Statistisches Jahrbuch der Deutschen Demokratischen Republik 1966, Seite 110

Statistisches Jahrbuch der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) 1966, Seite 110 (Stat. Jb. DDR 1966, S. 110); 110 VI. Industrie Berufstätige, Arbeiter und Angestellte, Selbständig Erwerbstätige und Mithelfende Familienangehörige: Durchschnittliches monatliches Arbeitseinkommen Siehe entsprechende Bemerkungen zu Abschnitt IV. Die Kennziffer Produktionsarbeiter enthält ab 1963 entsprechend den neu eingefülirten Beschäftigtengruppenkatalogen die direkt in der Produktion sowie für Zwischcnlagerung, Reparatur- und Transportleistungen tätigen Produktionsarbeiter. Dadurch werden die Produktionsarbeiter, die für Forschung und Entwicklung der Produktion, für die Konstruktion und Projektierung tätig sind, hier nicht mehr ausgewiesen. In den Tabellen 24, 25, 28 und 32 beziehen sich die Berufstätigen, das monatliche Arbeitseinkommen sowie die Produktivität der Produktionsarbeiter für das Jahr 1955 auf die Betriebe des Standes vom 31. Dezember 1956, die übrigen Angaben auf die Betriebe des Standes vom 31. Dezember des betreffenden Jahres. Selbständige Lehrkombinate sind in den Berufstätigenangaben nicht enthalten. Lehrlinge Die Kennziffer Lehrlinge beinhaltet 1965 entsprechend der Systematik der Ausbildungsberufe abweichend von Abschnitt IV. auch Schüler der erweiterten Oberschulen, mit denen ein Lehrvertrag für Ausbildungsberufe mit dem Ziel abgeschlossen wurde, den Facharbeiterbrief gleichzeitig mit dem Abitur zu erwerben. Schichtarbeit Die Anzahl der ein-, zwei- und dreischichtig arbeitenden Produktionsarbeiter wurde'durch Umrechnung der Anschreibungen aus den täglichen Anwesenheitslisten (je Schicht) der Betriebe jeweils im Durchschnitt des Monats Oktober ermittelt. Nicht erfaßt an den jeweiligen Tagen und deshalb bei der Berechnung des Durchschnitts der ein-, zwei- und dreischichtig arbeitenden Produktionsarbeiter nicht berücksichtigt sind Produktionsarbeiter, die an Sonntagen bzw. an Feiertagen lediglich Arbeiten zur Aufrechterhaltung der Produktion außerhalb des normalen Schichtrhythmus verrichten, sowie abwesende Produktionsarbeiter (Urlaub, Krankheit usw.). Produktionsarbeiter nach der Art ihrer Tätigkeit Zu den Produktionsarbeitern mit einer Tätigkeit an Maschinen und Anlagen zählen alle Arbeiter, die überwiegend eine körperlich oder geistige Tätigkeit zur Bedienung von Maschinen und Anlagen bzw. überwiegend Kontroll- und Überwachungsfunktionen an Maschinen und Anlagen ausüben. Zu den Produktionsarbeitern mit einer Tätigkeit nicht an Maschinen und Anlagen zählen alle Arbeiter, die körperliche Arbeiten ohne bzw. mit einfachen Handwerkszeugen (hand- oder fußbetriebene Maschinen oder Einrichtungen, energiebetriebene Maschinenwerkzeuge, z. B. elektrische Handbohr- und -Schleifmaschinen, Preßlufthämmer, Näh- und Steppmaschinen) verrichten. Ferner werden alle Arbeiter mit Kontroll- und Überwachungsfunktionen nicht an Maschinen und Anlagen (z. B. Prüfer, Gütekontrolleure) hinzugerechnet. Arbeitsaufwand Aufwand an tatsächlich geleisteten Arbeitsstunden (einschließlich Überstunden) der Produktionsarbeiter je 1 000 MDN industrieller Bruttoproduktion, einschließlich Bestandsveränderungen an unvollendeten Erzeugnissen in den sozialistischen Betrieben der metallverarbeitenden Industrie. Bruttoprodukt, Abschreibungen auf Grundmittel, Materialverbrauch und Nettoprodukt Siehe entsprechende Bemerkungen zu Abschnitt II. Industrielle Bruttoproduktion Die industrielle Bruttoproduktion umfaßt: a) alle fertiggestellten und zum Absatz bestimmten industriellen Produkte (einschließlich der Erzeugnisse, die zur Erhöhung der Bestände an Fertigerzeugnissen des Betriebes führen bzw. die unentgeltlich, zu herabgesetzten oder zu normalen Preisen an die Belegschaft abgegeben werden), unabhängig davon, ob diese vollständig im eigenen Betrieb oder in anderen Betrieben im Lohnauftrag hergestellt werden; b) alle abgeschlossenen materiellen Leistungen industrieller Art für fremde Auftraggeber, wie Lohnarbeiten, Reparaturen und Montagearbeiten; c) die fertiggestellten Erzeugnisse und abgeschlossenen materiellen Leistungen industrieller Art, die für eigene Investitionen und Generalreparaturen bestimmt sind, soweit sie im Rechnungswesen der volkseigenen Wirtschaft als Grundmittel in der Kontenklasse 0 erfaßt werden oder in halbstaatlichen bzw. Privatbetrieben das Anlagekapital verändern; d) den Wert der Bestandsveränderungen an unvollendeten Erzeugnissen und Leistungen industrieller Art in den sozialistischen Betrieben der metallverarbeitenden Industrie (jedoch erst ab 1959 und mit Ausnahme der nach Erzeugnisgruppen gegliederten Tabellen). Nicht in die industrielle Bruttoproduktion einbezogen sind: Erzeugnisse der eigenen Produktion, die im eigenen Betrieb weiterverarbeitet bzw. verwendet werden (bis 1963 mit Ausnahme von Kohle, Erzen, Roheisen, Rohstahl und Fischfang); Laufende Reparaturen an Gebäuden, Maschinen und Einrichtungen des eigenen Betriebes; Selbst hergestellte und innerhalb eines Jahres verschleißende Arbeitsmittel, die aus Umlaufmitteln finanziert werden; Leistungen zur Realisierung von Garantie- und Gewährleistungsansprüchen; Leistungen für Forschung und Entwicklung mit Ausnahme der zum Absatz bestimmten Fertigungsmuster, Nullserien und großtechnischen Versuchsanlagen; Ausschuß aller Art, einschließlich des zum Verkauf gelangenden, sowie Abfälle; Erzeugnisse und Leistungen, soweit sie den festgelegten technischen Güte- und Lieferbedingungen, Werkstandards oder anderen Qualitätsfestlegungen nicht entsprechen; Erzeugnisse, an denen Lohnarbeiten ausgeführt, die repariert bzw. montiert werden; Handelsware, Verpackungsmittel, die bereits im Preis der verpackten Erzeugnisse einbegriffen sind, sowie nichtindustrielle Erzeugnisse uni Leistungen (wie Bauleistungen, Transportleistungen, Projektierungs- und Konstruktionsleistungen, landwirtschaftliche Erzeugnisse usw.).;
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Dokumentation: Statistisches Jahrbuch der Deutschen Demokratischen Republik (DDR), 11. Jahrgang 1966, Staatliche Zentralverwaltung für Statistik (Hrsg.), Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1966. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Statistische Jahrbuch der DDR im 11. Jahrgang 1966 (Stat. Jb. DDR 1966).

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