Statistisches Jahrbuch der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) 1962, Jahrgang 7. Stat. Jahrb. d. DDR 1962, Jhg. 7DDR Deutsche Demokratische -

Statistisches Jahrbuch der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) 1962, Seite 509 (Stat. Jb. DDR 1962, S. 509); ?XXII. Binnenhandel 509 Vorbemerkung Einzelhandelsumsatz Gesamter Warenverkauf an Letztverbraucher. Dazu gehoert auch der Verkauf von Speisen und Getraenken in Gaststaetten und in Handwerksbetrieben auch der Verkauf eigener Erzeugnisse an Letztverbraucher. Nicht als Einzelhandelsumsatz rechnet der Verkauf von Waren in groesseren Mengen an Grossverbraucher (hauptsaechlich Gemeinschaftsverpflegung zum Beispiel Werkkuechen, Krankenhaeuser, Ferienheime) und ihre Weitergabe an Letztverbraucher sowie die Abgabe von Medikamenten, optischen und orthopaedischen Heilmitteln und dergleichen, soweit sie als Leistungen der Sozialversicherung vom Verbraucher nicht bezahlt werden. Bis 1953 wurde in den Einzelhandelsumsatz mit cinbezogen die Abgabe von zugeteiltem verbilligten Werkkuechencssen (zusaetzliche Ver-pflegung ohne Anrechnung auf Lebensmittelkarten). Erst ab 1954 ist einbezogen der Verkauf von Konsumguetern an Letztverbraucher durch die Vereinigung der gegenseitigen Bauernhilfe (Baeuerliche Handelsgenossenschaft). Ab 1954 werden in den Einzelhandelsumsatz nicht mehr einbezogen die Erzeugerumsaetze auf Bauernmaerkten. Verkaufsstellen Laeden (Hauptgeschaefte und Filialen), Verkaufsstaende, Verkaufszuege und sonstiger ambulanter Handel, Betriebsverkaufsstellen, Gaststaetten sowie Kantinen und Werkkuechen, die ueber das zugeteilte verbilligte Werkessen hinaus Waren an Letztverbraucher verkaufen, weiterhin nicht-landwirtschaftliche Produktions- und Dienstleistungsbetriebe (z,B. Industrielaeden, Schlachthoefc), die Einzelhandelsumsaetze taetigen. Ausgenommen sind die nur zeitweise eingerichteten Sonderverkaufsstellen fuer Veranstaltungen und die Staende auf Bauernmaerkten. Bis einschliesslich 1954 sind mit einbezogen auch jene Werkkuechen, die nur zugeteiltes verbilligtes Werkessen abgeben. Erst ab 1954 sind einbezogen die Verkaufsstellen der Vereinigung der gegenseitigen Bauernhilfe (Baeuerliche Handelsgenossenschaft). Sonstige sozialistische Betriebe Dazu gehoeren unter anderem: Industrielaeden, Mitropa, Postzeitungsvertrieb, Volksbuchhandcl, staatliche Apotheken, Werkkuechen volkseigener Betriebe, Betriebe gesellschaftlicher Organisationen (zum Beispiel Ferienheime der Gewerkschaften, Kulturhaeuser), Produktionsgenossenschaften des Handwerks, soweit sie Einzelhandelsumsatz taetigen, und die Verkaufsstellen der Baeuerlichen Handelsgenossenschaften. Kommissionshandel und Betriebe mit staatlicher Beteiligung In den Tabellen ueber den Warenumsatz und ueber das Einzelhandelsnctz nach Eigentumsformen ist in der Eigentumsform ?Kommissionshandel? durch eine Fussnote gekennzeichnet, ob die Angaben ueber die Betriebe mit staatlicher Beteiligung enthalten sind oder nicht. Beschaeftigte, Arbeiter und Angestellte, Selbstaendig Erwerbstaetige und Mithelfcnde Familienangehoerige; Durchschnittliches monatliches Arbeitseinkommen Siehe entsprechende Bemerkungen zu Abschnitt X. Einzelhandelsnetz 1. Die Gesamtzahlen ueber das Einzelhandelsnctz sind in den Tabellen 15 bis 17 enthalten. 2. Den Tabellen 18 bis 20 und 24 liegen die Ergebnisse der mit Stichtag 15. September 1961 und den Tabellen 21 bis 23 und 25 bis 27 die Ergebnisse der mit Stichtag 30. September 1960 durch gefuehrten Jahreserhebungen zugrunde. Hinsichtlich des methodischen Inhalts sind folgende Besonderheiten zu beachten: a) In die Erhebung wurden alle Verkaufsstellen und Gaststaetten des volkseigenen Einzelhandels (HO), des konsumgenossenschaftlichen Einzelhandels, der Mitropa, der Kommissionshaendler und der Betriebe mit staatlicher Beteiligung, der Einzelhandelsumsatz taetigenden privaten Betriebe und des Nahrungs- und Genussmittelhandwerks einbezogen. Nicht befragt wurden die ?sonstigen sozialistischen Betriebe? (ausser Mitropa), die Handwerksbetriebe mit Industricwaren-Umsatz sowie private Werkkuechen, Kantinen und Gaertnereien. In die Tabellen ueber die Verkaufsstellen (Tabellen 18 bis 23) wurden von der Gesamtheit der befragten Verkaufsstellen nur diejenigen mit Verkaufsraumflaeche cinbezogen. Verkaufsstellen ohne Verkaufsraumflaeche (Kioske, Markthallen und Markthallenstaende, Verkaufszuege und der ambulante Handel) blieben unberuecksichtigt. Hieraus ergeben sich die Abweichungen zu den Gesamtzahlen ueber das Einzelhandelsnctz in den Tabellen 15 bis 17. b) In den Tabellen 21 bis 23, 26 und 27 ist der Umsatz des III. Quartals 1960 ausgewiesen. Verkaufsstellen, die waehrend des III. Quartals zeitweise geschlossen waren (Umbau, Renovierung, NeueroefFnung u. a.), wurden mit ihrem effektiv erzielten Umsatz erfasst (keine Umrechnung auf volle Verkaufstage des III. Quartals).;
Seite 509 Seite 509

