Staatssicherheitsdienst, Untersuchungsausschuß Freiheitlicher Juristen 1956, Seite 102

Staatssicherheitsdienst (SSD) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Untersuchungsausschuß Freiheitlicher Juristen (UfJ) [Bundesrepublik Deutschland (BRD)] 1956, Seite 102 (SSD DDR UfJ BRD 1956, S. 102); Spitzelpaar im Flüchtlingslager verhaftet SSD-Agtnten in Westberlin Die beiden Festgenomnienen beschuldigen sich gegenseitig Wege Verdachtes dH Verbrechen* gegen das Cenels na Schatze der persönlichen Freiheit nahm die KrtmlnalpoUiel gealern den 24Jlhrlgea Stenten Dsbnv nad die 3ß*hrl(-Uranla Schlender, beide aoa eine Flücfa.-Iingilager In Westberlin, lest. Die beld* werden bescheldlgt, akfa Im Aultraqe des eowjetdentscben SUetsaicherheltedleasies In Westberlin als FiOeMUase angemeldet und In Wahrend ihrer Vernehmung gerieten die Schlender und Debny ln Streit. Di-bny beschuldigte) seine Komplicln. dal) sie Ihn dazu veranlaßt habe, eine Spilzelverpdirhlung für den 'SSD su unterschreiben, wahrend die Schlender Debny vorwarf, daß er es gewesen sei. der den Vorschlag gemacht habe, um sich auf diese Welse Geld ?u verdienen. Da sich beide nicht einig wurden, schickte der Vsrnchmunqsrichter ne zunächst In das Untersuchungsgefängnis in haben. Der Vernehmungsrkhter In Moeblt erllet gegen als Haftbefehl. Schoo vor einiger Zeit war der Kriminal-polltel bekennIgeworden. daß in swel verschiedenen Durchgangslagern die politischen Flüchtlinge aus der Osisone vnn einigen zweifelhaften Personen wahrend einer zwanglosen Unterhaltung nach Ihrer Herkunft und nach dem Urund ihrer Flucht ausgefragt wurden. Die Spur führte schließlich zu dem .Flüchtling* Dle Ab,Hung v des Pollzeipratuliuma ver-Ursula Schlender und Ihrem Bukann** heftete am Wochenenda,den jährigen SSD-Debnv. Nech Ihrer Festuahme leugneten beldo Spitzel Helmut ßeumtin einem Fluchlhngs-sunichst harlnidclq. verwickelten sich Jedoch (egef Et ober(uh,t. Im Aufträge des *-derartig io Widersprüche, daß sie es endlich wjetdeutschen Staatssichcriieltadiciitt- in den vuntoqan. tin Geständnis abzulegen. Oslbüros der WMtberlintr Parteien, bei der , - Kampfgruppe' gegen Unmenschtichkeit und SED-SplUel verurteilt £*im Unlrrtuchungtausachuß frclhcitlichei Ju- Zu zwei Jahren Gelangnie verurteilte che ritten Erkundlgungea eingezogen und das 3 Grobe Sgefkameer qeateio den 41thftfea Material dem SSD eusgellefeM zu haben. Macteoiker Warmer Kara au* Nsykölln. Des Baum, der nach Kriegsende In der Bundes-Anqeklaqte мМЛИОдегшИЙШШк als republik wegen v.richfedener Straftaten ge-eIngeschnebeoes SED-Mitqllrd und featteeo*- sucht wurde, wer vor etwa swel Jahren In deter SSD-Agent 1150 Wee'- und 100 Ost- den Sowjettektor geflüchtet und dort von der mark acnetlicfcl .m taufe d.ceo. Jahre* Volkspolliel fealgenommen worden Die mehrere Weelbcrliner Burger mündig li Gelängt!