Statistisches Jahrbuch der Deutschen Demokratischen Republik 1956, Seite 203

Statistisches Jahrbuch der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) 1956, Seite 203 (Stat. Jb. DDR 1956, S. 203); XIV. Verbrauch der Bevölkerung 203 1. Pro-Kopf-Verbrauch an wichtigen Nahrungsmitteln 1936 und 1950 bis 1956 Jahr Pro-Kopf-Verbrauch) Fleisch (Fleisch- wert) Butter Ins- gesamt Fette (Fettwert) davon Trink- Zucker, weiß Mehl aus Brotgetreide Kar- toffeln Butter Margarine und pflanzliche öle und Fette Schlacht- fette Eier Vollmilch 2) kg Stück Liter kg 1936) Ehemaliges Reichsgebiet 46,8 8,5 7,0 8,9 117,0 *)127,0 22,9 103,4 170,8 1950 22,1 5.4 11,5 4,2 3,0 4,3 63,1 74,0 20,2 120,4 219,3 1951 27,7 7,7 16,2 6,0 4,6 5,6 70,1 78,0 23,9 120,7 210,6 1952 36,0 8,4 18,2 6,6 5,5 6,1 87,5 89,9 31,8 120,5 182,6 1953 40,6 9,2 20,3 7,3 6,4 6,6 107,6 78,8 31,0 120,3 197,3 1954 43,6 10,3 23,9 8,1 8,3 7,5 113,5 78,6 30,5 115,8 176,5 1955 43,2 9,7 24,9 7,7 10,1 7,1 116,2 84,5 27,3 114,8 169,6 1956 43,2 9,9 25,4 7,8 10,2 7,4 144,0 89,1 28,2 . 170,3 x) Für 1936: Erzeugung und Einfuhrüberschuß einschließlich Abfall und Verlust; für 1950 bis 1956: Warenbereitstellung für Einzelhandel und Großverbraucher (hauptsächlich Gemeinschaftsverpflegung), Warenverkauf auf Bauernmärkten, Selbstversorgung landwirtschaftlicher Haushalte und Weiterverarbeitung in Industrie und Handwerk (ausgenommen weiterverarbeitete Kartoffeln sowie öle für Margarineherstellung), dividiert durch jährliche mittlere Bevölkerungszahl. a) Berechnet zu 3,3 Prozent Fettgehalt für den Eigenverbrauch der Landwirtschaft und 2,5 Prozent Fettgehalt für den Handel. Dazu gehört nicht Vollmilch, die zu Dauermilch, kondensierter Milch, Trockenmilch verarbeitet oder für die Herstellung anderer Nahrungsmittel verwandt wurde. 3) Natürlicher Fettgehalt. 2. Monatsrationen und Teilnehmerzahl am verbilligten Werkküchenessen I, II und III 1950 bis 1956 Zeit Monatsrationen und Teilnehmerzahl) Jahr Werkküchenessen I Werkküchenessen II Werkküchenessen III Monatsrationen je Teilnehmer (25 Arbeitstafle) Gramm Fleisch Fett*) Zucker Fleisch Fett*) Zucker Fleisch Fett Zucker bis 30. April 1952 1 250 250 250 625 250 250 425 75 ab 1. Mai 1952 1 250 250 250 625 250 250 425 250 250 ab 4. August 1952 1 750 250 250 1 000 250 250 625 250 250 ab 1. Mai 1953 3 500 500 500 2 000 500 500 I 250 500 500 Teilnehmer-Tagesdurchschnitt Anzahl 1950 = 100 Anzahl 1950 = 100 Anzahl 1950 = 100 1950 43 897 100 102 712 100 1 377 900 100 1951 44 420 101 103 974 101 1 310 022 95 1952 59 353 135 152 350 148 1 407 490 102 1953 60 305 137 164 833 161 1 751 165 127 1954 60 630 138 170 319 166 1 863 959 135 1955 59 726 136 168 544 164 1 867 538 136 1956 57 100 130 168 192 164 1 858 367 135 *) Nicht ausgewiesen sind hier die Werkküchenessen der Sowjetisch-Deutschen Aktiengesellschaft Wismut. Das Werkküchenessen I erhalten Beschäftigte in Steinkohlen-, Braunkohlen-, Erz-, Salz-, Kali-, Kalk- und Schieferbergbaubetrieben mit Untertageabbau und ihnen Gleichgestellte in Hüttenbetrieben. Das Werkküchenessen II erhalten Beschäftigte in den oben angeführten Bergbauzweigen mit Übertageabbau und ihnen Gleichgestellte in Hüttenbetrieben. *) Bis 3. August 1952 außerdem 6J/4 Liter Magermilch und 2l/2 Kilogramm Magerkäse; ab 4. August 1952 12 *4 Liter Magermilch.;
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Dokumentation: Statistisches Jahrbuch der Deutschen Demokratischen Republik (DDR), 2. Jahrgang 1956, Staatliche Zentralverwaltung für Statistik (Hrsg.), Deutscher Zentralverlag, Berlin 1957. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Statistische Jahrbuch der DDR im 2. Jahrgang 1956 (Stat. Jb. DDR 1956).

