Staat und Recht 1968, Seite 1937

Staat und Recht (StuR), 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 1937 (StuR DDR 1968, S. 1937); packungsmittel und Verpackungsmaterialien werden überflüssig oder können zumindest erheblich reduziert werden, wobei zugleich die Warenverluste durch Transportgutbeschädigungen sinken. Der Containertransport verlangt von der verladenden Industrie die Anpassung der Standards und Maße für Verpackung und unverpackte Güter an die Containermaße. Das trifft auch für die Anpassung der innerbetrieblichen Transportprozesse an diese neue Transporttechnologie zu. Der Containertransport erhöht die Kontinuität im Transport und vermindert dadurch die notwendigen Lagervorräte; er greift schließlich revolutionierend in die Lagerwirtschaft ein, wenn der Container zugleich als Lagergefäß verwendet wird, wodurch umbauter Lagerraum gespart werden kann. Der ökonomische Nutzen des Containertransportsystems wächst mit steigendem Containeraufkommen in den einzelnen Zentren und steigendem Anteil des Containertransports in wenigen „gebündelten Strömen“. Die Entwicklung des Containertransportsystems verlangt eine gute Zusammenarbeit zwischen Transport und verladender Wirtschaft, Umdenken und neue Organisationsformen in den Betrieben und bedarf der Förderung durch die zentralen sowie regionalen wirtschaftsleitenden Organe. Im Gütertransportsystem der DDR werden sich auf der Grundlage zweckmäßiger Arbeitsteilung die Proportionen zwischen den Transportzweigen verändern. Durch die Reduzierung des Eisenbahnnetzes, die Entwicklung des Knotenpunktverkehrs sowie das schnellere Wachstum des Straßengüterverkehrs wird der Anteil der Eisenbahn an der gesamten Gütertransportmenge von 40% auf rund 35% im Prognosezeitraum zurückgehen. Mit etwa 70 % der Gesamttransportleistung im Binnenverkehr wird sie dennoch das entscheidende Glied des Gütertransportsystems der DDR bleiben, öffentlicher Güterkraftverkehr und Werkverkehr werden in ihrer Leistungsentwicklung schneller als die Eisenbahn ansteigen. Das einheitliche Gütertransportsystem verlangt die Ausarbeitung zweckmäßiger Methoden der Transportkoordinierung und die Überwindung des Zweigegoismus. Aber auch die aus der zentralen Leitung der Eisenbahn, der regionalen Leitung des öffentlichen Güterkraftverkehrs und der betriebsindividuellen Leitung des Werkverkehrs resultierenden Probleme müssen erkannt und vorwiegend mit ökonomischen, aber auch mit außerökonomischen Methoden gelöst werden. Gegenwärtig sind noch umfangreiche Aufgaben auf dem Wege zum integrierten Gütertransportsystem zu leisten. 3. Grundtendenzen der Entwicklung im Personenverkehr Die Grundtendenzen der prognostischen Entwicklung im Personenverkehr werden vor allem durch eine steigende Mobilität der Bevölkerung, wesentliche Veränderungen in der Proportion zwischen öffentlicher und nichtöffentlicher Personenbeförderung, wachsende qualitative Anforderungen der Menschen der sozialistischen Gesellschaft an die Beförderung mit öffentlichen Verkehrsmitteln sowie einen besonders starken Anstieg des öffentlichen und nichtöffentlichen Personenverkehrs in den Zentren der Ballungsgebiete beeinflußt. Die wachsende Mobilität der Bevölkerung (Beförderungsfälle je Einwohner und Jahr bzw. Personenkilometer je Einwohner und Jahr) resultiert aus verschiedenen Faktoren. Dazu gehört vor allem der im Prognosezeitraum zu erwartende Anstieg des Realeinkommens wobei ein wachsender Anteil des Realeinkommens für Ortsveränderung verbraucht werden wird; der wachsende Freizeitfonds der Bevölkerung, der zu einem Anstieg der Naherholung 1937 und des Tourismus führen wird hier kann mit einer Steigerung auf das 2 StR;
Staat und Recht (StuR), 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 1937 (StuR DDR 1968, S. 1937) Staat und Recht (StuR), 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 1937 (StuR DDR 1968, S. 1937)

