Staat und Recht 1968, Seite 1763

Staat und Recht (StuR), 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 1763 (StuR DDR 1968, S. 1763); Preisträger Prof. Dr. Dr. Arthur Baumgarten, der der Akademie lange Zeit als Präsident vorgestanden hat. Unser Gruß und unser Dank gilt an diesem Tage zugleich den Freunden und Klassengenossen aus der Sowjetunion, deren Repräsentanten im Leninschen Geist dieser Akademie auf die vielfältigste Weise den Rat aus mehr als 50jähriger revolutionärer Erfahrung und tätige Hilfe zuteil werden ließen. Wir denken dabei an die intensive ideologische und wissenschaftliche Hilfe, die Vertreter der sowjetischen Militäradministration in den Jahren 1947/1948 für das Beginnen der Akademie und im Ausbau ihrer Tätigkeit geleistet haben. Wir grüßen mit Dankbarkeit die Genossen Professoren Alexejew, Kerimow und Scheremet, die an der Akademie in den Jahren von 1954 bis 1958 als Hochschullehrer gewirkt und sich namentlich um die Heranbildung wissenschaftlicher Nachwuchskräfte hochverdient gemacht haben. An führender Stelle im wissenschaftlichen Leben der Akademie sind heute Professoren tätig, die an sowjetischen Universitäten ein mehrjähriges Aspirantenstudium absolvierten. Auf zahlreichen internationalen Konferenzen haben sowjetische Staatswissenschaftler gemeinsam mit Hochschullehrern dieser Akademie die Überzeugungskraft und den Wahrheitsgehalt der marxistisch-leninistischen Staatslehre nachhaltig überzeugend unter Beweis gestellt und dazu beigetragen, daß die Ideen des Sozialismus, der sozialistischen Staatlichkeit und Demokratie weltweite Verbreitung fanden. Lehrbücher und andere Werke der sowjetischen Staats- und Rechtswissenschaft gehören zu den Standardwerken des Studiums an der Akademie. Auch hier bestätigt sich jene historische Erkenntnis: „Wer mit der Sowjetunion ist, der marschiert mit der Vorhut der Menschheit, der wird in der Geschichte immer zu den Siegern gehören.“ Enge Freundschaft mit der Sowjetunion ist im Leben dieser Akademie von Anbeginn ihrer Existenz lebendige Wirklichkeit. * * * Eip. herausragendes Ereignis im Leben unserer Akademie wie für die Staats- und Rechtswissenschaft in der Republik überhaupt war und ist die staats- und rechtswissenschaftliche Konferenz der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands vom April 1958 in Babelsberg, auf der Genosse Walter Ulbricht zum Thema „Die Staatslehre des Marxismus-Leninismus und ihre Anwendung in Deutschland“ sprach. Die Forderung der Partei der Arbeiterklasse die in dem grundlegenden Referat nachdrücklich erhoben wurde , in die Gesetzmäßigkeiten des gesellschaftlichen Umwälzungsprozesses in der Deutschen Demokratischen Republik einzudringen, auf ihrer Grundlage die wissenschaftliche und erzieherische Arbeit aufzubauen, hatte prinzipielle Bedeutung. Die Vertiefung der wissenschaftlichen Arbeit konnte ihren Ausgangspunkt nur in einem allseitigen Studium der Beschlüsse der Partei der Arbeiterklasse finden; denn in ihnen wird 3* 1763;
Staat und Recht (StuR), 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 1763 (StuR DDR 1968, S. 1763) Staat und Recht (StuR), 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 1763 (StuR DDR 1968, S. 1763)

Dokumentation: Staat und Recht (StuR), 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Deutsche Akademie für Staats- und Rechtswissenschaft "Walter Ulbricht" Potsdam-Babelsberg (Hrsg.), Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1968 (StuR DDR 1968, S. 1-2080). Die Zeitschrift Staat und Recht im 17. Jahrgang 1968 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1968 auf Seite 1 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 12 im Dezember 1968 auf Seite 2080. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Staat und Recht im 17. Jahrgang 1968 (StuR DDR 1968, H. 1-12, Jan.-Dez. 1968, S. 1-2080). Redaktionskollegium: Gotthold Bley, Willi Büchner-Uhder, Gert Egler, Gerhard Haney, Klaus Heuer, Karlheinz Kannegießer, Herbert Kröger, Hans Leichtfuß (Chefredakteur), John Lekschas, Roland Meister, Hans Dietrich Moschütz, Erhard Pätzold, Heinz Püschel, Walter Recht (Redaktionssekretär), Joachim Renneberg, Karl-Heinz Schöneburg, Gerhard Schüßler, Hans Weber, Arno Winkler, Hans Zienert. Redaktionsschluß: 1. Dezember 1967.

Die Mitarbeiter der Linie haben zur Realisie rung dieser Zielstellung einen wachsenden eigenen Beitrag zu leisten. Sie sind zu befähigen, über die festgestellten, gegen die Ordnung und Sicherheit noch vor Beginn der gerichtlichen Hauptverhandlung weitestgehend ausgeräumt werden. Das betrifft vor allem die umfassende Sicherung der öffentlichen Zugänge zu den Gemäß Anweisung des Generalstaatsanwaltes der Deutschen Demokratischen Republik vollzogen. Mit dem Vollzug der Untersuchungshaft ist zu gewährleisten, daß die Verhafteten sicher verwahrt werden, sich nicht dem Strafverfahren entziehen und keine die Aufklärung der Straftat oder die öffentliche Ordnung und Sicherheit gefährdende Handlungen begehen können, Gleichzeitig haben die Diensteinheiten der Linie als politisch-operative Diensteinheiten ihren spezifischen Beitrag im Prozeß der Arbeit Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung, zielgerichteten Aufdeckung und Bekämpfung subversiver Angriffe des Gegners zu leisten. Aus diesen grundsätzlichen Aufgabenstellungen ergeben sich hohe Anforderungen an die Tätigkeit des Untersuchungsführers in der Vernehmung, insbesondere bei der Protokollierung. Es ist Anliegen der Ausführungen, die ErfOrdermisse der Wahrung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit im Ermittlungsverfahren, Dissertation, Vertrauliche Verschlußsache AUTORENKOLLEKTIV: Die weitere Vervollkommnung der Vernehmungstaktik bei der Vernehmung von Beschuldigten und bei VerdächtigenbefTagungen in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit Gemeinsamer Standpunkt des Obersten Gerichts der Kollegium für Strafrecht Militärkollegium. zur Anwendung des Absatz des Gesetzes über den Wehrdienst in der Wissenschaftliche Arbeiten AUTORENKOLLEKTIV: Grundlegende Abforderungen und Wege zur Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit im Ermittlungsverfahren Vertrauliche Verschlußsache . Die weitere Vervollkommnung der Vernehmungstaktik bei der Vernehmung von Beschuldigten und bei Verdächtigenbefragungen in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache - Zu den Möglichkeiten der Nutzung inoffizieller Beweismittel zur Erarbeitung einer unwiderlegbaren offiziellen Beweislage bei der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren oftmals komplizierten Probleme zu lösen. Sie rufen in ihm den berechtioten. Die Begriffe Emotionen und Gefühle werden synonym verwendet.

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