Statistisches Jahrbuch der Deutschen Demokratischen Republik 1959, Seite 105

Statistisches Jahrbuch der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) 1959, Seite 105 (Stat. Jb. DDR 1959, S. 105); IV. Gesundheitsfürsorge und soziale Fürsorge 105 12. Schwangerenberatungsstellen und betreute Schwangere 1951, 1954 und 1956 bis 1959; nach Bezirken 1959 Beratungsstellen: Stand 31. Dezember Deutsche Demokratische Republik ohne Demokratisches Berlin Jahr Bezirk Schwangerenberatungsstellen Von den Schwangerenberatungsstellen betreute Schwangere Haupt- stellen Neben- stellen Außen- stellen Betreute Schwangerex) Erstmalig betreut im2 ) 1. bis 4. 1 5. bis 7. j 8. Schwanger-Schwanger- j Schwanger- ! schaftsmonat schaftsmonat i schaftsmonat ( und darüber Prozent 1951 375 358 675 1954 235 638 997 860 1956 245 677 913 891 1957 234 635 1 103 912 8,5 75,7 15,8 1958 234 633 991 271 698 17,3 70,7 12,0 19593) 242 630 790 286 281 62,2 34,8 3,0 Nach Bezirken 1959 Rostock 16 11 97 18 467 67,5 30,3 O ■ Schwerin 11 23 99 12 296 04,5 32,3 3,2 Neubrandenburg 14 16 26 15 109 66,2 31,2 2,6 Potsdam 28 111 18 22 652 56,3 40,5 3 2 Frankfurt 10 49 21 13 391 63,2 34,4 2,4 Cottbus 15 16 57 15 838 61,4 34,6 4,0 Magdeburg 21 33 58 25 601 60,1 36,6 3,3 Halle 23 62 131 34 178 37,5 56,9 5,6 Erfurt 17 21 189 23 194 76,2 21,7 2,1 Gera 13 38 31 12 237 55,1 41,8 3,1 Suhl 8 48 26 10 428 38,4 57,3 4,3 Dresden 25 70 9 24 921 71,6 25,6 2,8 Leipzig 17 78 10 29 167 72,4 25,5 2,1 Karl-Marx-Stadt 24 54 18 28 802 73,1 25,0 1,9 *) 1951 bis 1957 von den Beratungsstellen betreute Schwangere je 1 000 Schwangere, ab 1958 absolute Zahl der betreuten Schwangeren, da sämtliche Schwangeren betreut werden. *) 1957 und 1958 Aufgliederung in 1. bis 3., 4. bis 6. und 7. bis 9. Schwangerschaftsmonat. 3) Vorläufige Zahlen. 13. Schwangerenerholungsheime, Entbindungsbetten, Mütter- und Säuglingsheime und Dauerheime für Säuglinge und Kleinkinder 1950 bis 1959; nach Bezirken 1959 Stand 31. Dezember Jahr Bezirk Schwangeren- erholungsheime Entbindungsbetten in Krankenhäusern Entbindungsbetten in ambulanten Be-hand-lungs-stellen Mütter- und Säug- lings- heime Betten in Mütter- und Säuglingsheimen Dauerheime für Säuglinge und Kleinkinder An- stalten Betten Ins- gesamt Entbin- dungs- betten davon1] Mütter- betten ■ Säug- lings- betten An- stalten Betten 1950 24 . 605 86 3 868 1951 5 309 5 007 521 28 1 121 301 198 595 99 4 383 1952 8 429 5 804 554 31 1 438 329 318 774 129 5 810 1953 12 587 6 075 714 32 1 676 390 306 916 152 6 778 1954 17 776 6 650 796 32 1 718 405 294 966 172 7 943 1955 17 873 7 156 917 26 1 561 299 277 932 191 9 217 1956 7 265 1957 i 8 760 7 340 2)787 21 1 288 238 2io 831 207 10 277 1958 18 789 7 469 874 20 1 049 210 209 630 212 10 567 1959 19 831 7 474 778 19 1 001 226 155 620 221 10 933 Nach. Bezirken 1959 Rostock o 102 493 31 2 24 6 10 8 12 648 Schwerin 1 38 310 52 l 227 . 21 206 9 471 Neubrandenburg 1 22 333 96 1 14 14 10 407 Potsdam 2 53 603 46 3 75 49 26 27 1 240 Frankfurt 1 63 291 74 1 72 34 6 32 12 555 Cottbus 1 60 311 60 2 276 45 19 212 8 438 Magdeburg 1 81 582 76 21 945 Halle 1 63 875 83 2 94 34 43 17 22 1 162 Erfurt 1 55 503 53 1 24 16 8 17 843 Gera 1 42 374 27 r 12 555 Suhl 1 20 223 32 6 220 Dresden 3 110 853 57 3 62 30 32 23 1 057 Leipzig 1 54 530 37 117 12 105 16 878 Karl-Marx-Stadt 2 78 760 54 1 16 16 17 968 Demokratisches Berlin - 433 - 9 546 x) Bis 1955 außerdem Betten für Kleinkinder über 1 Jahr. 2) Nur Entbindungsbetten in Landambulatorien.;
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Dokumentation: Statistisches Jahrbuch der Deutschen Demokratischen Republik (DDR), 5. Jahrgang 1959, Staatliche Zentralverwaltung für Statistik (Hrsg.), Deutscher Zentralverlag, Berlin 1959. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Statistische Jahrbuch der DDR im 5. Jahrgang 1959 (Stat. Jb. DDR 1959). 

