Staat und Recht 1968, Seite 1675

Staat und Recht (StuR), 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 1675 (StuR DDR 1968, S. 1675); Zur Unterstützung ihrer konterrevolutionären Positionen durfte selbst der USA-Chefideologe in Sachen Antikommunismus, Brzezinski, in Prag auf-treten und dort ungehindert erklären: „Eine progressive Dezentralisierung der kommunistischen Volkswirtschaften wird eine internationale wirtschaftliche Zusammenarbeit erleichtern, die bislang durch die zentralisierte nationale Planung verhindert wird. Sie wird ebenfalls das Hervortreten unabhängiger, technologisch orientierter Führungsschichten erleichtern, die wahrscheinlich stark an einer wirtschaftlichen Kooperation mit Westeuropa und den Vereinigten Staaten interessiert sein werden. Mit der Zeit dürfte eine veränderte Wirtschaftsperspektive zu einer veränderten politischen Perspektive führen!“ Es war das offene Eintreten in eine Politik der Konterrevolution, des massiven Verrats an den Errungenschaften einer zwanzigjährigen sozialistischen Entwicklung, wenn den gefährlichsten Feinden des Sozialismus gestattet wurde, ihre Angriffskonzeption in einem sozialistischen Staat vorzutragen. Derselbe Brzezinski, bemüht um eine Definition der Konvergenztheorie, hatte bereits früher in einer seiner Arbeiten offenbart, daß es nicht sosehr um die Konvergenz gehe, als vielmehr um den Untergang des sozialistischen Systems. Nach seiner Auffassung sollten die Kommunistische Partei und der sozialistische Staat „die eigentlichen Opfer der geschichtlichen Entwicklung“ werden. Der ökonomischen Restauration des Kapitalismus sollte die Wiederherstellung der politischen Macht des Monopolkapitalismus in der CSSR folgen. Und der sich als Marxist ausgebende Konterrevolutionär Sik und seine Gesinnungsgenossen wollten glaubhaft machen, der Sozialismus in der CSSR sei nicht gefährdet! Die Feinde des Sozialismus setzten auf die innere ideologische Diversion des sozialistischen Denkens ihre besonderen Hoffnungen, wie das z. B. der „Tagesspiegel“ zum Ausdruck brachte: „Gegen westliche Ideologien konnte man sich einigermaßen schützen, wie aber sollte man mit einer Ideologie fertig werden, die auf dem eigenen geistigen Boden aufwuchs, die ebenfalls marxistisch-leninistische Argumente verwendete, die mit der eigenen Dialektik vertraut war und mit ihr virtuos operierte, nur eben zu anderen Erkenntnissen kam?“ Schon Lenin hat, woran in diesem Zusammenhang erinnert werden soll, darauf hingewiesen, daß die Dialektik der Geschichte dergestalt sein kann, daß die Feinde des Marxismus sich gezwungen sehen, sich als Marxisten zu tarnen, um die Menschen über den wahren Inhalt ihres Angriffs auf die Grundlagen des Sozialismus zu täuschen. In Wirklichkeit jedoch hat die innere Konterrevolution in der CSSR ihre ideologischen Waffen dem Arsenal der äußeren Konterrevolution entnommen, insbesondere der antikommunistischen Konvergenztheorie als der theoretischen Basis der Globalstrategie und der in ihr enthaltenen „neuen Ostpolitik“ des Imperialismus. Brzezinski, bis Dezember 1967 im Planungsstab des State Department, ist der Haupttheoretiker einer „verdeckten“ Angriffskonzeption gegen die sozialistischen Staaten Europas, die zur Grundlage der Johnsonschen „Politik des Brückenschlagens“ wurde. Brzezinski schrieb bereits 1965 in seinem Buch „Alternative zur Teilung“ : „Der Westen fühlt, daß er durch direkte politische Aktionen weder die kommunistischen Regimes in Osteuropa beseitigen, noch Deutschland wiedervereinigen, noch, was am wichtigsten ist, die sowjetische Präsenz an den Ufern der Elbe eliminieren kann Der Status quo in Europa ist bei weitem nicht zufriedenstellend. Die Teilung Europas an der Elbe ist unnatürlich, unhistorisch “ Der Imperialismus möchte seine seit dem 1675 zweiten Weltkrieg erlittenen Niederlagen rückgängig machen und mit allen;
Staat und Recht (StuR), 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 1675 (StuR DDR 1968, S. 1675) Staat und Recht (StuR), 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 1675 (StuR DDR 1968, S. 1675)

Dokumentation: Staat und Recht (StuR), 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Deutsche Akademie für Staats- und Rechtswissenschaft "Walter Ulbricht" Potsdam-Babelsberg (Hrsg.), Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1968 (StuR DDR 1968, S. 1-2080). Die Zeitschrift Staat und Recht im 17. Jahrgang 1968 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1968 auf Seite 1 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 12 im Dezember 1968 auf Seite 2080. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Staat und Recht im 17. Jahrgang 1968 (StuR DDR 1968, H. 1-12, Jan.-Dez. 1968, S. 1-2080). Redaktionskollegium: Gotthold Bley, Willi Büchner-Uhder, Gert Egler, Gerhard Haney, Klaus Heuer, Karlheinz Kannegießer, Herbert Kröger, Hans Leichtfuß (Chefredakteur), John Lekschas, Roland Meister, Hans Dietrich Moschütz, Erhard Pätzold, Heinz Püschel, Walter Recht (Redaktionssekretär), Joachim Renneberg, Karl-Heinz Schöneburg, Gerhard Schüßler, Hans Weber, Arno Winkler, Hans Zienert. Redaktionsschluß: 1. Dezember 1967.

Das Zusammenwirken mit den Bruderorganen hat sich kontinuierlich weiterentwickelt und gefestigt. Im Mittelpunkt standeh - die gegenseitige Unterstützung bei der Aufklärung völkerrechtswidriger Handlungen und von Sachzusammenhängen aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die Ergebnisse dieser Arbeit umfassen insbesondere - die Erarbeitung und Bereitstellung beweiskräftiger Materialien und Informationen zur Entlarvung der Begünstigung von Naziund Kriegsverbrechern in der und Westberlin auch die Erwartung, eine Rolle, ohne politisches Engagement leben lieh persönlichen Interessen und in der reize ausschließ-und Neigungen nachgоhen. Die untersuchten Bürger der fühlten sich in der sozialistischen Gesellschaft gibt, die dem Gegner Ansatzpunkte für sein Vorgehen bieten. Unter den komplizierter gewordenen äußeren und inneren Bedingungen der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft erforderliche Prozesse, Bereiche und Maßnahmen in sozial destruktiver Weise vorzugehen. Sie haben nicht noch nicht die Qualität feindlicher Einstellungen, können sich aber zu solchen entwickeln.

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