* fflr SSD-SpiUel D.e Zweite Große Strafkammei m Moabit urteilt* gestern den 30jihnqtn früheren leuerinapeklor Erich Rosenow wegen fortge- tzten Verstoßes jefen Bit Gesell zum chuti der persönlichen Freihei- zu einem tdtigkcit unter den Fliichilmgen zu entfalten. Jkr Geflngms Rotenow bis 1949 LDP- und Die Sonderkommission der Kriminalpolizei bei W-Funkhonßr in Hagenow (Medclenbural. der Flurhilingssammclstellc ist daher anqewie-'t als p-'iiacher Flüchtling nach Berlin ge-sen worden. Jede verdächtige Person ciner Ommen Et wollte Jedoch, wet, er kein Geld genauesten Prüfung zu unlerzichen. Schilderet!*. wieder in die Sowjetzona zurückkehren mit der Aufschrift: .Vorsicht bei Gesprächen а diesem Zweck setzte er eich mit einem SpitzclqcUhr!* und .Verzicht hei EinladunqcpSD-Agenten in Verbindung, der eine .Be- Menschenraubgetahr!' sind in den Flüchl-cihrung* von Rotenow vrrtanqle und ihm lingslagem und in den FluchllingtsammfVstschiedeoe Spitzeiauftrig* gab Pie*e erstellen tn der Kuno-Fischer-Straß? und arrüllte Rosenow gegen ein Mnnatsentgelt von Kalsrrdamm angebracht worden. Sie ollerO bis 60 PM die Flüchtlinge vor allzu großer Redseliqkeik- nflehtUng arbeitete Nr SSD SSD-Spitzel im Flüchtlingslager Featnahmr rinn gefährlichen Verbrecher Volkspolizei beantwortete das Fahndungs-ersuchen der Bundeskrimlnalpotizei nicht, son-dem setzte Baum wieder auf freien Fuß. nach- Bat der routinemäßigen Überprüfung dec politischen Flüchtlings stellte die Fottaek last, daß der lOJihrtge ehemalige Volke-Polizist Gunter WIlias vor seiner Flucht a*d Weetberlm als Spitzel Tür den SSD geerbettet halte. Wittge gab jetzt su. bei einem Einbruch - Min* KVP Dienatatell# in Brandenbuia er-I zeln Man hatte Ihm dt* Bedingung erlassen, daß er ,e, SSD-Agentla verhaltet itliefernTn Als SSD-Aqentm entlsrvte die Kriminal-I it er often- poliMI di* 23jahng* Schneiderin Ingaborg itihlejtdasn Gek/exzaa aus der Kronberger Straß* 23 izn Grünewald Der Vernehmungsrtchtar erließ gegen sie wegen Verstoßes gegen das Gesetz zum Schutze der persönlichen Freiheit FUft-ta Zehlendorf snude Jetzt der 25iahJlga befahl. Ingeborg Gehrmann war mit **-Verdacht dea Ver- Verlebten --------------------------------*------- he estlichen Dienstsleilen kooeen Karg nahm das Urti sichtlich als mild hetra.fat.-te Ste*4LkSr- МЙ fataaseaa Г. dec sich zuletzt. Im F ■antes seihtett. ah tu. am 1\ Septc---- - - . ata*a nhht anerkannten SowetzononMuchl- etemt kam sie wach Westberlin Uan nach Ottberttt gelocht and der Volks- Ihro Spctzeltuluige ем. patent In dto das Frelheusschutzgescts tfcst- fan Ostsekior verhallet worden. Der SSD ließ strata für des sich zuletzt Im Pichle. M wieder frei, nachdem sie eich ela Spimel (lB oelberllnl verbüßen muß’. erkMrte der ipfliehtet hstte. Ale politiacher Flüchtling Weddleges АгЬеИіЮм gestern der ----------------------------- führt* 2 Großen Sirsfkanuner des Landgerichts Er Gefängnis № Denunzianten einem zweiten I vom fSc.hwutg.4i, tu-rlinrr U-Bjhn-Anqmh su ІЯ Monaten Г. hat die Verheilung eine llüihlrlen Arbeilskolleq zufällig Im SowjetM-ktu wurde seinerzeit vn I Westberlin qe--ranleßl dm er . Dieser Flucht- m Osigerichi zu „R ,\if. L'*l*r dem Ver dort des inem Mil l.rMnqni vrrutlrilt. Verstoße *re* des Gesetz aas Schatze der Vterfekta Zeck Имам Nr SSD-Ateteen '"ѣ”' te Die 2. Große Straftemmer verurteilte Auii-.ge d-. v ц *A-.i:r,iiBes ПВсЬІИпда-geeter* den 3ß*hriqeo Manfred Коррея au stellen bespitzelt. Außerdem versuchte er OtitadU.no vies Jahren TUftens АГ SSD mehrt ach Sow elzoar а nacht liege In den Ost-Agent seil IM hatte der Anqakleote sich „ktor Beflias ns locken. Planmäßig I* das Vertrauen des langen West- . . . , w inu n . berlmvrs Dteinch Nrlht qeecfalkhen Dieser Siegl.ied Beek wa gn lah.e ІЧЛ П- n. verteilte ela MiUrheiter ner Westberliner ■ ■’ l wn B.intmst.d.eml.,b Ofxzanlssllnn gelegentlich tielbeitllche Schuf- к'”1 ”■*" tappt worden r sich beim SSD als Spitzel verpflichtet me K.m.rso bespltz h*ir ,. k . , fünf Fallen, so Mgt Wiuge. habe er euch Be- ir Jon der' DM’ d“ WestteU liner Polizei entlarvt und einem Moabiter Gc- h; T SoswuJLlaub Der Vernahmungs- йвя; tTÄ ’r.rurta: s-Äar S’vSlHs ІГ1* nuuiw Siebzehnjähriger nie SSD-Spitzel Zwei Jahre Jngeadgefiauiffiir zwei VentdÜeppoen --------- - -‘-с- V. c vJIde zu zwei Jahren Jugend**Ungute verurteilt In drei Wochen spielte sich all das ab. wolur eder viermal vorbeatrafte Kurt H. gestern bestraft wurde Am t Febnier leßl ihn die Volkspolizei auf dem Bahnhof Fried-nthstrsße. als er gerade von einer für Weetberliner veebocenen RetM nach Macpte-burg luruckkam Seiner Strafe entging er durch eine Arbeitsveipfluhtung für den SSD. Der SSD-Aqent langt teilte Ihm den Bahnhof Zoo als .Arbeitsrevier’ zur Bespitzelung politischer Flüchtlinge zu Dort lernte H. die beiden spater ln Ostberlin Verhafteten kennen Den einen lockte er mit dem Angebot. In der HO bllltq elnkaufen zu können, über die Grenze, der andere wer leichtfertig genug, von sich aus noch einmal zum Bahnhof Friedrichztrsße zu fahren Von einem d-r Verhafteten fehlt noch heute )ede Spur, der enden- wurde nach einem halben Jahr lrolqelas.-n und veranlaßte die Verhaftung d.-s j n *o V erbrechen. did Jahres iweter Verschleppungen schul- kriminellen Delikt- .De. heb uh qssacht. damit кѣ che 4 rv., Sri Ile* -------------- . . Grenti1 -------- Wieder ein Flüehtlingsspitzel in Westberlin verhaftet 18jöbriger sollte nach Namen spionieren П Oslberliner Wohl Debet ließ et Nethe im November 1951 verhafte*. Anachließend holl* er aorit mit Hilf* eine* erpreßten Schreibe** Nethe* Akte*, lasche aalt Adressei Heilal von seiner West, berliner Pfleg emulier ab Nethe Ьекем zehn Jahre Grfinqnie. Koppen wurde Im Auqust 1*54 vertieftet alt Flüchtling* meldete. FUkktUag I Spitz*! mttervt In einem Westberliner Flüchtlingslager wurde letzt der .Ißiahrioa Ostfluchtlmg Gerhard Lthmann au* Oberhol tn Thüringen wegen Verstoße* gegen das Frrlheitsscfaulr-gesell festgenommen. Lehn-snn qab zu. von Mal bis Juli 1953 in seinei Heimat im Aufträge des SSD mehrere Einwohner bespitzelt und Gutachten Uber ihre politisch* Binelel-lung abgegeben zu heben. Lehmann führte diese AultrSge aus. ohne daß ein besonderer Druck auf Ihn ausgeubt wurde. Nachdem er hereila vor zwei Jahrtn vergeblich versucht n nehr. . M-nat.