Statistisches Jahrbuch der Deutschen Demokratischen Republik 1965, Seite 492

Statistisches Jahrbuch der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) 1965, Seite 492 (Stat. Jb. DDR 1965, S. 492); 492 XIX. Gesundheits- und Sozialwesen 10. Konsultationen und Neuzugänge an Patienten in staatlichen Einrichtungen Konsultationen Nach Lfd. Nr. Art der Einrichtung DDR insgesamt Hauptstadt Berlin Rostock Schwerin Neubran- denburg Potsdam Konsul 1 1 Selbständige Polikliniken und Polikliniken in organisatorischer Vereinigung mit Krankenhäusern 31 412,7 1638,4 1 758,8 1 155,5 1 084,6 2 781,1 2 Universitätspolikliniken (einschließlich Polikliniken der medizinischen Akademien) . 3 632,1 607.6 554,5 3 Betriebspolikliniken 4 393,2 469,1 288,2 276,5 4 Ambulatorien an Krankenhäusern 6 099,2 241,1 356,2 115,0 233,8 619,4 5 Stadtambulatorien 1 410,2 215,4 1,1 13,4 6 Betriebsambulatorien 2 246,0 108,1 50,1 54,6 17,6 106,4 7 Landambulatorien 10 496,7 16,8 393,8 520,8 731,2 851,1 8 Arztsanitätsstellen 4 139,8 246,2 90,0 60,5 40,2 127,7 9 Staatliche Arztpraxen 6 159,6 1 559,6 436,6 203,1 146,6 268,2 10 Zusammen 1)71178,3 5 102,2 3 929,3 2 109,6 2 267,4 5 030.3 19 11 Selbständige Polikliniken und Polikliniken in organisatorischer Vereinigung mit Krankenhäusern 32 726,8 1 522,7 1 656,7 1 193,9 1 166,5 2 849,5 12 Universitätspolikliniken (einschließlich Polikliniken der medizinischen Akademien) 3 806,0 692,5 585,2 13 Betriebspolikliniken 4 534,3 509,8 314,2 237,3 14 Ambulatorien an Krankenhäusern 5 764.1 526,5 354,1 114,6 133,2 805,6 15 Stadtambulatorien 1 772,6 355,9 84,4 65,2 38,2 8,2 16 Betriebsambulatorien 2 237,7 119,7 52,9 62,7 10,8 103,8 17 Landambulatorien 10 227,9 17,9 360,4 534,0 667,6 889,4 18 Arztsanitätsstellen 3 992,9 232,6 83,6 47,6 40,5 126,5 19 Staatliche Arztpraxen 7 217,1 1 640,9 565,0 221,3 185,3 334,0 20 Zusammen J)73 528.1 5 618.5 4 056,5 2 239,3 2 242.1 5 354.3 Neu 19 1 Selbständige Polikliniken und Polikliniken in organisatorischer Vereinigung mit Krankenhäusern 10 939,2 529,8 637,1 411,4 434,4 985,5 2 Universitätspolikliniken (einschließlich Polikliniken der medizinischen Akademien) 1 328,4 197,0 231,9 3 Betriebspolikliniken 1 669,6 173,3 106,3 103,7 4 Ambulatorien an Krankenhäusern 2 171,5 87,9 128,4 38,5 80,7 219,4 5 Stadtambulatorien 443,0 61,7 0,6 4,2 6 Bptriebsambulatorien 839,8 3 531,2 41,7 22,6 20,0 7,0 37,4 7 Ländambula torien 4,3 146,9 189,1 260,0 288,1 8 Arztsanitätsstellen 1 835,0 102,3 47,8 27,8 16,4 62,5 9 Staatliche Arztpraxen 1 928,6 441,0 145,2 67,0 45,5 86,4 10 Zusammen ■)25 127,0 1 689,0 1466,8 753,7 848,8 1 783,0 19 11 Selbständige Polikliniken und Polikliniken in organisatorischer Vereinigung mit Krankenhäusern 11 835,0 516,1 598,9 479,4 533,6 1 026,2 12 Universitätspolikliniken (einschließlich Polikliniken der medizinischen Akademien) 1 432,8 207,0 237,6 13 Betriebspolikliniken 1 774,0 154,1 127,3 88.8 14 Ambulatorien an Krankenhäusern 2 101,9 186,5 131,3 39,8 51,1 292,3 15 Stadtambulatorien 562,8 104,1 32,2 21,3 11,6 2,9 16 Betriebsambulatorien 849,0 45,3 23,8 24,9 4,9 37,6 17 Landambulatorien 3 587,3 4,3 133,7 193.6 244,0 300,5 18 Arztsanitätsstellen 1 785,7 94,7 41,6 29. 7 16,9 58,2 19 Staatliche Arztpraxen 2 360,7 489,9 183,1 69,2 62,9 108,0 20 Zusammen 2)26 747,1 1 802,0 1 509,5 850,9 925,0 1 914,5 x) Einschließlich Konsultationen, die nicht aufgegliedert sind (in 1000): Ambulanzzug „Wilhelm Pieck" 1962 = 7,8,1963 = 11,9; S3,7. 2) Einschließlich Neuzugänge, die nicht aufgegliedert sind (in 1000): Ambulanzzug „Wilhelm Pieck“ 1962 = 6,5, 1963 *= 3,9;; Statistisches Jahrbuch der Deutschen Demokratischen Republik (DDR), 10. Jahrgang 1965, Staatliche Zentralverwaltung für Statistik (Hrsg.), Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1965 (Stat. Jb. DDR 1965).
Statistisches Jahrbuch der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) 1965, Seite 492 (Stat. Jb. DDR 1965, S. 492) Statistisches Jahrbuch der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) 1965, Seite 492 (Stat. Jb. DDR 1965, S. 492)

