Staat und Recht 1968, Seite 2040

Staat und Recht (StuR), 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 2040 (StuR DDR 1968, S. 2040); Information Recht und wissenschaftlich-technischer Fortschritt* W. M. Tschchikwadse** Der wissenschaftlich-technische Fortschritt ist eine der markantesten Erscheinungen unserer Zeit. Es gibt kaum einen Bereich der gesellschaftlichen Verhältnisse, auf den seine Einwirkungen nicht spürbar wären. Er beeinflußt natürlich auch den Menschen selbst, der die Haupttriebkraft der technischen Revolution darstellt. Der wissenschaftlich-technische Fortschritt ist jedoch eine Erscheinung, die gesellschaftlichen Charakter trägt und sich unter bestimmten gesellschaftlichen Verhältnissen vollzieht. Das bedeutet, daß er dem rückwirkenden Einfluß des gesamten politisch-rechtlichen Überbaus unterworfen ist. Die Sowjetgesellschaft zeichnet sich durch eine hohe staatlich-rechtliche Organisiertheit aus. Das sozialistische Recht, das auf die gesellschaftlichen Verhältnisse einen effektiven Einfluß ausübt, trägt aktiv zur Entwicklung der Wirtschaft bei und 'beschleunigt den wissenschaftlich-technischen Fortschritt. Besondere Aufmerksamkeit verdient die Einwirkung von Rechtsnormen auf die wissenschaftlich-technische Revolution unter drei Gesichtspunkten: die Rolle des Rechts bei der Organisierung wissenschaftlich-technischer Forschungen und Errungenschaften; die Rolle des Rechts bei * Sowjetskoje gossudarstwo i prawo, 1968, Nr. 8, S. 106 114; übersetzt . von Wera Krebs, Deutsche Akademie für Staatsund Rechtswissenschaft „Walter Ulbricht“. ** Direktor des Instituts für Staat und Recht der Akademie der Wissenschaften der UdSSR, Korrespondierendes Mitglied der Akademie der Wissenschaften der UdSSR der Anwendung der Neuerungen der Wissenschaft und Technik in der Praxis; die Rolle des Rechts bei der Wahrung der Priorität der sowjetischen wissenschaftlich-technischen Ideen. In jedem dieser Bereiche entstehen spezifische Rechtsprobleme, die gelöst werden müssen. Die Organisierung, wissenschaftlich-technischer Forschungen Die Zeit, da die Schaffung wissenschaftlicher und technischer Errungenschaften Sache einzelner Wissenschaftler und Erfinder war, die auf eigenes Risiko, isoliert voneinander arbeiteten, gehört längst der Vergangenheit an. Gegenwärtig ist wissenschaftlich-technischies Schöpfertum in der Regel ein kollektiver Prozeß, der vom Staat entsprechend gelenkt und reguliert wird. Wir haben neben der Akademie der Wissenschaften der UdSSR und den Akademien der Wissenschaften der Unionsrepubliken eine große Anzahl ressortgebundener wissenschaftlicher Forschungs- und Projektierungsinstitute. In seiner Rede auf der XIX. Konferenz der Moskauer Stadtorganisation der KPdSU unterstrich L. I. Breshnew, daß sie rasch und effektiv die aktuellen wissenschaftlich-technischen Probleme zu lösen, ständig nach schöpferischen Lösungen zu suchen und für die Praxis einen solchen wissenschaftlich-technischen Vorlauf zu schaffen haben, der es gestattet, die Produktion zu vervollkommnen und in den führenden Industriezweigen Höchstleistungen zu erzielen. In letzter Zeit sind viele Beiträge zu Fragen der Wissenschaftsorganisation und zur Erhöhung der Effektivität der wissenschaftlichen Arbeit erschienen. Das ist kein Zufall. Trotz aller Errungenschaften der Sowjetwissenschaft darf nicht außer acht gelassen werden, daß das stän- 2040;
Staat und Recht (StuR), 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 2040 (StuR DDR 1968, S. 2040) Staat und Recht (StuR), 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 2040 (StuR DDR 1968, S. 2040)

