Staat und Recht 1968, Seite 1788

Staat und Recht (StuR), 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 1788 (StuR DDR 1968, S. 1788); sehen Demokratischen Republik sind alle sozialistischen Länder zutiefst interessiert. Die Deutsche Demokratische Republik besitzt unumschränkte innere und äußere Souveränität und ist vollberechtigtes Subjekt des Völkerrechts. Ein souveräner Staat ist, unabhängig von seiner Anerkennung, Subjekt des Völkerrechts. Das geben auch einige nüchtern denkende bürgerliche Juristen zu. Wenn wir das reale internationale Leben betrachten, sehen wir, daß die Deutsche Demokratische Republik umfassende und ständig zunehmende internationale Beziehungen pflegt. Sie unterhält diplomatische Beziehungen zu allen sozialistischen Staaten und bekundet schöpferische Initiative bei der Entwicklung von Formen der Zusammenarbeit der sozialistischen Staaten auf den verschiedenen Gebieten. Sie unterhält konsularische und Handelsbeziehungen zu vielen Entwicklungsländern. Mit einer Reihe von Ländern hat sie Abkommen über wirtschaftliche Hilfe, wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit, Kulturaustausch usw. abgeschlossen. Der sozialistische Staat des deutschen Volkes tritt entschlossen für den Frieden zwischen den Völkern und die Freiheit der Völker ein und unterstützt die Opfer der imperialistischen Aggression. Er erweist der Demokratischen Republik Vietnam, die gegen die Aggression des amerikanischen Imperialismus kämpft, politische, materielle und militärische Hilfe. Er unterstützt die arabischen Völker in ihrem Kampf gegen die Aggression Israels. Besonders groß ist die Bedeutung der Deutschen Demokratischen Republik beim Schutz des Friedens und der Sicherheit in Europa. „Wir schätzen es hoch, daß im Zentrum Europas unser Freund und Verbündeter, der erste sozialistische Staat der deutschen Werktätigen, die Deutsche Demokratische Republik, auf Friedenswacht steht“, sagte Genosse Breshnew auf dem XXIII. Parteitag der Kommunistischen Partei der Sowjetunion. Die Deutsche Demokratische Republik war, ist und wird stets vollberechtigtes Subjekt des Völkerrechts sein, ein wichtiger Faktor der Weltpolitik, der zur Festigung des Friedens zwischen den Völkern und der Freiheit der Völker, unabhängig von der Haltung des Westens, beiträgt. Die Haltung der kapitalistischen Staaten hingegen, die die Anerkennung der Deutschen Demokratischen Republik ablehnen, steht im Widerspruch zu den Interessen des Friedens, zu den Zielen der internationalen Entspannung und der Entwicklung der internationalen Zusammenarbeit. Am hartnäckigsten beharren auf der Beibehaltung dieser reaktionären und rechtswidrigen Position die herrschenden Kreise Bonns mit ihrer dreisten Alleinvertretungsanmaßung. Diese kurzsichtige und für den Weltfrieden gefährliche Position der westlichen Staaten wird von der fortschrittlichen Weltöffentlichkeit, von allen friedliebenden Kräften entschieden kritisiert und verurteilt. Zugleich begrüßen und unterstützen die Völker die Außenpolitik der Deutschen Demokratischen Republik, die auf die Sicherung eines dauerhaften Friedens und auf die Sicherheit in Europa gerichtet ist. Die Völker schätzen die unermüdlichen Anstrengungen der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik, die Beziehungen zur westdeutschen 1788;
Staat und Recht (StuR), 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 1788 (StuR DDR 1968, S. 1788) Staat und Recht (StuR), 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 1788 (StuR DDR 1968, S. 1788)

Dokumentation: Staat und Recht (StuR), 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Deutsche Akademie für Staats- und Rechtswissenschaft "Walter Ulbricht" Potsdam-Babelsberg (Hrsg.), Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1968 (StuR DDR 1968, S. 1-2080). Die Zeitschrift Staat und Recht im 17. Jahrgang 1968 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1968 auf Seite 1 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 12 im Dezember 1968 auf Seite 2080. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Staat und Recht im 17. Jahrgang 1968 (StuR DDR 1968, H. 1-12, Jan.-Dez. 1968, S. 1-2080). Redaktionskollegium: Gotthold Bley, Willi Büchner-Uhder, Gert Egler, Gerhard Haney, Klaus Heuer, Karlheinz Kannegießer, Herbert Kröger, Hans Leichtfuß (Chefredakteur), John Lekschas, Roland Meister, Hans Dietrich Moschütz, Erhard Pätzold, Heinz Püschel, Walter Recht (Redaktionssekretär), Joachim Renneberg, Karl-Heinz Schöneburg, Gerhard Schüßler, Hans Weber, Arno Winkler, Hans Zienert. Redaktionsschluß: 1. Dezember 1967.

Bei der Durchführung der ist zu sichern, daß die bei der Entwicklung der zum Operativen Vorgang zur wirksamen Bearbeitung eingesetzt werden können. Die Leiter und mittleren leitenden Kader haben die für sie verbindlichen Vorgaben und die ihnen gegebenen Orientierungen schöpferisch entsprechend der politisch-operativen Lage in ihren Verantwortungsbereichen um- und durchzusetzen. Durch die Leiter der zuständigen Diensteinheiten der Linie ist mit dem Leiter der zuständigen Abteilung zu vereinbaren, wann der Besucherverkehr ausschließlich durch Angehörige der Abteilung zu überwachen ist. Die Organisierung und Durchführung einer planmäßigen, zielgerichteten und perspektivisch orientierten Suche und Auswahl qualifizierter Kandidaten Studienmaterial Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - Grundfragen der weiteren Erhöhung der Effektivität der und Arbeit bei der Aufklärung und Bearbeitung von Vorkommnissen im sozialistischen Ausland, an denen jugendliche Bürger der beteiligt ind Anforderungen an die Gestaltung einer wirk- samen Öffentlichkeitsarbeit der Linio Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung von Entweichungen geschaffen. Das Wesen der politisch-operativen Hauptaufgabe der Linie. Die politisch-operative Hauptaufgabe der Linie besteht darin, unter konsequenter Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit einen den Erfordernissen des jeweiligen Strafverfahrens gerecht werdenden politisch-operativen üntersuchungshaftvollzug durchzusetzen, insbesondere durch die sichere Verwahrung feindlich-negativer Kräfte und anderer einer Straftat dringend verdächtiger Personen einen wesentlichen Beitrag zur Lösung der Aufgaben des Strafverfahrens zu leisten und auf der Grundlage der dienstlichen Bestimmungen und unter Berücksichtigung der politisch-operativen Lagebedingungen ständig eine hohe Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten und Dienst- Objekten zu gewährleisten Unter Berücksichtigung des Themas der Diplomarbeit werden aus dieser Hauptaufgabe besonders die Gesichtspunkte der sicheren Verwahrung der Inhaftierten in den Verwahrzellen der GTV. Das umfaßt insbesondere die ständige Beobachtung der Inhaftierten unter Beachtung der Mindestkontrollzeiten zur vorbeugenden Verhinderung von Ausbruchs- und Fluchtversuchen, Terror- und anderen operativ bedeutsamenGewa takten, von Handlungen mit provokatorisch-demonstrativem Inhalt sowie - der unberechtigten Übermittlung von Informationen und der unerlaubten Übergabe von Gegenständen.

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