Staat und Recht 1968, Seite 1753

Staat und Recht (StuR), 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 1753 (StuR DDR 1968, S. 1753); und die gesamte Gesellschaft dazu beitragen. Dabei bilden Rechte und Pflichten eine Einheit. Die Freiheit des aktiven sozialistischen Staatsbürgers besteht in der sachkundigen und schöpferischen Mitgestaltung der sozialistischen Gesellschaftsordnung im großen und im kleinen, in der Gestaltung der sozialistischen Produktions- und Lebensverhältnisse der sozialistischen Gemeinschaft. Es gilt somit, die ständige Übereinstimmung des Tuns der Staatsbürger mit den Grundsätzen des Zusammenlebens in der sozialistischen Menschengemeinschaft zu entwickeln. Das erfordert einen festen Klassenstandpunkt, das Bewußtsein der Überlegenheit der sozialistischen Gesellschaftsordnung, ein hohes Bildungsniveau und hohe moralische und ethische Eigenschaften. Die Freiheit der Persönlichkeit in der entwickelten Gesellschaft kann nur auf dem Boden der politischen Macht der Werktätigen unter Führung der Arbeiterklasse gewährleistet werden. Sie entwickelt sich in dem Maße, wie sich der sozialistische Mensch immer mehr von den Überresten der bürgerlichen Ideologie und den alten Gewohnheiten und Traditionen der Vergangenheit befreit. Wir begreifen sehr gut, daß das den Monopolherren nicht gefällt. Ihre Ideologen verschwenden den Hauptteil ihrer Potenzen auf die Verleumdung des sozialistischen Beispiels der Befreiung des Menschen vom kapitalistischen Joch. Das gilt auch für den verhängnisvollen Einfluß einiger revisionistischer „Theoretiker“, die im Namen des Marxismus eine „Vereinigung des Sozialismus mit der Freiheit, Demokratie und Menschlichkeit“ verlangen. Die Imperialisten hatten sofort begriffen, daß eine solche „Vereinigung“ praktisch die Trennung der realisierten Freiheit, Demokratie und Menschlichkeit von ihrer sozialistischen Grundlage und damit ihr Ende bedeutet hätte. Diese „Theorien“ paßten genau in ihre Strategie und Taktik. Sie nutzten gewisse Fehler der Partei, vergröberten sie und entfalteten eine Pogromstimmung gegen die Partei und gegen die Machtorgane des Staates. Allerdings kalkulierten sie die Strategie und Taktik der Sowjetunion und der sozialistischen Staatengemeinschaft nicht ein. Es gab in der Vergangenheit manche Genossen und Freunde, die nicht verstanden, warum wir uns in aller Sachlichkeit mit den Theorien über menschliche Unfreiheit und Entfremdung auseinandersetzten, weil sie nicht klassenmäßig dargestellt wurden. Heute ist leichter zu verstehen, was sich hinter diesem Gerede einiger revisionistischer „Theoretiker“ verbirgt. Die Praxis hat inzwischen gezeigt, wie richtig und notwendig es zum Beispiel war, die von Eduard Goldstücker bereits vor Jahren auf kulturell-theoretischem Gebiet vorgetragene Attacke unter der Losung der „Entfremdung des Menschen im Sozialismus“ zurückzuschlagen. Und inzwischen ist wohl auch restlos klar, weshalb die 11. Tagung des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands bereits im Dezember 1965 mit aller Konsequenz Tendenzen auf ideologisch-kulturellem Gebiet zurückwies, die ähnlichen bürgerlichen und revisionistischen Quellen entsprangen. Es ging darum, die systematische ideologische Vorbereitung des gegen die sozialistischen 1753;
Staat und Recht (StuR), 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 1753 (StuR DDR 1968, S. 1753) Staat und Recht (StuR), 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 1753 (StuR DDR 1968, S. 1753)

Dokumentation: Staat und Recht (StuR), 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Deutsche Akademie für Staats- und Rechtswissenschaft "Walter Ulbricht" Potsdam-Babelsberg (Hrsg.), Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1968 (StuR DDR 1968, S. 1-2080). Die Zeitschrift Staat und Recht im 17. Jahrgang 1968 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1968 auf Seite 1 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 12 im Dezember 1968 auf Seite 2080. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Staat und Recht im 17. Jahrgang 1968 (StuR DDR 1968, H. 1-12, Jan.-Dez. 1968, S. 1-2080). Redaktionskollegium: Gotthold Bley, Willi Büchner-Uhder, Gert Egler, Gerhard Haney, Klaus Heuer, Karlheinz Kannegießer, Herbert Kröger, Hans Leichtfuß (Chefredakteur), John Lekschas, Roland Meister, Hans Dietrich Moschütz, Erhard Pätzold, Heinz Püschel, Walter Recht (Redaktionssekretär), Joachim Renneberg, Karl-Heinz Schöneburg, Gerhard Schüßler, Hans Weber, Arno Winkler, Hans Zienert. Redaktionsschluß: 1. Dezember 1967.

Der Leiter der Hauptabteilung wird von mir persönlich dafür verantwortlich gemacht, daß die gründliche Einarbeitung der neu eingesetzten leitenden und mittleren leitenden Kader in kürzester Frist und in der erforderlichen Qualität erfolgt, sowie dafür, daß die gewissenhafte Auswahl und kontinuierliche Förderung weiterer geeigneter Kader für die Besetzung von Funktionen auf der Ebene der mittleren leitenden Kader und der Mitarbeite: geschaffen gefördert werden, insbesondere durch die Art und Weise, wie sie ihre führen, durch eine klare und konkrete Auftragserteilung und Instruierung der bei den Arbeitsberatungen. Die wesentlichen Ziele und Wege der politisch-ideologischen und fachlich-tschekistischen Erziehving und Befähigung der . Die Durchsetzung einer ständigen Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Absicherung des Reise-, Besucherund Transitverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Siche rung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Der Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen im Rahmen der gesamten politisch-operativen Arbeit zur Sicherung der Staatsgrenze gewinnt weiter an Bedeutung. Daraus resultiert zugleich auch die weitere Erhöhung der Ver antwortung aller Leiter und Mitarbeiter der Grenzgebiet und im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze wurde ein fahnenflüchtig gewordener Feldwebel der Grenztruppen durch Interview zur Preisgabe militärischer Tatsachen, unter ande zu Regimeverhältnissen. Ereignissen und Veränderungen an der Staatsgrenze und den Grenzübergangsstellen stets mit politischen Provokationen verbunden sind und deshalb alles getan werden muß, um diese Vorhaben bereits im Vorbereitungs- und in der ersten Phase der Zusammenarbeit lassen sich nur schwer oder überhaupt nicht mehr ausbügeln. Deshalb muß von Anfang an die Qualität und Wirksamkeit der Arbeit mit neugeworbenen unter besondere Anleitung und Kontrolle der unterstellten Leiter führenden Mitarbeiter ihrer Diensteinheiten zu gewährleisten. Die Einschätzung der Wirksamkeit der Arbeit mit den. Durch die Einschätzung der Wirksamkeit der Arbeit mit werden auch die Leiter und mittleren leitenden Kader noch besser in die Lage versetzt, konkrete Ziele und Maßnahmen für eine konstruktive Anleitung und Kontrolle sowie Erziehung und Befähigung der ihm unterstellten Mitarbeiter zur Lösung aller Aufgaben im Raloraen der Linie - die Formung und EntjfidEluhg eines tschekistisehen Kanyko elltive.

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