Staat und Recht 1968, Seite 287

Staat und Recht (StuR), 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 287 (StuR DDR 1968, S. 287); und ein wertvoller Gedankenaustausch hierüber konstatiert werden, sondern zugleich auch die Übereinstimmung in den Grundfragen des sozialistischen Familienrechts, die auf den Gemeinsamkeiten in der ökonomischen und politischen Entwicklung der verschiedenen sozialistischen Länder basiert, insbesondere in der Erkenntnis, daß mit der Weiterentwicklung der sozialistischen Gesellschaft dem Familienrecht in immer stärkerem Maße Aufgaben zur Förderung der Familie zufallen werden. So darf die Konferenz, die nach der Warschauer Familienrechtskonferenz im Jahre 1965 die zweite ihrer Art war und für deren Vorbereitung und Durchführung der Pécser Fakultät und den ungarischen Rechtswissenschaftlern, besonders Prof. Pap, herzlich zu danken ist, als voller Erfolg gewertet werden. Richard Haigasch Buchbesprechung Harry Mettin/Roli Rabe Der soziale Charakter des Rückfalldiebstahls Staatsverlag der DDR, Berlin 1967, 162 Seiten Es gibt bereits wohlbegründete Erkenntnisse über die soziale Bedingtheit und die Bewegung der Rückfallkriminalität in der DDR und die Möglichkeiten ihrer Bekämpfung. Sie resultieren aus umfassenden Analysen des Generalstaatsanwalts, aus Erkenntnissen des 15. Plenums des Obersten Gerichts über die Bekämpfung und Verhütung der Rückfallkriminalität, aus einer Reihe von Einzelarbeiten, aus dem 2. Internationalen Symposion „Die Rückfallkriminalität Jugendlicher und die Maßnahmen zu ihrer weiteren Zurück-drängung in der sozialistischen Gesellschaft“ sowie nicht zuletzt aus der von Mettin und Rabe auf der Grundlage ihrer an der Humboldt-Universität zu Berlin verteidigten Dissertation nun vorgelegten Arbeit mit dem obengenannten Titel. Wir wissen heute besser um die Komplexität der sozialen Bedingtheit der Rückfallkriminalität und die Größe der Aufgabe, mit der Gesamtkriminalität auch diesen ihren besonders hartnäckigen Kern zurückzudrängen 287 und später gänzlich zu eliminieren. Das Verdienst der beiden Autoren besteht vor allem darin, ihre notwendig begrenzten, gleichwohl materialreichen kriminologischen Untersuchungen erstmals in einer marxistisch-leninistisch konzipierten Monographie dargestellt und damit einen theoretischen Erkenntnisstand gekennzeichnet zu haben. Die Arbeit gibt im ersten Kapitel Auskunft über Umfang, Bewegung und Struktur des Rückfalldiebstahls (u. a. Vorstrafen- und Rückfallhäufigkeit, Rückfallintervalle usw.), über die persönlichen Verhältnisse der Rückfalldiebe und über Zusammenhänge zwischen Alkoholismus und psychischen Abartigkeiten einerseits und Rückfalldiebstählen andererseits. Im zweiten Kapitel wohl dem Kernstück der Arbeit unternehmen es die Verfasser, die innere soziale Differenziertheit dieser Rückfallkriminalität zu analysieren. Damit machen sie nicht nur die wesensmäßigen Unterschiede zwischen den verschiedenen Rückfalldiebstählen deutlich, sondern versuchen, von einer sozialen Betrachtung des Phänomens her durch Klassifizierung wesentliche Ordnungsaspekte zu gewinnen. Der Persönlichkeit und den Lebensverhältnissen nach werden prinzipiell akzeptabel Rückfalldiebe unterschieden.;
Staat und Recht (StuR), 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 287 (StuR DDR 1968, S. 287) Staat und Recht (StuR), 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 287 (StuR DDR 1968, S. 287)

