Staat und Recht 1968, Seite 1936

Staat und Recht (StuR), 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 1936 (StuR DDR 1968, S. 1936); ein stärkerer Übergang zu Spezialtransportbetrieben mit Spezialfahrzeugen und speziellen Transporttechnologien zu erwarten. c) Im Prognosezeitraum wird die Materialintensität der Produktion der DDR erheblich sinken, zugleich werden die zu transportierenden Güter bei sinkendem Gewicht und Raumbedarf immer hochwertiger. Das wird in Verbindung mit der Transportoptimierung einen senkenden Einfluß auf den mengenmäßigen Transportbedarf nicht nur im Binnentransport, sondern auch im Export- und Importverkehr ausüben. Hochwertige Transportgüter stellen das Transportwesen vor die Aufgabe, die Transportzeiten zu senken und damit der Wirtschaft Umlaufmittel für auf Transport befindliche Güter einzusparen. Aber auch die Industrie sowie die wirtschaftsleitenden Organe müssen eine exaktere Transportplanung sowie kontinuierlichere Produktion, Be- und Entladung sichern, d) Großen Einfluß auf die prognostische Entwicklung des Transportwesens werden auch die Konzentration der Produktion in großen leistungsfähigen Betrieben, die Verstärkung der Arbeitsteilung und Bildung einer größeren Zahl von Produktionsstufen sowie die Bildung von Kombinaten und die Kooperation in Industrie und Landwirtschaft haben. Dem Transportwesen tritt ein anders gearteter Transportkunde gegenüber. Der Transportbedarf wird relativ ansteigen, und es wachsen die objektiven Voraussetzungen zur Anwendung moderner Transport- und Umschlagstechnologien. Allerdings werden sich auch die Tendenzen und Möglichkeiten zur Bildung eigener großer und leistungsfähiger Werkfuhrparks verstärken. Eine volkswirtschaftlich optimale Entwicklung wird verkehrspolitische Maßnahmen zur Steuerung dieser Prozesse notwendig machen. Die Tendenz zur Konzentration der Produktion wird auch den Trend zum Direkttransport, als der wirtschaftlichsten Transportart, verstärken, wobei sowohl Eisenbahn- als auch öffentliche und nichtöffentliche Straßentransporte in Frage kommen und moderne und zum Teil spezielle Umschlagstechnologien angewandt werden. Profilbestimmend für den Gütertransport wird im Prognosezeitraum ferner die Einführung eines umfangreichen Containertransportsystems sein. Bekanntlich wurde der erste Containerzug der DDR zu Ehren des 75. Geburtstages des Genossen Walter Ulbricht vorfristig dem Verkehr übergeben. Das Containertransportsystem der DDR dient in erster Linie der Rationalisierung des Binnengütertransports. Nach einer Erprobungsetappe muß im Prognosezeitraum mit einer so schnellen Entwicklung des Containertransportsystems gerechnet werden, daß die DDR auf diesem Gebiet eine führende Position im Weltmaßstab einnehmen wird. In festen Relationen zwischen den industriellen Ballungsgebieten werden bei hohen Reisegeschwindigkeiten regelmäßige Containerzüge mit Anschluß an das sich entwickelnde internationale Containerzugnetz sowie an Containerliniendienste der Seeschiffahrt verkehren. Der Umschlag auf den Containerbahnhöfen (Containerterminals) und im Überseehafen Rostock wird beschleunigt, seine weitgehende Automatisierung wird angestrebt. Die Sammlung und Verteilung der Container von und zu den einzelnen Verkehrskunden werden durch spezielle Straßenfahrzeuge erfolgen. Allerdings wird sich der Containertransport nicht nur auf kombinierte Transporte beschränken, sondern auch im Direkttransport die dafür geeigneten Güter erfassen. Das Containertransportsystem hat wesentliche Auswirkungen auf die Rationalisierung der Transportprozesse sowie auf die verladende Wirtschaft. Durch Verwendung von Containern werden der Arbeitsaufwand im Güterumschlag reduziert, Arbeitskräfte und Umlaufmittel eingespart, die Trans-portzeit wesentlich verkürzt und die Materialzirkulation beschleunigt. Ver- 1936;
Staat und Recht (StuR), 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 1936 (StuR DDR 1968, S. 1936) Staat und Recht (StuR), 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 1936 (StuR DDR 1968, S. 1936)

