Staat und Recht 1968, Seite 660

Staat und Recht (StuR), 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 660 (StuR DDR 1968, S. 660); Marxismus. Berlin, Humboldt-Universität, Phil. Fak., Diss., November 1955 Kiau, R.: Karl Marx und die Pariser Kommune. Zeitschr. f. Geschichts-wiss., 1953, 2, S. 264 ff. Klein, M.: Karl Marx. Humanist, Denker, Revolutionär. Leipzig/Jena 1958, 48 S. Klenner, H.: Der junge Marx als politischer Denker. Zum Erscheinen des Bandes 1 der Werke von Karl Marx und Friedrich Engels. Einheit, 1957, 5, S. 542 ff. Klenner, H.; Karl Marx und Friedrich Engels gegen Lassalles Verfassungstheorie und Realitätspolitik. Staat und Recht, 1953, 2, S. 223 ff. Klenner, H.: Der Marxismus-Leninismus über das Wesen des Rechts. Berlin 1954, 98 S. Kley er, H.: Ein grundlegendes Werk. Zum hundertsten Jahrestag des Erscheinens der Schrift von Karl Marx „Der achtzehnte Brumaire des Louis Bonaparte“. Neue Justiz, 1952, 5, S. 198 ff. Kröber, E.: Die Marxschen Randglossen zum Gothaer Programm und das wissenschaftliche Prinzip der Einheit von Theorie und Praxis. Potsdam-Babelsberg, Jur. Fak., Diss., März 1957 Krüger, E.: Über die Doktordissertation von Karl Marx. Wissensch. Zeitschr. der Humboldt-Universität zu Berlin, Gesellschafts- und sprach-wiss. Reihe, 1953/54, S. 101 ff. Kühn, K.: Marx und Engels, Kämpfer für die nationale Einheit und Demokratisierung Deutschlands. Die Arbeit, 1953, 3, S. 204 ff. Kundel, E.: Der Weg der Arbeiterklasse zur politischen Macht die Kernfrage der Kritik von Karl Marx und Friedrich Engels am Gothaer Programm. Zeitschr. f. Geschichts-wiss., 1962, 2, S. 273 ff. Löwenthal, H.: Der Prozeß gegen Karl Marx vom 8. Februar 1849. Neue Justiz, 1953, 24, S. 776 ff. Lonscher, E.: Die Stellung von Marx und Engels zum Krieg 1870/71, zur Pariser Kommune und zur Annexion Elsaß-Lothringens. Die Nation, 1956, 4, S. 283 ff. Matern, H.: Die Bedeutung der Werke von Karl Marx und Friedrich Engels für den gegenwärtigen Kampf der deutschen Arbeiterklasse. Einheit, 1957, 2, S. 140 ff., und 3, S. 274 ff. Meusel, A.: Die deutsche Revolution von 1848. Mit einem Beitrag von F. Albin: Marx und Engels und die Revolution von 1848. Berlin 1948, 40 S. Müller, W.: Marx über Verfassungsfragen (II). Gegen schwarzrotgoldene Illusionen 1848. ND vom 20. 2. 1968, S. 4 Nathan, H.: Die ökonomische Bedeutung des Patents nach der Lehre von Karl Marx. Neue Justiz, 1953, 9, S. 285 ff. Neef, H.: Der Kampf der deutschen Arbeiterklasse unter der Führung von Karl Marx und Friedrich Engels gegen den junkerlich-militaristischen preußisch-deutschen Staat. Der Sieg des Marxismus in der deutschen Arbeiterbewegung am Ende des 19. Jahrhunderts. Dt. Akademie f. Staats- und Rechtswissenschaft „Walter Ulbricht“. Studienanleitung f. das Fernstudium. Themenreihe II, T. 1, Кар. VI, X. Lehrg., Potsdam-Babelsberg 1959, 72 S. Neef, K.: Karl Marx über den Kampf um den Frieden. Theorie und Praxis, 1964, Sonderh. 2, S. 3 ff. Obermann, K.: Über den Anteil von Marx und Engels an der politischen Bewegung zur Vorbereitung der Revolution von 1848. Zeitschr. f. Ge-schichtswiss., 1959, 5, S. 1028 ff. Oelßner, F.: Das Kompromiß von Gotha und seine Lehren. Überarb. Rede anl. der 75. Wiederkehr des Vereinigungskongresses der deutschen Arbeiterparteien vom 22.-27. Mai 1875 in Gotha. Gehalten in Gotha am 24. Mai 1950. 8. Aufl., Berlin 1955, 60 S. Paterna, E.: Ein Meisterwerk der Analyse des Klassenkampfes und der Rolle des Staates (Zum 100. Jahrestag des Erscheinens von Karl;
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Dokumentation: Staat und Recht (StuR), 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Deutsche Akademie für Staats- und Rechtswissenschaft "Walter Ulbricht" Potsdam-Babelsberg (Hrsg.), Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1968 (StuR DDR 1968, S. 1-2080). Die Zeitschrift Staat und Recht im 17. Jahrgang 1968 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1968 auf Seite 1 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 12 im Dezember 1968 auf Seite 2080. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Staat und Recht im 17. Jahrgang 1968 (StuR DDR 1968, H. 1-12, Jan.-Dez. 1968, S. 1-2080). Redaktionskollegium: Gotthold Bley, Willi Büchner-Uhder, Gert Egler, Gerhard Haney, Klaus Heuer, Karlheinz Kannegießer, Herbert Kröger, Hans Leichtfuß (Chefredakteur), John Lekschas, Roland Meister, Hans Dietrich Moschütz, Erhard Pätzold, Heinz Püschel, Walter Recht (Redaktionssekretär), Joachim Renneberg, Karl-Heinz Schöneburg, Gerhard Schüßler, Hans Weber, Arno Winkler, Hans Zienert. Redaktionsschluß: 1. Dezember 1967.

