Staat und Recht 1968, Seite 1752

Staat und Recht (StuR), 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 1752 (StuR DDR 1968, S. 1752); sozialistischen Betriebe wie die Städte und Gemeinden eigenverantwortliche, sozialistische Gemeinschaften der Bürger im Rahmen der zentralen staatlichen Planung und Leitung sind, nicht aber autonome Inseln, die ihrem Schicksal überlassen werden. Der sozialistische Staat ist ein lebendiger gesellschaftlicher Organismus, in dem sich vielfältige Initiativen der Werktätigen, ihrer betrieblichen Kollektive sowie örtlichen und zentralen Organe zu einem gesamtgesellschaftlichen System zusammenfügen. Diesem System liegt nicht die bürgerliche Isolierung, sondern die sozialistische Gemeinschaftsarbeit zugrunde. Die Entfaltung der sozialistischen Gemeinschaftsarbeit erweist sich somit als eine entscheidende Form des gemeinsamen Handelns zur Lösung der Aufgaben und zur Entwicklung neuer gesellschaftlicher Beziehungen der Menschen untereinander. In der politisch-ideologischen Entwicklung der Menschen rücken das politische und moralische Verantwortungsbewußtsein, das staatsbürgerliche Bewußtsein, die demokratische Aktivität der einzelnen und der Kollektive sowie das Bewußtsein der solidarischen Verbundenheit noch stärker in den Vordergrund. Es kommt darauf an, die Fähigkeit zur selbständigen Einschätzung und Analyse von klassenkampfbedingten politischen Entwicklungen, die Fähigkeit zur aktiven Auseinandersetzung mit gegnerischen Auffassungen, ebenso die Fähigkeit, verantwortlich an der Leitung der Wirtschaft, der Gesellschaft und des Staates teilzunehmen, mit allen Kräften zu fördern. So kann die ideologische Arbeit wesentlich dazu beitragen, das Verantwortungsbewußtsein der Werktätigen zu entwickeln und sie zu befähigen, echte Pionierleistungen zur Stärkung der Deutschen Demokratischen Republik zu vollbringen. Unser Weg, die sozialistische Menschengemeinschaft zu gestalten Die sozialistische Menschengemeinschaft gewann in der Deutschen Demokratischen Republik reale Gestalt und geschichtsbildende Kraft. Selbst die deutschen Imperialisten und Militaristen, die in der Geschichte allzuoft das Kräfteverhältnis falsch einschätzten, müssen das eingestehen und haben begriffen, daß der sozialistische Staat deutscher Nation ein Faktor ist. mit dem man im nationalen und internationalen Klassenkampf rechnen muß. Im Mittelpunkt unserer gesamten Staatspraxis steht der Mensch. Im gesellschaftlichen System des Sozialismus gestalten sich die Wechselbeziehungen zwischen Staat und Bürger immer enger. Der sozialistische Staat gewährleistet durch allseitige Förderung des Staatsbewußtseins, durch das sozialistiche Bildungssystem und durch vielseitige Organisationsformen die umfassende Weiterentwicklung der sozialistischen Menschengemeinschaft, die Vervollkommnung des Menschen selbst. Der sozialistische Staat und die sozialistische Gesellschaft schaffen planmäßig die Voraussetzungen zur Entfaltung der sozialistischen Persönlichkeit in dem Maße, wie jeder einzelne 1752;
Staat und Recht (StuR), 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 1752 (StuR DDR 1968, S. 1752) Staat und Recht (StuR), 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 1752 (StuR DDR 1968, S. 1752)

Dokumentation: Staat und Recht (StuR), 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Deutsche Akademie für Staats- und Rechtswissenschaft "Walter Ulbricht" Potsdam-Babelsberg (Hrsg.), Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1968 (StuR DDR 1968, S. 1-2080). Die Zeitschrift Staat und Recht im 17. Jahrgang 1968 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1968 auf Seite 1 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 12 im Dezember 1968 auf Seite 2080. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Staat und Recht im 17. Jahrgang 1968 (StuR DDR 1968, H. 1-12, Jan.-Dez. 1968, S. 1-2080). Redaktionskollegium: Gotthold Bley, Willi Büchner-Uhder, Gert Egler, Gerhard Haney, Klaus Heuer, Karlheinz Kannegießer, Herbert Kröger, Hans Leichtfuß (Chefredakteur), John Lekschas, Roland Meister, Hans Dietrich Moschütz, Erhard Pätzold, Heinz Püschel, Walter Recht (Redaktionssekretär), Joachim Renneberg, Karl-Heinz Schöneburg, Gerhard Schüßler, Hans Weber, Arno Winkler, Hans Zienert. Redaktionsschluß: 1. Dezember 1967.

Bei der Durchführung der ist zu sichern, daß die bei der Entwicklung der zum Operativen Vorgang zur wirksamen Bearbeitung eingesetzt werden können. Die Leiter und mittleren leitenden Kader haben die für sie verbindlichen Vorgaben und die ihnen gegebenen Orientierungen schöpferisch entsprechend der politisch-operativen Lage in ihren Verantwortungsbereichen um- und durchzusetzen. Durch die Leiter der zuständigen Diensteinheiten der Linie ist mit dem Leiter der zuständigen Abteilung zu vereinbaren, wann der Besucherverkehr ausschließlich durch Angehörige der Abteilung zu überwachen ist. Die Organisierung und Durchführung einer planmäßigen, zielgerichteten und perspektivisch orientierten Suche und Auswahl qualifizierter Kandidaten Studienmaterial Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - Grundfragen der weiteren Erhöhung der Effektivität der und Arbeit bei der Aufklärung und Bearbeitung von Vorkommnissen im sozialistischen Ausland, an denen jugendliche Bürger der beteiligt ind Anforderungen an die Gestaltung einer wirk- samen Öffentlichkeitsarbeit der Linio Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung von Entweichungen geschaffen. Das Wesen der politisch-operativen Hauptaufgabe der Linie. Die politisch-operative Hauptaufgabe der Linie besteht darin, unter konsequenter Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit einen den Erfordernissen des jeweiligen Strafverfahrens gerecht werdenden politisch-operativen üntersuchungshaftvollzug durchzusetzen, insbesondere durch die sichere Verwahrung feindlich-negativer Kräfte und anderer einer Straftat dringend verdächtiger Personen einen wesentlichen Beitrag zur Lösung der Aufgaben des Strafverfahrens zu leisten und auf der Grundlage der dienstlichen Bestimmungen und unter Berücksichtigung der politisch-operativen Lagebedingungen ständig eine hohe Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten und Dienst- Objekten zu gewährleisten Unter Berücksichtigung des Themas der Diplomarbeit werden aus dieser Hauptaufgabe besonders die Gesichtspunkte der sicheren Verwahrung der Inhaftierten in den Verwahrzellen der GTV. Das umfaßt insbesondere die ständige Beobachtung der Inhaftierten unter Beachtung der Mindestkontrollzeiten zur vorbeugenden Verhinderung von Ausbruchs- und Fluchtversuchen, Terror- und anderen operativ bedeutsamenGewa takten, von Handlungen mit provokatorisch-demonstrativem Inhalt sowie - der unberechtigten Übermittlung von Informationen und der unerlaubten Übergabe von Gegenständen.

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