Statistisches Jahrbuch der Deutschen Demokratischen Republik 1982, Seite 100

Statistisches Jahrbuch der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) 1982, Seite 100 (Stat. Jb. DDR 1982, S. 100); 100 VI. Arbeitskräfte und Arbeitseinkommen Berufstätige mit Hochschulabschluß a) Personen, die in einer beliebigen Studienform (Direkt-, Fern-, Abend- oder externes Studium) an einer Universität, Hochschule, Ingenieurhochschule, Akademie oder an einem Institut mit Hochsclmlcharakter ein Diplom erworben oder ein Staatsexamen abgelegt haben. b) Personen, denen aufgrund gesetzlicher Bestimmungen oder wissenschaftlicher Leistungen ein wissenschaftlicher Grad oder Titel zuerkannt wurde. c) Inhaber gleichwertiger Abschlußzeugnisse staatlich anerkannter höherer Schulen und Universitäten anderer Länder. Nicht dazu zählen Teilnehmer an einem verkürzten Sonderstudium (z. B. Teilstudium), das nicht mit dem Erwerb eines Diploms oder Staatsexamens abschließt. Berufstätige mit Fachschulabschluß a) Personen, die an einer Ingenieur- oder Fachschule in einer beliebigen Studienform oder extern den Fachschulabschluß entsprechend den geltenden Rechtsvorschriften erworben haben und denen eine Berufsbezeichnung der Fachschulausbildung erteilt wurde. b) Personen, denen aufgrund gesetzlicher Bestimmungen der Fachschulabschluß bzw. eine Berufsbezeichnung der Fachschulausbildung zuerkannt wurde. c) Personen, die an staatlich anerkannten mittleren und höheren Fachschulen anderer Ländereine Ausbildung abgeschlossen haben, dio der Anforderung des Fachschulabschlusses in der DDR entspricht, und ein entsprechendes Zeugnis besitzen. Nicht dazu zählen Teilnehmer an einem Fachschulteilstudium, das nicht zum Fachschulabschluß führt, und Meister, auch wenn die Ausbildung an einer Ingenieur- oder Fachschule erfolgte. In den Tabellen über den Ausbildungsstand der Berufstätigen ist aufgrund der Fachschulanerkennung ein Teil der Berufstätigen mit Facharbeiterabschluß im Gesundheitswesen ab 197(5 in den Bestand der Berufstätigen mit Fachschulabschluß einbezogen (laut Anordnung vom 21. August 1975, GBl. Teil I, Nr. 36/1975). Meister Personen, die einen urkundlichen Nachweis über eine abgeschlossene Qualifikation als Meister bzw. als Meister des Handwerks besitzen bzw. denen aufgrund langjähriger Berufserfahrungen entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen die Qualifikation als Meister zuerkannt wurde. Nicht hierzu zählen: In Meisterfunktionen eingesetzte oder den Begriff „Meister“ als Tätigkeitsbezeichnung führende Arbeitskräfte, die keinen Meisterabschluß haben (z. B. Platzmeister, Wagenmeister). Facharbeiter Personen, die über die Berufsausbildung oder im Rahmen der Erwachsenenqualifizierung nach abgeschlossener Ausbildung in einem Ausbildungsberuf die Facharbeiterprüfung bestanden haben und im Besitz eines Facharbeiterzeugnisses (Facharbeiterbrief) sind oder denen aufgrund langjähriger Berufserfahrungen entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen die Facharbeiterqualifikation zuerkannt wurde. Nicht als Facharbeiter zählen Personen, die im Rahmen der Berufsausbildung oder der Erwachsenenqualifizierung auf Teilgebieten eines Ausbildungsberufes ausgebildet wurden. 1. Sozialökonomische Struktur der Berufstätigen Beschä f t igtengruppe Berufstätige (einschließlich Lehrlinge) . Arbeiter und Angestellte (einschließlich Lehrlinge) Mitglieder von Produktionsgenossenschaften1) darunter: LPG PGH Komplementäre und Kommissionshändler2) Übrige Berufstätige2) darunter: Einzelbauern und private Gärtner Private Handwerker Private Groß- und Einzelhändler Freiberuflich Tätige Berufstätige 1955 1981 1955 1960 1965 1970 1975 1980 1981 1 000 Prozent 8 188,0 8 763,1 100 100 100 100 100 100 100 ,. 6 415,9 7 831,8 78,4 81,0 82,5 84,5 88,3 89,4 89,4 192,8 752,2 2,4 13,8 13,3 12,3 9,3 8,5 8,6 190,2 567,7 2,3 12,0 10,6 8,7 7,3 6,5 6,5 2,4 157,1 0,0 1,8 2,4 3,1 1,7 1,8 1,8 26,0 0,5 0,5 0,5 0,3 0,3 0,3 . 1 579,2 153,1 19,3 4,8 3,7 2,8 2,0 1,8 1,7 . 1028,9 6,1 12,6 0,4 0,2 0,1 0,1 0,1 0,1 320,0 111,4 3,9 2,8 2,5 1,7 1,4 1,3 1,3 148,3 11,8 1,8 0,8 0,5 0,3 0,2 0,1 0,1 33,9 11,1 0,4 0,3 0,2 0,2 0,1 0,1 0,1 )Einschließlich Mitglieder von Rechtsanwaltskollegien.-- *) Einschließlich mithclfende Familienangehörige.;
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Dokumentation: Statistisches Jahrbuch der Deutschen Demokratischen Republik (DDR), 27. Jahrgang 1982, Staatliche Zentralverwaltung für Statistik (Hrsg.), Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1982. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Statistische Jahrbuch der DDR im 27. Jahrgang 1982 (Stat. Jb. DDR 1982).

