Staat und Recht 1968, Seite 1700

Staat und Recht (StuR), 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 1700 (StuR DDR 1968, S. 1700); 1949 25. bis 28. 1. 31. 3. 1. 10. 7. 10. 4. 11. 1950 4. 2. 15. 5. 15. 6. 1. Parteikonferenz der SED, auf der Walter Ulbricht zum Thema referiert : „Die Erfahrungen auf dem Gebiete der Staats- und Wirtschaftspolitik und die Durchführung des Zweijahrplanes.“ Programmatisch auch für die Tätigkeit der Akademie ist der Grundgedanke des Referats, daß die Arbeiterklasse ihre führende Rolle nur verwirklichen kann, indem sie sich an die Spitze des Kampfes um die Erfüllung des Wirtschaftsplanes stellt, indem sie lernt, Staat und Wirtschaft zu leiten, indem sie sich die Erkenntnisse der fortschrittlichen Wissenschaft zu eigen macht und indem sie unter Führung ihrer Partei gemeinsam mit den demokratischen Organisationen eine breite Bewegung für den demokratischen Aufbau entfaltet. Die Deutsche Wirtschaftskommission beschließt eine Verordnung über die Erhaltung und Entwicklung der deutschen Wissenschaft und Kultur, die weitere Verbesserung der Lage der Intelligenz und die Steigerung ihrer Rolle in der Produktion und im öffentlichen Leben. Anläßlich des Beginns des 1. Jahreslehrgangs der Deutschen Verwaltungsakademie hält Walter Ulbricht die Eröffnungsvorlesung zum Thema „Fragen des demokratischen Staatsrechts“. Gründung der Deutschen Demokratischen Republik. Aus der Verfassung leiten sich hohe Verpflichtungen auch für die Deutsche Verwaltungsakademie ab. An der Vorbereitung des Verfassungsentwurfs und in der öffentlichen Diskussion haben auch Wissenschaftler und Studenten der Akademie mitgewirkt. Aus Anlaß der Eröffnung des 3. Grundlehrgangs der Deutschen Verwaltungsakademie referiert Walter Ulbricht zum Thema „Die Deutsche Demokratische Republik die Basis der Friedenskräfte in Deutschland“. Die Akademie erhält die verpflichtende Ehrenbezeichnung Deutsche Verwaltungsakademie „Walter Ulbricht“. In einem akademischen Festakt referiert Walter Ulbricht zum Thema „Mit neuen Arbeitsmethoden zu neuen Erfolgen“. Zur Eröffnung des 1. Zweijahreslehrgangs der Deutschen Verwaltungsakademie spricht Walter Ulbricht zu aktuellen Fragen der Politik in Deutschland. Die Vorlesungen Walter Ulbrichts sind richtungweisend für die Lehre und marxistisch-leninistische Erziehung der Kader an der Akademie in Erfüllung ihres von der Partei der Arbeiterklasse erteilten Gründungsauftrages. Walter Ulbricht berät zugleich wiederholt mit dem Lehrkörper der Akademie über die Lösung der Aufgaben in Forschung, Lehre und Erziehung. Durch eine Verordnung des Ministerrates wird u. a. an der Deutschen Verwaltungsakademie „Walter Ulbricht“ das Fernstudium für Werktätige eingerichtet. Sie ermöglicht es, daß in den folgenden Jahren einige tausend Werktätige, vor allem aus der Arbeiterklasse und der Bauernschaft, ohne Unterbrechung ihrer beruflichen Tätigkeit bzw. bei gleich - 1700;
Staat und Recht (StuR), 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 1700 (StuR DDR 1968, S. 1700) Staat und Recht (StuR), 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 1700 (StuR DDR 1968, S. 1700)

Dokumentation: Staat und Recht (StuR), 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Deutsche Akademie für Staats- und Rechtswissenschaft "Walter Ulbricht" Potsdam-Babelsberg (Hrsg.), Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1968 (StuR DDR 1968, S. 1-2080). Die Zeitschrift Staat und Recht im 17. Jahrgang 1968 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1968 auf Seite 1 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 12 im Dezember 1968 auf Seite 2080. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Staat und Recht im 17. Jahrgang 1968 (StuR DDR 1968, H. 1-12, Jan.-Dez. 1968, S. 1-2080). Redaktionskollegium: Gotthold Bley, Willi Büchner-Uhder, Gert Egler, Gerhard Haney, Klaus Heuer, Karlheinz Kannegießer, Herbert Kröger, Hans Leichtfuß (Chefredakteur), John Lekschas, Roland Meister, Hans Dietrich Moschütz, Erhard Pätzold, Heinz Püschel, Walter Recht (Redaktionssekretär), Joachim Renneberg, Karl-Heinz Schöneburg, Gerhard Schüßler, Hans Weber, Arno Winkler, Hans Zienert. Redaktionsschluß: 1. Dezember 1967.

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen !; Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer !j Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtun- nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Spitzengeheimnisträger in staatlichen und bewaffneten Organen, in der Volkswirtschaft, in Forschungseinrichtungen einschließlich Universitäten und Hochschulen; Einschätzung der Wirksamkeit der politisch-operativen Aufklärung, Überprüfung und Kontrolle der . Die Vervollkommnung der Planung der Arbeit mit auf der Grundlage von Führungskonzeptionen. In der Richtlinie des Genossen Minister sind die höheren Maßstäbe an die Planung der politisch-operativen Arbeit in den Organen Staatssicherheit - Planungsrichtlinie - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers zur Weiterentwicklung und Qualifizierung der prognostischen Tätigkeit im Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Organisierung, Durchführung und des Besucherverkehrs in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - Besucherordnung - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Gewährleistung der Sicherheit und des Schutzes der Dienstobjekte Staatssicherheit - Ordnung Sicherheit Dienstobjekte - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit o? - Ordnung zur Organisierung und Durchführung des militärisch-operativen Wach- und Sicherüngsdien-stes im Staatssicherheit ahmenwacbdienstordnung - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit ooeos Realisierung des sucherve kehr im Besuchergebäude Alfred-straße. Aus den persönlichen Kontakten der Verhafteten ergeben sich erhöhte Gefahren für die Realisierung der Ziele der Untersuchung shaft und ihres Vollzuges im Staatssicherheit belegt eindeutig, daß der Untersuchungshaftvollzug nicht nur eine Angelegenheit der Linie sondern nahezu aller Linien und Diensteinheiten hat das vorrangig einen spezifischen Beitrag zur Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens und zur Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels zu leisten, indem dafür vorhandene Ursachen und begünstigende Bedingungen für Staatsverbrechen auszuräumen in ihrer Wirksamkeit zu paralysieren, die Verantwortung derg, Organe für vorbeugende Aktivitäten zu unterstützen und zu festigen.

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