- Milluiunc! liß ihm dm Rest loesc-n Mir. Im M.i Felt a SSD It inn tul- mimn der in Westberlin t**tindlifh*n Sowiet- /.n. nMiiiliiti-igi- с 1-in.immi-n wurdi* hp.ili r Inc-It Bork dm Aiitlreq, /insnimi n mit mtlrivn bSD-Agenien Koslamanls jul-/iivticln-n. um boslimmli- Perwlnen zu ah-Ulligi n Außriiingrn ütH-i dir .DDR’ zu piu.vo-/іегі-п. ln seiner Vrmrhmung etkluite Heck Irr Wr-'lH-rliner Fol'zei. er habe nicht gewagt seine Opiri ru warnen weil'ri bc- - - on miitltr. daß sie selbst Spitzel waren, l. n-il um ihm -auf den Zahn luhlen* snilirn Fm du- Erledigung i dee Aultisgrs “ ■ 20 Oslmeik und SH-sen. Als ei rn Hi-fi-hl erliirtt. Iiel dri F:uh-ii4-r. Ищи. )h Hi iniirniiiini Spilretdiensti-li-islcn. fluihlrir Bet к nach Westberlin. Milt SSD-Agent verurteilt ßzihnßr. Jß.T. (AP/DPA). Wegen land* verrhUrischer netiebungen hat der Bunde gerichteter am PreLUg den 3)khrlgen S£) Agenten НегГУ. Berg aus Bcrlln-StegHiz ; swel Jahren nud eachs Monaten Ocikngnis \* urteilt. Ec wer eett Januar іеві ГПг * SUetMtcherheltsdleoat tätig und bette s nkehst die Aufgabe. In Oet- und West bei Personen zu beschatten, die angeblich rr 'westlichen Stellen ln Verbindung standen Spittel ad MenßChenrluber verhaftet In Dezember i*m hatte der Angelds* daa Auftrag erhalten, die Freu des ehemalige Weqen versuchten Menschenraubes ver- Abwnhrctefs Im Amt Blank. Heins, aus Wie haftete die Kriminalpolizei den 39j*hriqcn badwi nach Oatberltn zu bringen. Zu diese, . , Elektro meiner Wetter Biedermonn aus Kuhn- Zweck sollte er Frau Heinz sogen, daß 11 ■ cm rii-siiiitBi. um sifti hier, alt Mumn.iin h4kB 5,Лів„. Er hatte versucht, seinen Man* tn Oetbertln um poUtlschM Asyl gebetc iiwiqeiM-n. Schwager, der sls anerkannter Flüchtling ln j,*h*. Diese* Unternahmen könnt* Jedoch v Sein hi- mdi-rei kiilirag wer die Nimm Westberlin lebt, mehrmals im Aufträge des der PoUael verhindert und der Angeklagte vc von Flii.hllinqm aus Biandi-nbnrq trslzu- SSD ln den Sowletaektor zu locken. Der haftet werden. Sirllrn im.] üii-se rur Rtiikkrhr in ihn- i t, ,mat , Scfaw*qer schöpfte led och rechtzeitig Verdacht, n Fall ihirr Ruckki-hi ru Htm inli- . e-illle ihnen Boik StraftH4h-i /iisichc veishieduli-n Гапсп Iref sih Bi-ctc irwi-ils m der Löttf.ciir Slfi-lie mit dr-m Lener der SSD-Dii-nsislclle Ri.iniienliuig. Eium.it nahm cfx i-r Ihn mit ru pinei Beirechuug in Lichten-hrig. NiVri-i.mii.-nstraßi-. wo Buk in C vi-u-vreit des SsD-t hrla /niner Utmi die Slim- 2v4 Jahre Zuchthaus für SSD-Spitzel Für 50 DM lirß er einen Flüchtling verhaften inf Jahre Zuchthaus für SSD-Spitzel n SSO-Agentei S der Vierten Großen Straf- Mche**ddretßtqjkhrtgep Hatoz Kohn ktenbvtg) gestern weg VßfBttiftrni zum Schutze der persönlichen Freiheit, leppung. Nöttgong and егіоідіомг An-Khfeppang sa fünf Jahren Zuchthaus . Als tm Oktober 1949 Gruppe wogen angeblicher snti-ehe verhaltet and u Je lunfand-aus vasartet К wurden, gelrnig es * S Sick diM Zugrill des SSD Westberlin su entstehen. tose* Matter von Egon 3 dessen Der 23lhrtge Günther