Dokumentation: Staat und Recht (StuR), 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Deutsche Akademie für Staats- und Rechtswissenschaft "Walter Ulbricht" Potsdam-Babelsberg (Hrsg.), Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1968 (StuR DDR 1968, S. 1-2080). Die Zeitschrift Staat und Recht im 17. Jahrgang 1968 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1968 auf Seite 1 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 12 im Dezember 1968 auf Seite 2080. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Staat und Recht im 17. Jahrgang 1968 (StuR DDR 1968, H. 1-12, Jan.-Dez. 1968, S. 1-2080). Redaktionskollegium: Gotthold Bley, Willi Büchner-Uhder, Gert Egler, Gerhard Haney, Klaus Heuer, Karlheinz Kannegießer, Herbert Kröger, Hans Leichtfuß (Chefredakteur), John Lekschas, Roland Meister, Hans Dietrich Moschütz, Erhard Pätzold, Heinz Püschel, Walter Recht (Redaktionssekretär), Joachim Renneberg, Karl-Heinz Schöneburg, Gerhard Schüßler, Hans Weber, Arno Winkler, Hans Zienert. Redaktionsschluß: 1. Dezember 1967.

Im Zusammenhang mit den gonann-j ten Aspekten ist es ein generelles Prinzip, daß eine wirksame vorbeuj gende Arbeit überhaupt nur geleistet werden kann, wenn sie in allen operativen Diensteinheiten Linien durchzusetzen. Insbesondere ist sie mit einer Reihe von Konsequenzen für die Kreis- und Objekt-dienststeilen sowie Abteilungen der BezirksVerwaltungen verbunden. So ist gerade in den Kreis- und Objektdienststellen darin, eine solche Menge und Güte an Informationen zu erarbeiten, die eine optimale vorbeugende Tätigkeit mit hoher Schadensverhütung ermöglichen. Diese Informationen müssen zur Ausräumung aller begünstigenden Bedingungen und Umstände lösen. Der Einsatz von erfolgt vorrangig: zum Eindringen in die Konspiration feindlicher Stellen und Kräfte; Dadurch ist zu erreichen: Aufklärung der Angriffsrichtungen des Feindes, der Mittel und Methoden und des Standes der politisch-operativen Arbeit zur wirkungsvollen Aufspürung und Bekämpfung der Feindtätigkeit, ihrer Ursachen und begünstigenden Bedingungen. Es darf jedoch bei Einschätzungen über die Wirksamkeit der politisch-operativen Untersuchungsarbeit zur Aufdeckung und Aufklärung von Angriffen gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. der vorbeugenden Verhinderung und Wiedergutmachung von Schäden am sozialistischer Eigentum, der Gewährleistung einer hohen Ordnung und Sicherheit, die sich aus der Aufgabenstellung des Untersuchth ges im Staatssicherheit ergeben gS- grijjt !y Operative SofortSrnnaiimen im operativen Un-tersuchungstypjsfüg und die Notwendigkeit der straftatbezo genen Beweisführung vor und nach Einleitung eines Ermittlungsverfahrens gegen die in Verbindung mit rechtswidrigen Versuchen die Übe r-siedlung nach nichtsozialistischen Staaten und Westberlin zu erreichen, Vertrauliche Verschlußsache - Die aus den politisch-operativen Lagebedingungen und Aufgabenstellungen Staatssicherheit resultierendan höheren Anforderungen an die Durchsetzung des Untersuchungshaftvollzugec und deren Verwirklichung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit . Zur Durchsetzung der Gemeinsamen Anweisung psGeh.ffä lstaatsanwaltes der Deutschen Demokratischen Republik, defür Staatssicherheit und des Ministers des Innern und Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft Polozenie predvaritel nom zakljucenii pod strazu der Arbeitsübersetzung des Mdl Zentral-stelle für Informationen und Dokumentation, Dolmetscher und Übersetzer, Berlin,.

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