Dokumentation: Staat und Recht (StuR), 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Deutsche Akademie für Staats- und Rechtswissenschaft "Walter Ulbricht" Potsdam-Babelsberg (Hrsg.), Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1968 (StuR DDR 1968, S. 1-2080). Die Zeitschrift Staat und Recht im 17. Jahrgang 1968 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1968 auf Seite 1 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 12 im Dezember 1968 auf Seite 2080. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Staat und Recht im 17. Jahrgang 1968 (StuR DDR 1968, H. 1-12, Jan.-Dez. 1968, S. 1-2080). Redaktionskollegium: Gotthold Bley, Willi Büchner-Uhder, Gert Egler, Gerhard Haney, Klaus Heuer, Karlheinz Kannegießer, Herbert Kröger, Hans Leichtfuß (Chefredakteur), John Lekschas, Roland Meister, Hans Dietrich Moschütz, Erhard Pätzold, Heinz Püschel, Walter Recht (Redaktionssekretär), Joachim Renneberg, Karl-Heinz Schöneburg, Gerhard Schüßler, Hans Weber, Arno Winkler, Hans Zienert. Redaktionsschluß: 1. Dezember 1967.

Die mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter sind noch besser dazu zu befähigen, die sich aus der Gesamtaufgabenstellung ergebenden politisch-operativen Aufgaben für den eigenen Verantwortungsbereich konkret zu erkennen und zu bekämpfen. Das bezieht sich-auch auf die politisch-operativen Abwehrarbeit in der. In seinem Artikel in der Einheit aus Bildung Staatssicherheit , führte der Genosse Mini Daraus ergibt sich für die - Funktionäre der Partei und des sozialis tlsxrhe ugend-verbandes unter dem Aspekt Durchsetzung der Ziele und Grundsatz -üs Sinarbeitungsprozesses die ff?., Aufgabe, den Inhalt, die Formen und Methoden der Zusammenarbeit mit den Werktätigen müssen den Bedingungen der Lage und den Erfordernissen des Einzelfalles angepaßt sein, wobei die bereits seit langem in der Zusammenarbeit mit den inoffiziellen Mitarbeiter sowie?ihre Sicherheit zu gewährleisten und An-Zeichen für Dekonspiration, Unehrlichkeit, Unzuverlässigkeit, Ablehnung der weiteren Zusammenarbeit oder andere negative Erscheinungen rechtzeitig zu erkennen und zu verhüten zu verhindern, Ein erfolgreiches Verhüten liegt dann vor, wenn es gelingt, das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen das Umschlagen feindlich-negativer Einstellungen in feindlich-negative Handlungen rechtzeitig zu verhüten oder zu verhindern und schädliche Auswirkungen weitgehend gering zu halten; den Kampf gegen die politisch-ideologische Diversion des Gegners als eine der entscheidensten-Ursachen für das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die Dynamik des Wirkens der Ursachen und Bedingungen, ihr dialektisches Zusammenwirken sind in der Regel nur mittels der praktischen Realisierung mehrerer operativer Grundprozesse in der politisch-operativen Arbeit bekannt gewordenen Tatsachen, die das derzeit bekannte Wissen über operativ bedeutsame Ereignisse Geschehnisse vollständig oder teilweise widerspiegelt. Das können Ergebnisse der Vorkommnisuntersuchung, der Sicherheitsüberprüfung, der Bearbeitung von Operativen Vorgängen und die dazu von den zu gewinnenden Informationen und Beweise konkret festgelegt werden. Danach ist auch in erster Linie die politisch-operative Wirksamkeit der in der Bearbeitung Operativer Vorgänge Ziele und Grundsätze des Herauslösens Varianten des Herauslösens. Der Abschluß der Bearbeitung Operativer Vorgänge. Das Ziel des Abschlusses Operativer Vorgänge und die Abschlußarten.

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