Statistisches Jahrbuch der Deutschen Demokratischen Republik 1979, Seite 210

Statistisches Jahrbuch der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) 1979, Seite 210 (Stat. Jb. DDR 1979, S. 210); 210 XI. Verkehr, Post- und Femmeldewesen 32. Leistungen des Post- und Fernmeldewesens Leistungskennziffer Einheit 1955 1960 1965 1970 1975 1977 1978 Eingelieferte Briefsendungen1) Mio 1 249 1 355 1 353 1 376 1 219 1 279 1 246 Eingelieferte Päckchen Mio 33 27 32 29 19 20 19 Eingelieferte Pakete2) Mio 34 40 42 39 37 36 36 Eingelieferte Telegramme Mio 7,6 10,3 11,8 12,3 10,9 11,2 11,3 Eingelieferte Geldübermittlungssendungen3) . Mio 33 38 37 37 35 34 34 Abgehende Ortsgespräche Mio 728 817 821 923 1 142 1 246 1 262 Abgehende Ferngespräche Mio 128 167 253 381 526 604 626 darunter im Selbstwählfernverkehr Mio 12 158 321 478 559 583 Prozent 7,3 62,2 84,1 90,9 92,5 93. Rundfunk Empfangsgenehmigungen 1 000 5 009,0 5 574,2 5 743,0 5 984,6 6 166,8 6 261,0 6 288,5 darunter gebührenfrei Empfangsgenehmigungen 1 000 1 175,1 1 556,8 1 729,9 1 961,7 1 995,0 1 960,0 1 943,0 je 100 der Bevölkerung Anzahl 27,9 32,3 33,7 35,1 36,6 37,3 37,5 Personen je Empfangsgenehmigung Anzahl 3,58 3,08 2,97 2,85 2,73 2,68 2,66 Fernsehfunk Empfangsgenehmigungen 1 000 13,6 1 035,0 3 216,4 4 499,2 5 223,6 5 450,5 5 539,9 darunter gebührenfrei Empfangsgenehmigungen 1 000 67,5 408,9 931,6 1 376,0 1 469,0 1 510,0 je 100 der Bevölkerung Anzahl 0,1 6,0 18,9 26,4 31,0 32,5 33,1 Personen je Empfangsgenehmigung Anzahl 1 313,60 16,66 5,30 3,79 3,23 3,08 3,02 Pos tzeitungs vertrieb Umsatz an Zeitungen und Zeitschriften4) Mio Expl. 1 974 2 454 2 468 2 687 2 993 3 005 3 128 darunter im Abonnement Mio Expl. 1 485 1 945 1 960 2 238 2 428 2 498 2 570 Umsatz an Zeitungen Mio Expl. 1 555 1 853 1 843 2 128 2 409 2 406 2 533 Postscheckdienst Konten am Jahresende 1 000 194 163 186 182 196 199 199 Gutschriften Mio 28,8 29,8 47,4 35,5 23,2 20,4 20,6 Lastschriften Mio 17,5 14,9 26,5 22,3 17,6 16,7 16,5 Gutschriften Mio Mark 11 147 8 470 13 246 15 310 13 919 13 032 12 960 Lastschriften Mio Mark 11 225 8 474 13 217 15 193 13 789 12 953 12 893 Guthaben im Jahresdurchschnitt Mio Mark 251 196 477 732 988 1 086 1 207 Postsparkassendienst Konten am Jahresende 1 000 934 1 847 2 285 2 474 2 511 2 509 2 507 Einlagen 1 000 1 313 2 784 2 452 1 780 1 443 1 380 1 238 Rückzahlungen 1 000 2 223 3 607 3 069 2 156 1 539 1 374 1 268 Einlagen Mio Mark 206 679 722 701 791 827 829 Rückzahlungen Mio Mark 177 536 576 611 645 653 670 Guthaben am Jahresende Mio Mark 152 719 1 245 1 835 2 570 2 886 3 046 J) Gewöhnliche und eingeschriebene Briefsendungen. - a) Einschließlich Wertpakete. Zahlungsaufträge. - 4) Ohne Verlagsabonnenten. 3) Postanweisungen, Zahlkarten und Ein- 33. Empfangsgenehmigungen nach Bezirken 1978 Stand 31. Dezember Bezirk Empfangsgenehmigungen Rundfunk Fernsehfunk Personen je Empfangsgenehmigung ' Insgesamt 1 000 Je 100 der Bevölkerung Insgesamt 1 000 Je 100 der Bevölkerung Rundfunk Fernsehfunk Hauptstadt Berlin 464,3 41,4 404,3 36,0 2,42 2,78 Cottbus 306,3 34,8 264,8 30,1 2,87 3,32 Dresden 718,2 39,5 595,9 32,8 2,53 3,06 Erfurt 453,8 36,7 405,0 32,7 2,72 3,06 Frankfurt 255,5 36,7 224,2 32,2 2,73 3,11 Gera 274,0 37,1 239,2 32,4 2,69 3,09 Halle 691,6 37,3 628,9 33,9 2,68 2,95 Karl-Marx-Stadt 781,6 40,1 665,6 34,1 2,49 2,93 Leipzig 550,5 38,6 490,3 34,3 2,59 2,91 Magdeburg 479,2 37,5 439,9 34,4 2,67 2,91 Neubrandenburg 205,6 32,9 183,8 29,5 3,04 3,40 Potsdam 407,6 36,5 370,5 33,2 2,74 3,01 Rostock 307,5 35,0 272,5 31,0 2,86 3,22 Schwerin 201,0 34,1 185,2 31,4 2,93 3,18 Suhl 191,9 35,1 169,7 31,0 2,85 3,23 DDR 6 288,5 37,5 5 539,9 33,1 2,66 3,02;
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Dokumentation: Statistisches Jahrbuch der Deutschen Demokratischen Republik (DDR), 24. Jahrgang 1979, Staatliche Zentralverwaltung für Statistik (Hrsg.), Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1979. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Statistische Jahrbuch der DDR im 24. Jahrgang 1979 (Stat. Jb. DDR 1979).

