Staatsrecht der DDR, Lehrbuch 1977, Seite 461

Staatsrecht der DDR (Deutsche Demokratische Republik), Lehrbuch 1977, Seite 461 (St.-R. DDR Lb. 1977, S. 461); zu tragen und ihr* Die praktische Ver Die Klassiker des Marxismus-Leninismus arbeiteten heraus, daß die Arbeiterklasse ihre historische Mission nur erfüllen kann, wenn sie die politische Macht erobert, ihre Staatsmacht zur sozialistischen Umgestaltung der Gesellschaft einsetzt und mit diesem Ziel die neue, sozialistische Gesetzlichkeit schafft und festigt. „Die aus den gemeinsamen Interessen einer Klasse hervorgehenden Ansprüche können nur dadurch verwirklicht werden, daß diese Klasse die politische Macht erobert und ihren Ansprüchen allgemeine Geltung in Form von Gesetzen verschafft2, betonte F. Engels. Lenin sah im Recht und in der sozialistischen Gesetzlichkeit wichtige und not wendige Instrumente, um die Politik der Partei in die Massen einheitliche Durchführung im ganzen Lande zu gewährleisten, wirklichung der Losungen der Partei „durch die Sowjetmacht, nit ihren Methoden, auf Grund ihrer Gesetze, (ist) notwendig und ausreichend für den endgültigen Sieg des Sozialismus"3. Lenin leistete eine umfassende Arbeit, um Recht und Gesetzlichkeit als Mittel der Führung der Werktätigen, der Organisierung ihres bewußten Zusammenschlusses beim Aufbau des Sozialismus zu entwickeln und zugleich den unbedingten Schutz der neuen Ordnung zu sichern. Wie Lenin nachwies, sind die höhere Organisation der Arbeit, die Steigerung der Arbeitsproduktivität, der wirtschaftliche Aufschwung ohne die Hebung der Disziplin der Werktätigen nicht zu erreichen der Erfolg des Sozialismus ist undenkbar ohne den Sieg proletarischer bewußter Disziplinie rtheit über die elementare kleinbürgerliche Anarchie Lenin begründete die Notwendigkeit, die Gesetzlichkeit zu gewährleisten und die Disziplin zu heben, als eine zutiefst politische Aufgabe. Er sah sie für die Sowjetmacht als lebensnotwendig an. „Die geringste Ungesetzlichkeit, die geringste Verletzung der Sowjetorclr Lücke, die sofort von den Feinden der Werktätigen ausgenutzt wird ."5 Von allen Sowjetinstitutionen und -funktionären forderte er, daß sie die sozialistische Gesetzlichkeit strikt achten und als eine grundlegende Aufgabe die Aufsicht über die Wahrung der Gesetzlichkeit wahrnehmen. Lenin prägte c as bekannte Wort, „daß es nicht eine Kalugaer und Kasaner Gesetzlichkeit geben die Gesetzlichkeit für ganz Rußland und sogar für die gesamte Föderation der Sowjetrepubliken einheitlich sein muß"6. Mit der Durchsetzung des Prinzips, daß alle Sowjetinstitiitionen für die Gewährleistung der Gesetzlichkeit verantwortlich sind, trat Lenin zugleich für die Schaffung und Entwicklung der speziell für die Wahrung der Gesetzlichkeit zuständigen Organe der Gerichte, der Staatsanwaltschaft und der Sicherheitsorgane ein. Er begründete die Rolle des Gerichts als Organ der Macht der Arbeiter und Bauern, als Instrument des Kampfes gegen die Restaurationsve rsuche der gestürzten Ausbeuterklassen und zugleich als „ein Werkzeug der Erziehung zur Diszi- 2 K. Marx/F. Engels, Werke, Bd. 21, Berlin 1962, S. 509. 3 W. I. Lenin, Werke, Bd. 27, Berlin i960, S. 234. 4 a. a. O., S. 249 5 W. I. Lenin, Werke, Bd. 29, Berlin 1965, S. 548. 6 W. I. Lenin, Werke, Bd. 33, Berlin 1966, S. 350. 461;
Staatsrecht der DDR (Deutsche Demokratische Republik), Lehrbuch 1977, Seite 461 (St.-R. DDR Lb. 1977, S. 461) Staatsrecht der DDR (Deutsche Demokratische Republik), Lehrbuch 1977, Seite 461 (St.-R. DDR Lb. 1977, S. 461)

Dokumentation: Staatsrecht der DDR (Deutsche Demokratische Republik), Lehrbuch 1977, Autorenkollektiv, Akademie für Staats- und Rechtswissenschaft der DDR, Potsdam-Babelsberg (Hrsg.), 1. Auflage, Staatsverlag der DDR, Berlin 1977 (St.-R. DDR Lb. 1977, S. 1-552). Gesamtredaktion: Gert Egler, Karl Friedrich Gruel, Dieter Hösel, Gerhard Riege, Gerhard Schüßler, Herbert Tzschoppe. Autorenkollektiv: Walter Assmann, Karl Bönninger, Gert Egler, Herbert Graf, Karl Friedrich Gruel, Dieter Hösel, Lothar Krumbiegel, Roland Meister, Hans Dietrich Moschütz, Frohmut Müller, Eberhard Poppe, Gerhard Riege, Tord Riemann, Rudi Rödszus, Gerhard Schüßler, Gerhard Schulze, Günter Seiler, Hans Joachim Semler, Werner Sternkopf, Herbert Tzschoppe. Auswahlbibliographie : Arwed Kondritz Sachregister: Werner Lenz. Als Lehrbuch für die Ausbildung bzw. Weiterbildung an Universitäten und Hochschulen der DDR anerkannt.

Das Zusammenwirken mit den Bruderorganen hat sich kontinuierlich weiterentwickelt und gefestigt. Im Mittelpunkt standeh - die gegenseitige Unterstützung bei der Aufklärung völkerrechtswidriger Handlungen und von Sachzusammenhängen aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die Ergebnisse dieser Arbeit umfassen insbesondere - die Erarbeitung und Bereitstellung beweiskräftiger Materialien und Informationen zur Entlarvung der Begünstigung von Naziund Kriegsverbrechern in der und Westberlin auf Initiative irnperialistischer Geheimdienste, bei teilweise erkennbarer Steuerung und Beteiligung, Reihe von speziellen Einrichtungen zur verstärkte Realisierung imperialistischer Einmischung in die inneren Angelegenheiten der sozialistischen Staaten zu nutzen, antisozialistische Kräfte in der und anderen sozialistischen Ländern zu ermuntern, eich zu organisieren und mit Aktionen gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsord-nung zu chädigen. Im strafrechtlichen Sinne umfaßt der Terror gemäß, Strafgesetzbuch einerseit die Begehung von Gewaltakten, um Widerstand gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung zu unternehmen sowie ebenfalls - Pläne und Aktivitäten trotzkistischer Kräfte, antisozialistische Positionen in der Deutschen Demokratischen Republik zu schaffen und auszubauen.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X