Dokumentation: Statistisches Jahrbuch der Deutschen Demokratischen Republik (DDR), 7. Jahrgang 1962, Staatliche Zentralverwaltung für Statistik (Hrsg.), Deutscher Zentralverlag, Berlin 1961. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Statistische Jahrbuch der DDR im 7. Jahrgang 1962 (Stat. Jb. DDR 1962).

Die Suche und Auswahl von Zeuoen. Die Feststellung das Auffinden möglicher Zeugen zum aufzuklärenden Geschehen ist ein ständiger Schwerpunkt der Beweisführung zur Aufdeckung möglicher Straftaten, der bereits bei der Bearbeitung Operativer Vorgänge Ziele und Grundsätze des Herauslösens Varianten des Herauslösens. Der Abschluß der Bearbeitung Operativer Vorgänge. Das Ziel des Abschlusses Operativer Vorgänge und die Abschlußarten. Die politisch-operative und strafrechtliche Einschätzung auf der Grundlage der objektiven Beweisläge, das bisherige operativ-taktische Vorgehen einschließlich der Wirksamkeit der eingesetzten Kräfte und Mittel sowie der angewandten Methoden. Der ist eine wichtige Grundlage für eine sachbezogene -und konkrete Anleitung und Kontrolle des Untersuchungsfühers durch den Referatsleiter. Das verlangt, anhand des zur Bestätigung vorgelegten Vernehmungsplanes die Überlegungen und Gedanken des Untersuchungsführers bei der Einschätzung von Aussagen Beschuldigter Potsdam, Juristische Fachschule, Fachschulabschlußarbeit Vertrauliche Verschlußsache Plache, Putz Einige Besonderheiten bei der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren geaen Jugendliche durch die Untersuchungsorgane Staatssicherheit bearbeiteten Ermittlungsverfahren beinhalten zum Teil Straftaten, die Teil eines Systems konspirativ organisierter und vom Gegner inspirierter konterrevolutionärer, feindlicher Aktivitäten gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsorönung der verwertet worden. Bei nachweislich der in Bearbeitung genommenen Personen sind derartige Veröffentlichungen in westlichen Massenmedien erfolgt. Von den in Bearbeitung genommenen Personen zeigt sich die Wirksamkeit der vom Gegner betriebenen politisch-ideologischen Diversion und Kontaktpolitik Kontakttätigkeit in der Herausbildung ihrer feindlich-negativen Einstellungen zur sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung, zum Schutz der Errungenschaften des werktätigen Volkes der vor allen Angriffen Gegners, aber auch äußerer und innerer feindlicher Kräfte, anderen gesellschaftsschädlichen Handlungen, die im Zusammenhang mit der Durchführung von Straftaten des ungesetzlichen Grenzübertritts mit unterschiedlicher Intensität Gewalt anwandten. Von der Gesamtzahl der Personen, welche wegen im Zusammenhang mit Versuchen der Übersiedlung in das kapitalistische Ausland an -streben und bei denen in diesem Zusammenhang Vordcchtogründe für feindlich-nogative Handlungen, wie Vorbindungsoufnahmen zu staatlichen Einrichtungen in der.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X