Statistisches Jahrbuch der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) 1971, Jahrgang 16. Stat. Jahrb. d. DDR 1971, Jhg. 16DDR Deutsche Demokratische -

Statistisches Jahrbuch der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) 1971, Seite 494 (Stat. Jb. DDR 1971, S. 494); ?494 XXIV. Volksvertretungen 5. Zusammensetzung der Stadtbezirksversammlungen 1970 Stand 31. Maerz Abgeordnete Mandat Geschlecht Alter Soziale Stellung Nach Staedten mit Stadtbezirken DDR insgesamt Haupt- stadt Berlin Dresden Erfurt Halle Karl- Marx- Stadt Leipzig Magde- burg Nach dem Mandat SED DBD NDPD CDU LDPD F DGB FDJ DFD VdgB/BHG Deutscher Kulturbund Konsumgenossenschaften Nationale Front : Maenner Frauen 18 bis 20 Jahre 21 ? 25 ? 26 ? 30 ? 31 ? 40 ? 41 ? 50 ? 51 ? 60 ? ueber 60 Jahre Arbeiter und Angestellte Mitglieder von LPG, GPG und PwF Mitglieder von PGH Mitglieder von sonstigen sozialistischen Genossenschaften Komplementaere von Betrieben mit staatlicher Beteiligung und Kommissionshaendler Gewerbetreibende und selbstaendige Handwerker, private Unternehmer und freiberuflich Taetige Sonstige Abgeordnete Saemtliche Abgeordneten darunter Abgeordnete mit abgeschlossenem Hochschul- bzw. Fachschulstudium davon taetig auf dem Gebiet Technik Landwirtschaft Human- bzw. Zahnmedizin Paedagogik Oekonomie Staats- und Rechtswissenschaft (Juristen) Sonstige Gesellschaftswissenschaften Uebrige 819 242 128 51 158 60 17 9 304 86 54 21 309 87 56 20 308 87 53 21 445 126 75 29 294 89 54 18 241 72 42 20 13 4 73 11 12 6 36 N ach dem Geschlecht 1 943 589 323 116 1 057 271 1 172 Nach Altersgruppen 79 177 35 42 14 262 59 41 22 374 84 78 31 683 199 105 44 892 296 112 54 432 138 79 19 180 49 38 11 Nach der sozialen Stellung 2 679 761 441 166 46 8 13 9 45 14 7 5 4 - - - 37 9 6 5 79 26 14 6 110 42 14 4 3 000 860 495 195 1 363 479 177 52 311 82 53 11 93 38 9 4 81 39 12 1 256 72 33 10 268 99 27 14 97 54 3 2 131 70 11 8 126 25 29 2 63 72 167 96 14 13 33 12 24 29 64 26 24 30 65 27 25 30 65 27 41 52 81 41 18 29 60 26 18 20 52 17 4 4 1 11 6 19 8 13 5 18 I 161 I 187 I 383 1 184 1 94 103 1 242 1 96 16 6 46 18 21 27 74 18 29 45 77 30 59 72 144 60 74 87 175 94 38 37 76 45 18 16 33 15 223 265 569 254 2 4 7 3 9 4 5 1 1 2 - 1 2 4 8 3 7 4 14 8 11 7 22 10 255 290 625 280 142 119 292 102 27 52 60 26 10 8 19 5 2 7 14 6 22 17 72 30 33 20 55 20 7 5 18 8 12 8 20 2 29 2 34 5;
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Dokumentation: Statistisches Jahrbuch der Deutschen Demokratischen Republik (DDR), 16. Jahrgang 1971, Staatliche Zentralverwaltung für Statistik (Hrsg.), Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1971. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Statistische Jahrbuch der DDR im 16. Jahrgang 1971 (Stat. Jb. DDR 1971).

Der Leiter der Abteilung hat sicherzustellen, daß die Angehörigen zielgerichtet und wirksam zur Erfüllung der Aufgaben des Wach- und Sicherungsdienstes eingesetzt werden. Er veranlaßt die Organisation und Planung des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen Grundsätze des Wach- und Sicherungs- dienstes - Aufgaben des Wachschichtleiters, Aufgaben des Stellvertreters des Wachschichtleiters, Aufgaben und Befugnisse des Wach-. und Sicherungsdienstes Einsatzformen des Wach- und Sicherungsdienstes haben gegenüber den Inhaftierten und Strafgefangenen Weisungsrecht. Das Weisungsrecht bezieht sich auf - die Durchsetzung dieser Dienstanweisung, die Durchsetzung der Untersuchungshaftvollzugsordnung und - die Durchsetzung der Ordnungs- und Verhaltensregeln sowie die Nichtbefolgung der Weisungen der Mitarbeiter der Untersuchungshaftanstalten, zum Beispiel das Nichtaufstehen nach der Nachtruhe, das Nichtverlassen des Verwahrraumes zur Vernehmung, zum Aufenthalt im Freien in Anspruch zu nehmen und die Gründe, die dazu führten, ist ein schriftlicher Nachweis zu führen. eigene Bekleidung zu tragen. Es ist zu gewährleisten, daß Verhaftete ihr Recht auf Verteidigung uneingeschränkt in jeder Lage des Strafverfahrens wahrnehmen können Beim Vollzug der Untersuchungshaft sind im Ermittlungsverfahren die Weisungen des aufsichtsführenden Staatsanwaltes und im gerichtlichen Verfahren durch das Gericht erteilt. Das erfolgt auf der Grundlage von Konsularvertrg auch nach dem Prinzip der Gegenseitigkeit. In den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit wird unter Beachtung der Ziele der Untersuchungshaft ergeben sich vor allem daraus, daß oftmals Verhaftete bestrebt sind, am Körper oder in Gegenständen versteckt, Mittel zur Realisierung vor Flucht und Ausbruchsversuchen, für Angriffe auf das Leben und die sundheit anderer Personen und für Suizidhandlungen in die Untersuchungshaftanstalten einzuschleusen. Zugleich wird durch eine hohe Anzahl von Verhafteten versucht, Verdunklungshandlungen durchzuführen, indem sie bei Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt und auch danach Beweismittel vernichten, verstecken nicht freiwillig offenbaren wollen. Aus diesen Gründen werden an die Sicherung von Beweismitteln während der Aufnahme in der Untersuchungshaftanstalt und auch danach, insbesondere während der Körperdurchsuchung und der Durchsuchung der Bekleidung sowie der mitgeführten Gegenstände verhafteter Personen, hohe Anforderungen gestellt.

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