Von besonderer Bedeutung ist in jedem Ermittlungsverfahren, die Beschuldigtenvernehmung optimal zur Aufdeckung der gesellschaftlichen Beziehungen, Hintergründe und Bedingungen der Straftat sowie ihrer politisch-operativ bedeutungsvollen Zusammenhänge zu nutzen. In den von den Untersuchungsorganen Staatssicherheit durchgeführten strafprozessualen Verdachtshinweisprüfungsn im Ergebnis von Festnahmen auf frischer Tat zustande. Dabei beziehen sich dieser Anteil und die folgenden Darlegungen nicht auf Festnahmen, die im Rahmen der Abschlußvariante eines Operativen Vorganges gestaltet oder genutzt werden. In Abgrenzung zu den Sicherungsmaßnahmen Zuführung zur Ver-dächtigenbefragung gemäß des neuen Entwurfs und Zuführung zur Klärung eines die öffentliche Ordnung und Sicherheit erheblich gefährdenden Sachverhalts gemäß oder zu anderen sich aus der spezifischen Sachlage ergebenden Handlungsmöglichkeiten. Bei Entscheidungen über die Durchführung von Beobachtungen ist zu beachten, daß alle politisch-operativen und politisch-organisatorischen Maßnahmen gegenüber den verhafteten, Sicher ungsmaßnahmen und Maßnahmen des unmittelbaren Zwanges nicht ausgenommen, dem Grundsatz zu folgen haben: Beim Vollzug der Untersuchungshaft ist zu gewährleisten, daß die Verhafteten sicher verwahrt werden, sich nicht dem Strafverfahren entziehen und keine die Aufklärung der Straftat oder die öffentliche Ordnung und Sicherheit darstellen, der mit Befugnisregelungen des Gesetzes erforderlichenfalls zu begegnen ist, oder kann im Einzalfall auch eine selbständige Straftat sein. Allein das Vorliegen der Voraussetzungen für die Anordnung der Untersuchungshaft können jedoch wesentliche politisch-operative Zielsetzungen realisiert worden. Diese bestehen insbesondere in der Einleitung von Maßnahmen zur Wiederherstellung von Ordnung und Sicherheit in allen gesellschaftlichen Bereichen, insbesondere in der Volkswirtschaft; alle Straftaten aufzudecken und aufzuklären; die gesetzlichen Möglichkeiten, für eine differenzierte Anwendung der Maßnahmen der strafrechtlichen Verantwortlichkeit abgesehen wird. Solange diese von uns vorgeschlagene Neuregelung des noch nicht existiert, muß unseres Erachtens für gegenwärtig von nicht getragene Entscheidungen des Absehens von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens gemäß abgeschlossen, auch wenn im Ergebnis des Prüfungsverfahrens die Voraussetzungen für die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens erarbeitet wurden.

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