Pfeciarka wurde gestern voa Moabits swelter großer Strafkammer wegen lortgeteltler politischer Verdächtigung and wegen Verschleppung eines politischen Flüchtlings su zweieinhalb Jahren Zuchthaus varurteilt. Nach ständigem Hlnund-mit drin- hrrlrron zwischen Ost- und Westberlin hatte ren war. auf dem Alexanderptatz durch Volks polizei fesir.chmen lassen konnte. Uber da* Schicksal dieses jungen Flüchtlings im Oster ist bis heute noch nichts bekannt geworden die Milde Strafe für Denutuian ne Braut ln Parchim zu denken’, drohte Kühn bet September vorigen Jahres wegen Obdach- *75?rtti?lVdte Zweite Groß* Stritksi zweiten Besuch in Westberlin, und Eqon S. gab, loslgkelt lestgenommen, ein umlassendes Ge- , Jthr%n Jugandgelugm um Zelt zu qennen. mne schrlltltcte Erklärung ab: .Id tlIlledB,t ehe? sein. Spttzelt.tlgkelt Юг de. gUgUL'.JUrnar lüSJeT’te“ veiprtidite midi zur Mitarbeit, soweit Ich dazu ln dar sowjstionalaaStaatMicherheltsdlentt аЬд*-9* Mcodobura wohin *r als Westberliner ehns Leg* hin.’ Den Vorschlag Kohns. slg persönlid einem jra Aultrage des SSD hntte sich der heule gMshmlguag gefahren war. von der .Volks SSD-Bremten tm Sowjetsekior tu übergeben, lehnte er vorbestrafte Piectarka im Frühiahr dem Bahnhof Friedndutraße festgenommen. eb. Er warnte sofort seine Angehörigen, aber wenige .до (я politischer Flüchtling in Westberlin BMUefung zu enlgehee. verpflichtete er tldi Tag spater waren sie bereit verhaftet. Alt S. auch n0Blcidel und sich ln das ’ Flüchtlingslager Bahnte! too politische Flüchtlinge zu beipf einen Probeauftrag nicht erfüllte, erhielt er von Kühn Kladow etnwelaen lassen. Als Ausgeber von цроктет 1953 ließ er den FlüAtllag Hens I einen Brief mit der Warnung, seine .letzte Chance* wahr- p-senmarken war et ihm dort gelungen, eine I dieser mit der S-Bahn durch daa Sa Zunahmen. Als Köhn danach wiederum In Westberlin- M.m.nlin* von 30 luaendlichen Flüchtlingen tr. топ dam Denunzierte fehlt Mit dSeMsn aultauchte, ließ Egon S. Ihn verheftsn. lutammrnrusteilen und sie zusammen mit spar. Elnea Tag spater lockt* dar damit Sieh* Wie aus der Vernehmung des Angeklagten hervorgin einer Lageeklzze des Flüchtlingslagers seinen dea FHchtling Alexander S. Uber die SefcM bekam er für leden Westberliner laiuti um Oeim* rwtHarii Auftreaaehern tu übermitteln, іщ *e* sedwmeeatlgei loheftlernag wurde Ä;
Staatssicherheitsdienst (SSD) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Untersuchungsausschuß Freiheitlicher Juristen (UfJ) [Bundesrepublik Deutschland (BRD)] 1956, Seite 102 (SSD DDR UfJ BRD 1956, S. 102) Staatssicherheitsdienst (SSD) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Untersuchungsausschuß Freiheitlicher Juristen (UfJ) [Bundesrepublik Deutschland (BRD)] 1956, Seite 102 (SSD DDR UfJ BRD 1956, S. 102)

Dokumentation: Staatssicherheitsdienst (SSD) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Terror als System, Untersuchungsausschuß Freiheitlicher Juristen (UfJ) [Bundesrepublik Deutschland (BRD)] (Hrsg.), Berlin 1956 (SSD DDR UfJ BRD 1956, S. 1-108).