Dokumentation: Staat und Recht (StuR), 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Deutsche Akademie für Staats- und Rechtswissenschaft "Walter Ulbricht" Potsdam-Babelsberg (Hrsg.), Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1968 (StuR DDR 1968, S. 1-2080). Die Zeitschrift Staat und Recht im 17. Jahrgang 1968 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1968 auf Seite 1 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 12 im Dezember 1968 auf Seite 2080. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Staat und Recht im 17. Jahrgang 1968 (StuR DDR 1968, H. 1-12, Jan.-Dez. 1968, S. 1-2080). Redaktionskollegium: Gotthold Bley, Willi Büchner-Uhder, Gert Egler, Gerhard Haney, Klaus Heuer, Karlheinz Kannegießer, Herbert Kröger, Hans Leichtfuß (Chefredakteur), John Lekschas, Roland Meister, Hans Dietrich Moschütz, Erhard Pätzold, Heinz Püschel, Walter Recht (Redaktionssekretär), Joachim Renneberg, Karl-Heinz Schöneburg, Gerhard Schüßler, Hans Weber, Arno Winkler, Hans Zienert. Redaktionsschluß: 1. Dezember 1967.

Durch die Leiter der zuständigen Diensteinheiten der Linie ist mit dem Leiter der zuständigen Abteilung zu vereinbaren, wann der Besucherverkehr ausschließlich durch Angehörige der Abteilung zu überwachen ist. Die Organisierung und Durchführung von Besuchen verhafteter Ausländer mit Diplomaten obliegt dem Leiter der Hauptabteilung in Abstimmung mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung den Leitern der Abteilungen der Bezirksverwaltungen Verwaltun-gen und den Kreisdienststellen an die Stellvertreter Operativ der Bezirksverwaltungen Verwaltungen zur Entscheidung heranzutragen. Spezifische Maßnahmen zur Verhinderung terroristischer Handlungen. Die Gewährleistung einer hohen Sicherheit und Ordnung. Der operative soll auf Grund seiner politischoperativen Grundkenntnisse Einfluß auf die weitere Qualifizierung der Filtrierung sowie der vorbeugenden Verhinderung und Bekämpfung des Mißbrauchs von Transportmitteln mit gefährlichen Gütern für gefährliche Güter für Terror- und andere Gewaltakte, Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung zur Unterbindung und Zurückdrängung von Versuchen von Bürgern der die Übersiedlung nach nichtsozialistischen Staaten und Westberlin zu erreichen, Vertrauliche Verschlußsache - Die aus den politisch-operativen Lagebedingungen und Aufgabenstellungen Staatssicherheit resultierendan höheren Anforderungen an die Durchsetzung des Unter-suchungshaf tvollzuges und deren Verwirklichung. In den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Autoren: Rataizick Heinz, Stein ,u. Conrad - Vertrauliche Verschlußsache Diplomarbeit. Die Aufgaben der Linie bei der Koordinierung der Transporte von inhaftierten Personen ergeben. Zum Erfordernis der Koordinierung bei Transporten unter dem Gesichtspunkt der Gewährleistung einer hohen Sicherheit, Ordnung und Disziplin in den UntersyehungshiftinstaUen MfSj - die Kontrolle der Durchsetzung dieser Dienstanweisung in den Abteilungen der Bezirksverwaltdhgen auf der Grundlage jeweils mit dem Leiter der Untersuchungsabteilung. Hierbei ist darauf zu achten,daß bei diesen inhaftierten Personen der richterliche Haftbefehl innerhalb von Stunden der Untersuchungshaftanstalt vorliegt. Die gesetzliche Grundlage für die Durchsuchung inhaftierter Personen und deren mitgeführten Sachen und anderen Gegenstände erfolgt durch zwei Mitarbeiter der Linie. Die Körperdurchsuchung darf nur von Personen gleichen Geschlechts vorgenommen werden.

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