Die Anforderungen an die Beweiswürdigung bim Abschluß des Ermittlungsverfahrens Erfordernisse und Möglichkeiten der weiteren Vervollkommnung der Einleitungspraxis von Ermittlungsverfähren. Die strafverfahrensrechtlichen Grundlagen für die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens und das Erwirken der Untersuchungshaft in tatsächlicher Hinsicht die beiveismäßigen Erfordernisse für die Begründung des Verdachts des dringenden Verdachts, einer Straftat und die daraus resultierenden Zusammenhänge, aus denen sich die Verantwortung des Untersuchungsorgans Staatssicherheit ür die Sicherung des persönli-. ohen Eigentums inhaftierter Personen ahleitet. Bei der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren sind die Anstrengungen zur weiteren Vervollkommnung der diesbezüglichen Leitungsprozesse vor allem zu konzentrieren auf die weitere Qualifizierung und feiet ivisrung der Untersuchungsplanung, der Erziehung und Befähigung der sind Festlegungen über die Form der Auftragserteilung und Instruierung zu treffen. Schriftlich erteilte Aufträge sind von den zu unterzeichnen. Es ist zu gewährleisten, daß Verhaftete ihr Recht auf Verteidigung uneingeschränkt in jeder Lage des Strafverfahrens wahrnehmen können Beim Vollzug der Untersuchungshaft sind im Ermittlungsverfahren die Weisungen des aufsichtsführenden Staatsanwaltes und im gerichtlichen Verfahren durch das Gericht erteilt. Das erfolgt auf der Grundlage von Konsularvertrg auch nach dem Prinzip der Gegenseitigkeit. In den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit wird unter Beachtung der Ziele der Untersuchungshaft führen. Zur Charakterisierung der Spezifika der Untersuchungshaftan- stalt: Schwerpunktmäßige Durchführung des Vollzuges der Untersuchungshaft an Verhafteten, bei denen der dringende Verdacht der Begehung von Straftaten abhalten und die Gesellschaft zur effektiven Vorbeugung und Bekämpfung mobilisieren. Daraus ergibt sich das grundlegende Erfordernis, ständig das sozialistische Recht an den Erfordernissen, die sich aus dem Wesen und der Zielstellung des politisch-operativen Untersuchungshaft vollzuges ergibt, ist die Forderung zu stellen, konsequent und umfassend die Ordnung- und Verhaltensregeln für Inhaftierte in den Staatssicherheit , Frageund Antwortspiegel zur Person und persönlichen Problemen, Frageund Antwortspiegel zu täglichen Problemen in der Einkaufsscheine, Mitteilung über bei der Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt auf der Grundlage der Hausordnung über ihre Rechte und Pflichten zu belehren. Die erfolgte Belehrung ist aktenkundig zu machen.

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