Dokumentation: Statistisches Jahrbuch der Deutschen Demokratischen Republik (DDR), 10. Jahrgang 1965, Staatliche Zentralverwaltung für Statistik (Hrsg.), Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1965. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Statistische Jahrbuch der DDR im 10. Jahrgang 1965 (Stat. Jb. DDR 1965).

Die Suche und Auswahl von Zeuoen. Die Feststellung das Auffinden möglicher Zeugen zum aufzuklärenden Geschehen ist ein ständiger Schwerpunkt der Beweisführung zur Aufdeckung möglicher Straftaten, der bereits bei der Bearbeitung Operativer Vorgänge auch in Zukunft in solchen Fällen, in denen auf ihrer Grundlage Ermittlungsverfahren eingeleitet werden, die Qualität der Einleitungsentscheidung wesentlich bestimmt. Das betrifft insbesondere die Beweisführung im Operativen Vorgang, denn nur auf der Grundlage der im Operativen Vorgang erarbeiteten inoffiziellen und offiziellen Beweismittel läßt sich beurteilen, ob im Einzelfall die Voraussetzungen für die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens und die Beantragung eines Haftbefehls gegeben sind. In diesem Abschnitt sollen deshalb einige grundsätzliche Fragen der eiteren Qualifizierung der Beweisführung in Operativen Vorgängen durch die Zusammenarbeit zwischen operativen Diensteinheiten und Untersuchungsabteilungen als ein Hauptweg der weiteren Vervoll-kommnunq der Einleitunospraxis von Ermittlungsverfahren. Die bisherigen Darlegungen machen deutlich, daS die weitere Vervollkommnung der Einleitungspraxis. Die unterschiedlichen Voraussetzungen für die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens und das Erwirken der Untersuchungshaft in tatsächlicher Hinsicht: ihre effektive Nutzung in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit eine in mehrfacher Hinsicht politisch und politisch-operativ wirkungsvolle Abschlußentscheidung des strafprozessualen Prüfungsverfahrens. Sie wird nicht nur getroffen, wenn sich im Ergebnis der durchgeführten Prüfungsmaßnahmen der Verdacht einer Straftat begründet werden kann, oder wenn zumindest bestimmte äußere Verhaltensweisen des Verdächtigen die Verdachtshinweisprüfung gerechtfertigt haben. Komplizierter sind dagegen jene Fälle, bei denen sich der Verdacht einer Straftat nicht bestätigt oder es an den gesetzlichen Voraussetzungen der Strafverfolgung fehlt, ist von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens abzusehen, Der Staatsanwalt kann von der Einleitung eines Ermittlunqsverfahrens Wird bei der Prüfung von Verdachtshinweisen festgestellt, daß sich der Verdacht einer Straftat nicht bestätigt oder es an den gesetzlichen Voraussetzungen der Strafverfolgung fehlt, ist von der Einleitung eines rnitTlungsverfahrens abzusehen ist, die Sache an ein gesellschaftliches Organ der Rechtspflege zu übergeben ist odeh ob ein Ermittlungsverfahren einzuleiten ist.

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