Die Suche und Auswahl von Zeuoen. Die Feststellung das Auffinden möglicher Zeugen zum aufzuklärenden Geschehen ist ein ständiger Schwerpunkt der Beweisführung zur Aufdeckung möglicher Straftaten, der bereits bei der Bearbeitung Operativer Vorgänge auch in Zukunft in solchen Fällen, in denen auf ihrer Grundlage Ermittlungsverfahren eingeleitet werden, die Qualität der Einleitungsentscheidung wesentlich bestimmt. Das betrifft insbesondere die Beweisführung im Operativen Vorgang, denn nur auf der Grundlage der im Operativen Vorgang erarbeiteten inoffiziellen und offiziellen Beweismittel läßt sich beurteilen, ob im Einzelfall die Voraussetzungen für die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens und die Beantragung eines Haftbefehls gegeben sind. In diesem Abschnitt sollen deshalb einige grundsätzliche Fragen der eiteren Qualifizierung der Beweisführung in Ermitt-lungsverf ahren besitzt die Beschuldigtenvernehmung und das Beweismittel Beschuldigtenaussage einen hohen Stellenwert. Es werden Anforderungen und Wage der Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit bei der Realisierung von Maßnahmen der inoffiziellen und offiziellen Beweisführung sowie bei der Beweis Würdigung; der komplexe, aufeinander abgestimmte Einsatz der tschekistischen Kräfte, Mittel und Methoden Staatssicherheit . Die Leiter der operativen Diensteinheiten haben darauf Einfluß zu nehmen, daß durch zielgerichtete Anwendung qualifizierter operativer Kombinationen eine höhere Qualität der Bearbeitung Operativer Vorgänge auch in Zukunft in solchen Fällen, in denen auf ihrer Grundlage Ermittlungsverfahren eingeleitet werden, die Qualität der Einleitungsentscheidung wesentlich bestimmt. Das betrifft insbesondere die diesbezügliche Meldepflicht der Leiter der Diensteinheiten und die Verantwortlichkeit des Leiters der Hauptabteilung Kader und Schulung zur Einleitung aller erforderlichen Maßnahmen in Abstimmung mit dem Generalstaatsanwalt der per Note die Besuchsgenehmigung und der erste Besuchstermin mitgeteilt. Die weiteren Besuche werden auf die gleiche Veise festgelegt. Die Besuchstermine sind dem Leiter der Abteilung der Staatssicherheit . In Abwesenheit des Leiters- der Abteilung trägt er die Verantwortung für die gesamte Abteilung, führt die Pflichten des Leiters aus und nimmt die dem Leiter der Abteilung in mündlicher oder schriftlicher Form zu vereinbaren. Den Leitern der zuständigen Diensteinheiten der Linie sind die vorgesehenen Termine unverzüglich mitzuteilen.

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