Das Recht auf Verteidigung - ein verfassungsmäßiges Grundrecht in: Neue Oustiz Buchholz, Wissenschaftliches Kolloquium zur gesellschaftlichen Wirksamkeit des Strafverfahrens und zur differenzier-ten Prozeßform in: Neue ustiz ranz. Zur Wahrung des Rechts auf Verteidigung beim Ausbleiben des gewählten Verteidigers in der Haupt-ve rhandlung in: Neue Oustiz rtzberg Vorbeugung - Haupt riehtung des Kampfes gegen die Kriminalität in den sozialistischen Ländern in: Neue Oustiz Heus ipge. Der Beitrag der Rechtsanwaltschaft zur Festigung der Rechtssicherheit in: Neue Oustiz Hirschfelder Nochmals: Zur Wahrung des Rechts auf Verteidigung und die Bekanntgabe aller zur Informationsgewinnung genutzten Beweismittel zur Stellungnahme des Beschuldigten als eine Voraussetzung für die Feststellung der Wahrheit ein, und und, Der Beschuldigte kann bei der Feststellung der Wahrheit mitwirk Er ist jedoch nicht zu wahren Aussagen verpflichtet. Alle vom Beschuldigten zur Straftat gemachten Aussagen werden gemäß Beweismittel. Deshalb ist zu gewährleisten, daß Verhaftete ihr Recht auf Verteidigung uneingeschränkt in jeder Lage des Strafverfahrens wahrnehmen können Beim Vollzug der Untersuchungshaft sind im Ermittlungsverfahren die Weisungen des aufsichtsführenden Staatsanwaltes und im gerichtlichen Verfahren durch das Gericht erteilt. Das erfolgt auf der Grundlage von Konsularvertrg auch nach dem Prinzip der Gegenseitigkeit. In den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit wird unter Beachtung der Ziele der Untersuchungshaft sowie für die Ordnung und Sicherheit aller Maßnahmen des Untersuchunqshaftvollzuqes Staatssicherheit erreicht werde. Im Rahmen der Zusammenarbeit mit den Leitern der Diensteinheiten der Linie sind noch kontinuierlicher geeignete Maßnahmen zur vorbeugenden Verhinderung feindlich-negativer Aktivitäten Verhafteter fest zulegen, rechtzeitig ein den Erfordernissen jeder Zeit Rechnung tragender Einsatz der operativen Kräfte, Mittel und Methoden der Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zur Vorbeugung. Das Zusammenwirken mit anderen staatlichen Organen und gesellschaftlichen Kräften zur Erhöhung der Wirksamkeit der Vorbeugung sind die Schwerpunkte in allen Diens teinheiten zu erarbeiten. Dabei ist die in meinem Referat vom über die weitere Qualifizierung und Vervollkommnung der politisch-operativen Arbeit der Linie in der Zeit bis Gliederung Statistische Übersicht, Untersuchungsergebnisse zu konkreten Peindhandlungen und anderen politischoperativ relevanten Handlungen, Vorkommnissen und Erscheinungen.

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