Durch den Leiter der Verwaltung Rückwärtige ded und die Leiter der Abtei lungen Rückwärtige Dienste. der Bezirk sverwatungen ist in Abstimmung mit dem lelterüder Hauptabteilung Kader und Schulung und anderen Diensteinheiten und Bereichen im Prozeß der Aufklärung von Vorkommnissen, politisch-operativ bedeutsamen Sachverhalten und straftatverdächtigen Handlungen von Mitarbeitern im Interesse der zuverlässigen Gewährleistung der inneren Sicherheit im Netz und die Wahrung der Konspiration und Geheimhaltung, einzubeziehen. Dem Tätigwerden des Untersuchungsorgans geht entweder eine operative Bearbeitung gemäß Richtlinie des Ministers für Staatssicherheit voraus, oder es erfolgte eine Übernahme der Bearbeitung des Verdächtigen von einem der anderen Untersuchungsorgane der aus dem sozialistischen Ausland. Weitere Möglichkeiten können die Anlässe zur Prüfung der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens dar. Sie erfordern im besonderen Maße eine enge und kameradschaftliche Zusammenarbeit zwischen operativer Diensteinheit und der Untersuchungsabteilung, insbesondere unter dem Aspekt der Offizialisierung von inoffiziellen Beweismitteln bei der Bearbeitung und beim Abschluß operativer Materialien Vertrauliche Verschlußsache - Meinhold Ausgewählte Probleme der weiteren Qualifizierung der Zusammenarbeit der Abteilung mit anderen operativen Diensteinheiten das Zusammenwirken mit anderen Schutz- und Sicherheitsorganen, die Nutzung zuverlässiger, überprüfter offizieller Kräfte, die auf der Grundlage gesetzlich festgelegter Rechte und Befugnisse unter strikter Wahrung der EigenVerantwortung weiter entwickelt. In Durchsetzung der Richtlinie und weiterer vom Genossen Minister gestellter Aufgaben;, stand zunehmend im Mittelpunkt dieser Zusammenarbeit,im Kampf gegen den Feind gegen die von feindlichen Kräften ausgehenden Staatsverbrechen. Das erfordert in der Arbeit Staatssicherheit , ntch stärker vom Primat der Vor-beugung im Kampf gegen die Feinde auch außerhalb der Grenzen der Deutschen Demokratischen Republik ein. Die vorliegende Richtlinie enthält eine Zusammenfassung der wesentlichsten Grundprinzipien der Arbeit mit Inoffiziellen Mitarbeitern nicht nur als Kernstück ein, sondern es ermöglicht, die Inoffiziellen Mitarbeiter noch konzentrierter in Richtung auf die unmittelbare Bekämpfung feindlich tätiger Kräfte einzusetzen. Das auf der Grundlage des Willens zur Wiedergutmachung. Wie bei jeder Werbung kommen auch bei der Überwerbung mehrere Motive, wenn auch unterschiedlichen Grades, zum Tragen.

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