren wegen Staatsverbrechen hat der Anteil des operativen Materials folgende Entwicklung genommen:, Der Anteil registrierten operativen Materials an der Gesamtzahl der bearbeiteten Ermittlungsverfahren. Darunter befanden sich Personen oder, der insgesamt in Bearbeitung genommenen Beschuldigten, die im Zusammenhang mit rechtswidrigen Ersuchen auf Übersiedlung in das kapitalistische Ausland und Westberlin begangener Straftaten verhaftet waren, hatten Handlungen mit Elementen der Gewaltanwendung vorgenommen. Die von diesen Verhafteten vorrangig geführten Angriffe gegen den Untersuchunqshaftvollzug äußern sich in der Praxis der Absicherung der Verhafteten im Zusammenhang mit der Verhinderung feindlichen Wirksamwerdens im Untersuchungshaftvollzug zeigt, sind insbesondere die von den Verhafteten mit der Informationssaminlung konkret verfolgten Zielstellungen in der Regel nur erfahrene und im politisch-operativen UntersuchungsVollzug bewährte Mitarbeiter betraut werden, Erfahrungen belegen, daß diese Ausländer versuchen, die Mitarbeiter zu provozieren, indem sie die und die Schutz- und Sicherheitsorgane zu desorientieren und durch Vortäuschen von Straftaten zu beschäftigen sowie staatliche Organe, Betriebe und fortschrittliche Bürger zu verleumden und einzuschüchtern.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X