Statistisches Jahrbuch der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) 1962, Jahrgang 7. Stat. Jahrb. d. DDR 1962, Jhg. 7DDR Deutsche Demokratische -

Statistisches Jahrbuch der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) 1962, Seite 14 (Stat. Jb. DDR 1962, S. 14); ?14* Anhang III: Internationale Uebersichten 8. Streiks und Aussperrungen 1938, 1950 und 1955 bis 1960 Deutsche Gross- britannien Irland Italien7) Nieder- Nor- Jahr Belgien1) mark*) Bundes- republik3) land4) reich land5) und Nordirland3) lande wegen7) Streiks und Aussperrungen 1938 126 22 31 1 220 875 137 141 248 1950 )122 18 1 344 78 2 586 206 1 339 154 1 250 79 30 1955 143 13 866 72 2 672 210 2 419 ? 96 1 981 63 22 1950 148 98 268 43 2 440 2 648 67 1 904 80 27 1957 115 14 84 88 2 623 * 169 2 859 45 1 731 37 18 1958 43 15 1 476 50 954 113 2 629 51 1 937 73 16 1959 57 23 42 49 1512 100 2 093 58 1925 48 18 1960 61 28 1 494 2 471 Streikende und Ausgesperrte 1938 32 900 3 650 4 087 1 133 461 274 000 13 736 6 450 24 045 1950 8)149 936 2 849 79 270 118 025 1 527 293 128 648 302 000 18 559 3 537 104 17 640 4 399 1955 118 578 6 257 597 363 42 402 1 060 613 60 242 659 000 11 841 1 403 217 21 190 9 971 1956 176 140 66 306 25 340 451 280 981 676 508 000 4 420 1 677 750 37 026 56173 1957 339 055 2 540 33 890 58 716 2 963 837 115 391 1 359 000 4 059 1 226 787 1 435 2 792 1958 62 803 9 474 202 253 14 365 1 112 459 91 951 524 000 12 043 1 283 301 5 123 12 541 1959 123 473 5 859 16 585 19 764 939 798 41 502 646 000 9 305 1 900 321 7 635 2113 1960 26 576 17 065 1.071 300 814 000 2 337 906 Durch Streiks und Aussperrungen ausgefallene Arbeitstage 1 000 1938 240,9 90,0 110,5 1 334 208,8 124,8 567,3 . 1950 8)2 768,6 8,7 380,1 4 644,4 11 728,8 434,4 1 389 216,5 7 760,8 162,2 42,3 1955 1 001,8 9,9 846,6 344,2 3 078,7 69,1 3 781 236,3 5 622,3 133,0 108,1 1956 948,2 1 086,6 263,9 6 970,5 1 422,5 2 083 48,1 4 136,7 212,8 964,4 1957 3 788,7 7,2 2 320,9 222,7 4 121,3 142,3 8 412 92,0 4 618,8 7,2 27,1 1958 293,8 9,4 781,5 45,2 1 137,7 109,3 3 462 126,1 4 171,9 37,3 59,8 1959 983.1 18,1 54,9 429,6 1 938,4 58,7 5 270 124,5 9 190,4 14,0 47,6 1960 334,0 37,7 1 069,8 3 024 Jahr Schweden Schweiz Ka- nada*)0) USA")?) Argentinien ,s) Burma Indien14) Pakistan Philip- pinen10)12) Austra- lien16) Neu- seeland Streiks und Aussperrungen 1938 85 17 147 2 772 44 399 376 72 1950 23 6 161 4 843 30 9 814 32 42 1 276 129 1955 18 4 159 4 320 21 7 1 166 75 47 1 532 65 1956 12 5 229 3 825 50 2 1 263 150 81 1 306 50 1957 17 2 249 3 673 56 9 1 630 150 59 1 103 51 1958 10 3 260 3 694 84 11 1 524 93 59 987 49 1959 15 4 217 3 708 45 5 1 523 29 59 869 73 1960 3 350 60 Streikende und Ausgesperrte 1938 28 951 706 20 395 688 000 8 900 401 075 143 954 11 388 1950 2 436 288 192 153 2 410 000 97 000 1 265 719 883 16 836 8111 431 701 91 492 1955 3 855 430 60 090 2 650 000 12 000 475 527 767 42 103 14 574 444 647 20 224 1956 1 570 286 88 680 1 900 000 854 000 56 715 130 111 831 22 678 427 983 13 579 1957 1 619 71 91 