Staat und Recht 1968, Seite 306

Staat und Recht (StuR), 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 306 (StuR DDR 1968, S. 306); herausgetreten, in der sie sich lange Zeit befunden hat. Es hat sich das sozialistische Weltsystem gebildet die große Gemeinschaft der sozialistischen Länder. Die Annahme der neuen Verfassung wird unumgänglich, da es notwendig ist, den Machtmechanismus weiter zu vervollkommnen, da sich der Demokratismus der sozialistischen Gesellschafts- und Staatsordnung weiterentwickelt hat und es unerläßlich wird, seine Institute, die sich herausgebildet haben, rechtlich, und zwar konstitutionell, zu verankern und die Bedingungen für ihre Weiterentwicklung und Festigung zu schaffen. Davon ausgehend hat die Kommunistische Partei die Ausarbeitung der neuen Verfassung der UdSSR auf die Tagesordnung gestellt. Am 25. April 1962 faßte der Oberste Sowjet der UdSSR den Beschluß „Über die Ausarbeitung des Entwurfs der neuen Verfassung der UdSSR“. Es wurde eine Verfassungskommission unter Vorsitz von L. I. Breshnew gebildet, der führende Partei- und Staatsfunktionäre angehören. In seiner Rede vor Wählern am 10. Juni 1966 betonte L. I. Breshnew, daß in der neuen Verfassung das Beste, was die Praxis des Staatsaufbaus in der UdSSR hervorgebracht hat, verallgemeinert werden wird. Diese Verfassung „wird den grandiosen Weg krönen, den unser Land der erste wirkliche Volksstaat in der Geschichte der Menschheit in den fünfzig Jahren zurückgelegt hat“. Der Verfassung werden die im Programm der KPdSU und vom XXII. Parteitag verkündeten Ideale des Kommunismus, die demokratischen Prinzipien des sozialpolitischen Lebens, der Organisation und Tätigkeit der Organe des sozialistischen Staates zugrunde gelegt werden. Die neue Verfassung wird die sozialistische Demokratie auf ein noch höheres Niveau heben, wird noch größere Garantien für die Wahrnehmung der Rechte und Freiheiten der Bürger schaffen und wird die notwendigen Bedingungen für die strikte Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit gewährleisten. Bibliographie* Dokumente Beschluß des Plenums des Obersten Gerichts zur weiteren Vervollkommnung der Leitungstätigkeit der Gerichte (Beschluß vom 18.10. 1967). Neue Justiz, 1967, Nr. 22, S. 689-691 Dornberger, G.: Handelsrechtliche Gesetze und Haftpflichtbestimmungen. Textausgabe mit Anmerkungen und Sachregister. Berlin: Staatsverlag 1967, 595 S., 1967/3266 Erklärung der Regierung der DDR an die XXII. Tagung der Vollversammlung der Vereinten Nationen zum Tagesordnungspunkt : Bericht des Sonderausschusses für die Grundsätze des Völkerrechts betr. die freundschaftlichen Beziehungen und die Zusammenarbeit zwischen den Staaten. ND (B) vom 29. 11. 1967, S. 7 Neue Formen und Methoden imperialistischer Spionage, Sabotage und Diversion gegen die sozialistische Volkswirtschaft der DDR (Aus dem Urteil des Obersten Gerichts vom 19. 10. 1967 gegen Hüttenrauch und Latinsky). Neue Justiz, 1967, Nr. 22, S. 681-688 Straßenverkehrs-, Autobahn- und Straßenverkehrs-Zulassungs-Ord-nung sowie damit im Zusammenhang stehende weitere gesetzliche Bestimmungen. Textausg. mit Anmerkungen und Sachregister, 2., überarb. Aufl. Berlin: Staatsverlag 1967, 263 S., 1967/3664 * Staats- und rechtswissenschaftliche Literatur der DDR. Bücher und Broschüren können unter der angegebenen Signatur bei der Bibliothek der Deutschen Akademie für Staats- und Rechtswissenschaft „Walter Ulbricht“ ausgeliehen werden.;
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Dokumentation: Staat und Recht (StuR), 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Deutsche Akademie für Staats- und Rechtswissenschaft "Walter Ulbricht" Potsdam-Babelsberg (Hrsg.), Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1968 (StuR DDR 1968, S. 1-2080). Die Zeitschrift Staat und Recht im 17. Jahrgang 1968 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1968 auf Seite 1 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 12 im Dezember 1968 auf Seite 2080. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Staat und Recht im 17. Jahrgang 1968 (StuR DDR 1968, H. 1-12, Jan.-Dez. 1968, S. 1-2080). Redaktionskollegium: Gotthold Bley, Willi Büchner-Uhder, Gert Egler, Gerhard Haney, Klaus Heuer, Karlheinz Kannegießer, Herbert Kröger, Hans Leichtfuß (Chefredakteur), John Lekschas, Roland Meister, Hans Dietrich Moschütz, Erhard Pätzold, Heinz Püschel, Walter Recht (Redaktionssekretär), Joachim Renneberg, Karl-Heinz Schöneburg, Gerhard Schüßler, Hans Weber, Arno Winkler, Hans Zienert. Redaktionsschluß: 1. Dezember 1967.