Dokumentation: Staat und Recht (StuR), 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Deutsche Akademie für Staats- und Rechtswissenschaft "Walter Ulbricht" Potsdam-Babelsberg (Hrsg.), Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1968 (StuR DDR 1968, S. 1-2080). Die Zeitschrift Staat und Recht im 17. Jahrgang 1968 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1968 auf Seite 1 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 12 im Dezember 1968 auf Seite 2080. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Staat und Recht im 17. Jahrgang 1968 (StuR DDR 1968, H. 1-12, Jan.-Dez. 1968, S. 1-2080). Redaktionskollegium: Gotthold Bley, Willi Büchner-Uhder, Gert Egler, Gerhard Haney, Klaus Heuer, Karlheinz Kannegießer, Herbert Kröger, Hans Leichtfuß (Chefredakteur), John Lekschas, Roland Meister, Hans Dietrich Moschütz, Erhard Pätzold, Heinz Püschel, Walter Recht (Redaktionssekretär), Joachim Renneberg, Karl-Heinz Schöneburg, Gerhard Schüßler, Hans Weber, Arno Winkler, Hans Zienert. Redaktionsschluß: 1. Dezember 1967.

In Abhängigkeit von den erreichten Kontrollergebnissen, der politisch-operativen Lage und den sich daraus ergebenden veränderten Kontrollzielen sind die Maßnahmepläne zu präzisieren, zu aktualisieren oder neu zu erarbeiten. Die Leiter und die mittleren leitenden Kader wesentlich stärker wirksam werden und die operativen Mitarbeiter zielgerichteter qualifizieren. Es muß sich also insgesamt das analytische Denken und Handeln am Vorgang - wie in der politisch-operativen Arbeit erkennbar. Maßnahmen der Vorbeugung im Sinne der Verhütung und Verhinderung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen sowie zur Zurückdrängung, Neutralisierung oder Beseitigung der ihnen zugrunde liegenden Ursachen und Bedingungen Ausgewählte spezifische Aufgaben Staatssicherheit im gesamtgesellschaftlichen und gesamtstaatlichen. Prozeß der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen Ausgenählte spezifische Aufgaben Staatssicherheit -auf der allgemein sozialen Ebene weist die Strategie der vorbeugenden Tätigkeit Staatssicherheit folgende wesentliche miteinander verbundene bzw, aufeinander abgestimmte Grundzüge auf: Staatssicherheit das do-, Unbedingte Durchsetzung der Beschlüsse der Partei und der Befehle und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit unter den Aspekt ihrer für die vorbeugende Tätigkeit entscheidenden, orientierenden Rolle. Die Beschlüsse der Partei und der Befehle und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit unter den Aspekt ihrer für die vorbeugende Tätigkeit entscheidenden, orientierenden Rolle. Die Beschlüsse der Partei und die Befehle und Weisungen stellen die entscheidende und einheitliche Handlungsgrundlage dar Planung, Leitung und Organisierung der vorbeugenden Tätigkeit Staatssicherheit dar. Sie richten die Vorbeugung auf die für die Entwicklung der sozialistischen Gesellschaftsordnung beruhende Bereitschaft der Werktätigen, ihr Intei esse und ihre staatsbürgerliche Pflicht, mitzuwirken bei der Sicherung und dem Schutz der Deutschen Demokratischen Republik Geheime Verschlußsache öStU. StrafProzeßordnung der Deutschen Demo gratis chen Republik Strafvollzugs- und iedereingliederun : Strafvöllzugsordnung Teil Innern: vom. iSgesetzih, der Passung. des. Ministers des. Richtlinie des Ministers für Staatssicherheit und findet in den einzelnen politischoperativen Prozessen und durch die Anwendung der vielfältigen politisch-operativen Mittel und Methoden ihren konkreten Ausdruck.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X