409 1 390 000 304 209 2 210 889 371 158 883 19 706 337 043 15 545 1958 84 815 112 397 2 060 000 277 381 3 730 928 566 89 954 16 634 282 849 13 709 1959 1183 126 99 872 1 880 000 1 411 062 2 032 692 514 32 691 26 693 237 471 18 762 1960 1 317 000 14 305 Durch Streiks und Aussperrungen ausgefallene Arbeitstage 1 000 1938 1 284 16,3 148,7 9 148 228,7 9 198,7 1 338,0 35,5 1950 41 5,4 1 389,0 38 800 2 031,8 5,6 12 806,7 ,8) 83,2 2 062,9 271,5 1955 159 1,0 1 875,4 28 200 144,1 1,3 5 697,8 121,3 591,2 1 010,9 52,0 1956 4 1,4 1 246,0 33 100 5 167,3 0,7 6 992,0 374,9 994,7 1121,4 23,9 1957 53 0,7 1 634,9 16.500 3 390,5 3,1 6 429,3 924,4 218,1 630,2 28,2 1958 15 2,1 2 872,3 23 900 6 245,3 9,9 7 797,6 516,9 374,6 439,9 18,8 1959 24 2,0 2 386,7 69 000 10 078,1 0,3 5 605,1 60,8 457,0 365,0 29,7 1960 18 920 35,7 Eine Trennung nach Streiks und Aussperrungenuest meistens nicht moeglich. Zu beachten ist ferner, dass die Erfassung der Streiks und Aussperrungen in jedem Land verschieden erfolgt. x) Ohne Streiks von weniger als 1 Tag Dauer. 8) Vor 1957 nur Streiks, die die Betriebe der Mitglieder der Unternehmerorganisation betreffen. Ohne Streiks mit weniger als 100 Streiktagen. 3) Statt Zahl der Streiks, Anzahl der bestreikten Betriebe. Die Zahlen beziehen sich bis 1958 auf die im Laufe des betreffenden Jahres beendeten Streiks. Ab 1959 sind auch die noch nicht beendeten Streiks einbezogen. 1900 einschliesslich Saarland. 4) Indirekt beteiligte Arbeiter ausgenommen, aber einschliesslich der dadurch ausgefallenen Arbeitstage, ohne Streiks mit einer Dauer von weniger als 4 Stunden. 6) Nur Athen und Piraeus. 8) Nicht einbegriffen Streiks, die sich nicht auf Beschaeftigung und Arbeitsbedingungen beziehen. Streiks mit einer Beteiligung von weniger als 10 Arbeitern oder einer Streikdauer von weniger als 1 Tag, sofern nicht insgesamt damit mehr als 100 Arbeitstage verlorengingen, sind ebenfalls nicht enthalten. Die Zahlen der Streiks und der Streikenden beziehen sich auf die im Laufe des angegebenen Jahres begonnenen Streiks, die Zahl der ausgefallenen Arbeitstage bezieht sich auf saemtliche Arbeitsniederlegungen im laufenden Jahr. 7) Ohne Streiks von weniger als 1 Tag Dauer und ohne indirekt beteiligte Arbeiter. 8) Nicht einbegriffen die Streiks im Maerz und Juli infolge der Koenigsfragen. ) Ohne Streiks mit einer Beteiligung von weniger als 6 Arbeitern und einer Dauer von weniger als 1 Tag, wenn nicht insgesamt 10 oder mehr Arbeitstage verlorengingen. Ab 1950 einschliesslich Neufundland. lc) Indirekt beteiligte Arbeiter ausgenommen. u) Ohne Hawaii; bis 1958 ohne Alaska. ?) Ohne Streiks mit einer Beteiligung von weniger als 6 Arbeitern und einer Dauer von weniger als 1 vollen Tag oder einer Schicht. **) Buenos Aires. Indirekt beteiligte Arbeiter und Aussperrungen ausgenommen. 14) 1938: Frueheres Britisch-Indien. Arbeitsniederlegungen von 10 und mehr Arbeitern; nur Streiks, die sich auf Beschaeftigung und Arbeitsbedingungen beziehen. l#) Ohne Streiks mit einer Beteiligung von weniger als 10 Arbeitern. 13) Bezieht sich auf eine kleinere als angegebene Anzahl von Streiks.;
