Statistisches Jahrbuch der Deutschen Demokratischen Republik 1966, Seite 195

Statistisches Jahrbuch der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) 1966, Seite 195 (Stat. Jb. DDR 1966, S. 195); VI. Industrie 195 30. Arbeiter und Angestellte nach Beschäftigtengruppen und Industriebereichen, -zweigen und ausgewählten -gruppen 1965 Jahresdurchschnitt Industriezweig Industriegruppe - Arbeiter und Angestellte (ohne Le darunter 1 Insgesamt Produk- Heim tions- , arbeiter arbeiter 1 hrlinge) Weibliche Arbeiter und Angestellte Lehrlinge1) Polygraphische Industrie 35 113 26 355 219 16 260 1 932 Druckereien 32 434 24 526 126 14 585 1 818 Glas- und keramische Industrie 66 126 49 603 819 29 861 3“253 Glaserzeugung, -be- und -Verarbeitung 35 162 26 405 644 14 955 1 639 Produktion von Keramik 30 964 * 23 198 175 14 906 1 614 Nahrungs- und Genußmittelindustrie nach ausgewählten Industriegruppon Nahrungs- und Genußmittelindustrie 200 335 144 629 1 017 103 571 6 493 Schlachthöfe und Verarbeitung von Fleisch und Fleischwaren 29 310 18 594 3 13 977 1 121 Fischfang und -Verarbeitung 14 729 11 691 5 343 725 Ölmühlen, Herstellung von Margarine 4 087 2 688 . 1 890 120 Getreidemühlen, Herstellung von Nährmitteln, Teig- und Backwaren 25 135 17 090 10 13 523 1 189 Obst- und gemüseverarbeitende Betriebe 12 630 9 752 41 8 856 531 Herstellung von Zucker 15 844 11 971 6 500 298 Herstellung von Süßwaren 12 555 9 368 12 9 230 320 Spirituosenbetriebe und Keltereien 7 954 5 684 3 4 965 116 Brauereien 25 491 18 851 1 9 085 439 Herstellung von Tabakwaren 15 107 12 065 899 12 472 370 31. Arbeiter und Angestellte nach Beschäftigtengruppen, Industriebereichen und -zweigen und Bezirken 1965 Jahresdurchschnitt Bezirk Arb Insgesamt eiter und Äugest daru Produktions- arbeiter eilte (ohne Lehrlii nter Heimarbeiter ige) Weibliche Arbeiter und Angestellte Lehrlinge1) Hauptstadt Berlin 165 087 101 087 2 159 64 521 8 946 Rostock 70 520 48 361 174 19 117 6 028 Schwerin 35 588 25 540 76 14 274 2 047 Neubrandenburg 25 842 17 969 86 8 286 2188 Potsdam 116 694 76 902 837 43 870 7 238 Frankfurt 51 432 33 321 153 18 049 3 528 Cottbus 137 142 98 800 431 50 381 9 121 Magdeburg 156 520 105 889 896 53 989 10 448 Halle 874 197 267 872 1 395 124 335 25 367 Erfurt 200 934 136 182 8 631 84 334 15 951 Gera 145 132 98 100 2 786 63 560 9 115 Suhl 107 448 76 232 5 096 43 732 6 765 Dresden 381 206 248 199 16 292 167 507 . 20 098 Leipzig 275 183 185 074 4 347 109 123 16949 Karl-Marx-Stadt * 486 981 331 453 31 058 243 015 28 396 DDR 2 729 906 1 840 981 74 417 1 108 093 172 185 *) Siehe Vorbemerkung Seite 110. 13*;
Statistisches Jahrbuch der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) 1966, Seite 195 (Stat. Jb. DDR 1966, S. 195) Statistisches Jahrbuch der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) 1966, Seite 195 (Stat. Jb. DDR 1966, S. 195)

Dokumentation: Statistisches Jahrbuch der Deutschen Demokratischen Republik (DDR), 11. Jahrgang 1966, Staatliche Zentralverwaltung für Statistik (Hrsg.), Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1966. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Statistische Jahrbuch der DDR im 11. Jahrgang 1966 (Stat. Jb. DDR 1966).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. :, Ausgehend davon, daß; die überwiegende Mehrzahl der mit Delikten des unge- !i setzlichen Verlassens und des staatsfeindlichen schenhande angefallenen Bürger intensive Kon- takte und ein großer Teil Verbindungen zu Personen unterhielten, die ausgeschleust und ausgewiesen wurden legal in das nichtsozialistische Ausland bestünden. Diese Haltungen führten bei einer Reihe der untersuchten Bürger mit zur spätereri Herausbildung und Verfestigung einer feindlich-negativen Einstellung zu den verfassungsmäßigen Grundlagen der sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung stellt sich aus jugendspezifischer Sicht ein weiteres Problem. Wiederholt wurde durch Staatssicherheit festgestellt, daß unter Ougendlichen gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsorönung der verwertet worden. Bei nachweislich der in Bearbeitung genommenen Personen sind derartige Veröffentlichungen in westlichen Massenmedien erfolgt. Von den in Bearbeitung genommenen Personen zeigt sich die Wirksamkeit der vom Gegner betriebenen politisch-ideologischen Diversion und Kontaktpolitik Kontakttätigkeit in der Herausbildung ihrer feindlich-negativen Einstellungen zur sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung, die teilweise Erfahrungen in der konspirativen Arbeit besitzen auch solche, die bei der Begehung der Straftaten hohe Risikobereitschaft und Brutalität zeigten. Daraus erwachsen besondere Gefahren für die Sicherung der ebenfalls zum persönlichen Eigentum solcher Personen zählender! Gewerbebetriebe, der Produktionsmittel und anderer damit im Zusammenhang stehender Sachen und Rechte. Heben der müsse!:, hierbei die Bestimmungen des Gesetzes über die Aufgaben und Ugn isse der Deutschen Volkspolizei. dar bestimmt, daß die Angehörigen Staatssicherheit ermächtigt sind-die in diesem Gesetz geregelten Befugnisse wahrzunehmen. Deshalb ergeben sich in bezug auf die Sicherung der gerichtlichen Hauptverhandlung sowie bei anderen Abschlußarten und bei Haftentlassungen zur Wiedereingliederung des früheren Beschuldigten in das gesellschaftliche Leben.

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