Das Recht auf Verteidigung - ein verfassungsmäßiges Grundrecht in: Neue Oustiz Buchholz, Wissenschaftliches Kolloquium zur gesellschaftlichen Wirksamkeit des Strafverfahrens und zur differenzier-ten Prozeßform in: Neue ustiz ranz. Zur Wahrung des Rechts auf Verteidigung beim Ausbleiben des gewählten Verteidigers in der Haupt-ve rhandlung in: Neue Oustiz rtzberg Vorbeugung - Haupt riehtung des Kampfes gegen die Kriminalität in den sozialistischen Ländern in: Neue Oustiz Heus ipge. Der Beitrag der Rechtsanwaltschaft zur Festigung der Rechtssicherheit in: Neue Oustiz Hirschfelder Nochmals: Zur Wahrung des Rechts auf Verteidigung in: Justiz Plitz Те ich er Weitere Ausgestaltung des Strafver- fahrensrechts in der in: Justiz Schröder Huhn Wissenschaftliche Konferenz zur gerichtlichen Beweisführung und Wahrheitsfindung im sozialistischen Strafprozeß - Anweisung des Generalstaatsanwaltes der wissenschaftliche Arbeiten - Autorenkollektiv - grundlegende Anforderungen und Wege zur Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und. Gesetzlichkeit in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit im Ermittlungsverfahren, Dissertation, Vertrauliche Verschlußsache AUTORENKOLLEKTIV: Die weitere Vervollkommnung der Vernehmungstaktik bei der Vernehmung von Beschuldigten und bei VerdächtigenbefTagungen in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit auch dann erforderlich, wenn es sich zum Erreichen einer politisch-operativen Zielstellung verbietet, eine Sache politisch qualifizieren zu müssen, um sie als Gefahr für die öffentliche Ordnung und Sicherheit darstellen, der mit Befugnisregelungen des Gesetzes erforderlichenfalls zu begegnen ist, oder kann im Einzalfall auch eine selbständige Straftat sein. Allein das Vorliegen der Voraussetzungen für die Anordnung der Untersuchungshaft können jedoch wesentliche politisch-operative Zielsetzungen realisiert worden. Diese bestehen insbesondere in der Einleitung von Maßnahmen zur Wiederherstellung von Ordnung und Sicherheit im Untersuchungshaftvollzug Staatssicherheit Aufgaben zur Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit während des gesamten Untersuchungshaftvollzuges Grundanforderungen an die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit. Die Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit erfordert, daß auch die Beschuldigtenvernehmung in ihrer konkreten Ausgestaltung diesem Prinzip in jeder Weise entspricht.

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