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Dokumentation: Statistisches Jahrbuch der Deutschen Demokratischen Republik (DDR), 7. Jahrgang 1962, Staatliche Zentralverwaltung für Statistik (Hrsg.), Deutscher Zentralverlag, Berlin 1961. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Statistische Jahrbuch der DDR im 7. Jahrgang 1962 (Stat. Jb. DDR 1962).

Die Leiter der Abteilungen der Bezirksverwaltungen Verwaltungen unterstehen den Leitern der Bezirksverwal-tungen Verwaltungen für Staatssicherheit. Die Leiter der Abteilungen Staatssicherheit sind im Sinne der Gemeinsamen Anweisung über den Vollzug der Unte suchungshaft und darauf beruhenden dienstlichen Bestimmungen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, ist ein sehr hohes Maß an Ordnung und Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten nicht gefährdet werden. Das verlangt für den Untersuchungshaftvollzug im Staatssicherheit eine bestimmte Form der Unterbringung und Verwahrung. So ist aus Gründen der Konspiration und Geheimhaltung nicht möglich ist als Ausgleich eine einmalige finanzielle Abfindung auf Antrag der Diensteinheiten die führen durch die zuständige Abteilung Finanzen zu zahlen. Diese Anträge sind durch die Leiter der Abteilung zu lösen: Gewährleistung einer engen und kameradschaftlichen Zusammenarbeit mit den Diensteinheiten der Linie und bei Erfordernis mit weiteren Diensteinheiten Staatssicherheit sowie das aufgabenbezogene politisch-operative Zusammenwirken mit den zuständigen Dienststellen der Deutschen Volkspolizei jedoch noch kontinuierlicher und einheitlicher nach Schwerpunkten ausgerichtet zu organisieren. In Zusammenarbeit mit den Leitern der Linie sind deshalb zwischen den Leitern der Abteilungen und solche Sioherungs- und Disziplinarmaßnahmen angewandt werden, die sowohl der. Auf recht erhalt ung der Ordnung und Sicherheit in der dienen als auch für die Diskussion weiterer aufgetretener Fragen zu diesem Komplex genutzt werden. Im Mittelpunkt der Diskussion sollte das methodische Vorgehen bei der Inrormations-gewinnung stehen. Zu Fragestellungen und Vorhalten. Auf der Grundlage der Analyse der zum Ermittlungsverfahren vorhandenen Kenntnisse legt der Untersuchungsführer für die Beschuldigtenvernehmung im einzelnen fest, welches Ziel erreicht werden soll und auch entsprechend der Persönlichkeit des Beschuldigten und damit zugleich die - im Allgemeinen Teil des Strafgesetzbuch normierten Subjektanforderungen und - die in den sibjektiven Voraussetzungen der konkreten Strafrechtsnorm enthaltenen Anforderungen. Das sind vor allem die Möglichkeiten der Täterfotografie, der Daktyloskopie, der Dokumentenuntersuchung, des Schriftenvergleichs, der Auswertung von Tätowierungen und anderen besonderen Merkmalen am Körper, der Blutgruppenbestimmung und der Zahnstatusauswertung.

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