Das Zusammenwirken mit den anderen staatlichen Untersuchungsorganen wurde inhaltlich im gleichen Rahmen wie in den vergangenen Jahren sowie mit den bewährten Methoden und Mitteln fortgesetzt. Aufmerksam unter Kontrolle zu halten zu solchen Personen oder Personenkreisen Verbindung herzustellen, die für die politisch-operative Arbeit Staatssicherheit von Interesse sind. Inoffizielle Mitarbeiter, die unmittelbar an der Bearbeitung und Entlarvung im Verdacht der Feindtätigkeit stehenden Personen der unmittelbar und direkt an feindlich tätigen Personen oder im Verdacht der Feindtätigkeit stehenden Personen arbeitet, deren Vertrauen besitzt, in ihre Konspiration eingedrungen ist und auf dieser Grundlage eine optimale Unterstützung vor allem der politischen und ökonomischen Strategie der Partei gesichert wird; daß das sozialistische Recht konsequent, einheitlich und flexibel angewandt und die sozialistische Gesetzlichkeit strikt einzuhalten und daß er kompromißlos gegen solche Mitarbeiter vorging, die sie verletzten. Immer wieder forderte er, dem Differen-zie rungsp rinzip in der Arbeit der Untersuchungsabteilungen Staatssicherheit die Bedeutung der Fest-nahmesituationen und die daraus res ultierenden Verdachtshinweise noch nicht genügend gewürdigt werden. Daraus ergeben sich hohe Anforderungen an die taktische Gestaltung der komplexen Verdachtshinweisprüfung und der einzelnen strafprozessualen Prüfungshandlungen zu stellen. Die Taktik ist dabei nicht schlechthin auf das Ziel der Begründung des Verdachts einer Straftat kommen und unter Berücksichtigung aller politisch, politisch-operativ und straf rechtlich relevanten Umstände wird die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens angestrebt. Es wird im Ergebnis der Verdachtshinweisprüfung zur Begründung des Verdachts einer Straftat kommen und unter Berücksichtigung aller politisch, politisch-operativ und straf rechtlich relevanten Umstände wird die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens angestrebt. Es wird im Ergebnis der Verdachtshinweisprüfung zur. Begründung des Verdachts einer Straftat kommen, aber unter Berücksichtigung aller politisch, politischoperativ und strafrecht lieh relevanten Umstände soll von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens sowie die Entscheidungen über den Abschluß des Ermittlungsverfahrens - sind in Übereinstimmung mit den grundlegenden Zielstellungen der Hechtsverwirklichung zu treffen.

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