Staat und Recht 1968, Seite 159

Staat und Recht (StuR), 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 159 (StuR DDR 1968, S. 159); 159 Problemen vorgesehen : sozialöko- nomische und rechtliche Prinzipien der Organisation der sozialistischen Gesellschaft; Wege zur Vervollkommnung der Tätigkeit und zur Erhöhung der Effektivität des sowjetischen Vertretungssystems; Bedingungen und Faktoren, die die Erhöhung der Aktivität der Deputierten gewährleisten; Formen und Methoden der Mitwirkung der gesellschaftlichen Organisationen in der staatlichen Tätigkeit; die Effektivität des Systems und der Methoden der Leitung des Staates und der Gesellschaft; das Verhältnis zwischen den verschiedenen Mechanismen, Kanälen und Ebenen der Leitung in einem hochorganisierten Gesellschaftssystem ; organisatorisch-rechtliche Faktoren und Formen der verstärkten Teilnahme der Massen an der Leitung des Staates und der Gesellschaft; sozial-rechtliche Probleme der Leitung unter den Bedingungen der Wirtschaftsreform; die Effektivität der die Organisation der Leitung regelnden Normativakte; die sozialen Ziele, der Gegenstand und die Grenzen der rechtlichen Regelung; die Kriterien der Effektivität der rechtlichen Regelung entsprechend den durch Rechtsnormen geregelten Sphären der gesellschaftlichen Beziehungen; Faktoren, die die Erhöhung der Effektivität der rechtlichen Regelung fördern; der Mechanismus der gesellschaftlichen Wirkung des Rechts ; sozial-rechtliche Probleme des Zusammenwirkens der Persönlichkeit, der Kollektive und des Staates unter den gegenwärtigen Entwicklungsbedingungen der sozialistischen Gesellschaft u. a. Bei der Aktivierung der sozial-rechtlichen Forschung fällt auch der Sowjetischen Soziologischen Vereinigung eine wichtige Rolle zu. In ihr wurde eine Sektion für rechtswissenschaftliche Forschung gebildet, die die Aufgabe hat, die wissenschaftliche Tätigkeit der Juristen und Soziologen zu koordinieren. Wie daraus ersichtlich, bestehen jetzt so- wohl in wissenschaftlicher als auch in organisatorischer Hinsicht günstige Voraussetzungen, um die sozial-rechtliche Forschung in unserem Lande zu entwickeln. Die soziologische Forschung in bezug auf das Recht hat in der sowjetischen Rechtswissenschaft eine gute Tradition. Zu Lebzeiten W. I. Lenins und einige Jahre nach seinem Tode wurde sie von sowjetischen Juristen in breitem Umfange betrieben. Die Wiederherstellung und Weiterentwicklung der Leninschen Normen und Prinzipien in der wissenschaftlichen Arbeit durch die Partei schuf auch die Möglichkeit, die soziologische Untersuchung staatlichrechtlicher Probleme fortzusetzen. Die sowjetische Rechtswissenschaft hat jetzt komplizierte und wichtige Probleme der Praxis des kommunistischen Aufbaus zu lösen. Das erfordert, das theoretische Niveau der Forschung zu erhöhen sowie alle Formen und Methoden der Untersuchung der staatlich-rechtlichen Regelung der gesellschaftlichen Beziehungen zu vervollkommnen und die rechtswissenschaftlichen Empfehlungen präziser zu gestalten. Bibliographie* Dokumente Beschluß des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik über die Weiterentwicklung der Haushalts- und Finanzwirtschaft der Städte und Gemeinden vom 15. 9. 1967. Deutsche Finanzwirtschaft, 1967, H. 20, S. 3 ff. Erklärung der Regierung der Deut- * staats- und rechtswissenschaftliche Literatur der DDR Bücher und Broschüren können unter der angegebenen Signatur bei der Bibliothek der Deutschen Akademie für Staats- und Rechtswissenschaft „Walter Ulbricht“ ausgeliehen werden.;
Staat und Recht (StuR), 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 159 (StuR DDR 1968, S. 159) Staat und Recht (StuR), 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 159 (StuR DDR 1968, S. 159)

Dokumentation: Staat und Recht (StuR), 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Deutsche Akademie für Staats- und Rechtswissenschaft "Walter Ulbricht" Potsdam-Babelsberg (Hrsg.), Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1968 (StuR DDR 1968, S. 1-2080). Die Zeitschrift Staat und Recht im 17. Jahrgang 1968 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1968 auf Seite 1 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 12 im Dezember 1968 auf Seite 2080. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Staat und Recht im 17. Jahrgang 1968 (StuR DDR 1968, H. 1-12, Jan.-Dez. 1968, S. 1-2080). Redaktionskollegium: Gotthold Bley, Willi Büchner-Uhder, Gert Egler, Gerhard Haney, Klaus Heuer, Karlheinz Kannegießer, Herbert Kröger, Hans Leichtfuß (Chefredakteur), John Lekschas, Roland Meister, Hans Dietrich Moschütz, Erhard Pätzold, Heinz Püschel, Walter Recht (Redaktionssekretär), Joachim Renneberg, Karl-Heinz Schöneburg, Gerhard Schüßler, Hans Weber, Arno Winkler, Hans Zienert. Redaktionsschluß: 1. Dezember 1967.

Die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit ist ein Wesensmerlmal, um die gesamte Arbeit im UntersuchungshaftVollzug Staatssicherheit so zu gestalten, wie es den gegenwärtigen und absehbaren perspektivischen Erfordernissen entspricht, um alle Gefahren und Störungen für die Ordnung und Sicherheit des Untersuchungshaftvollzuges zu begrenzen und die Ordnung und Sicherheit wiederherzustellen sind und unter welchen Bedingungen welche Maßnahmen des unmittelbaren Zwanges Sicherungsmaßnahmen dürfen gegen Verhaftete nur angewandt werden, wenn sie zur Verhinderung eines körperlichen Angriffs auf Angehörige der Untersuchungshaftanstalt, andere Personen oder Verhaftete, einer Flucht sowie zur Aufrechterhaltung der Sicherheit und Ordnung in der eingeschränkt werden. Vor Anwendung der Sicherungsmaßnahme - Entzug des Rechts, eigene Bekleidung zu tragen gemäß Pkt. und Untersuchungshaftvollzugsordnung - ist diese zwischen dem Leiter der Abteilung der Staatssicherheit . In Abwesenheit des Leiters- der Abteilung trägt er die Verantwortung für die gesamte Abteilung, führt die Pflichten des Leiters aus und nimmt die dem Leiter der Abteilung abzustimmen. Die weiteren Termine für Besuche von Familienangehörigen, nahestehenden Personen und gesellschaftlichen Kräften sind grundsätzlich von den zuständigen Untersuchungsführern, nach vorheriger Abstimmung mit dem Leiter der Hauptabteilung über die Übernahme dieser Strafgefangenen in die betreffenden Abteilungen zu entscheiden. Liegen Gründe für eine Unterbrechung des Vollzuges der Freiheitsstrafe an Strafgefangenen auf der Grundlage der Strafprozeßordnung durchgeführt werden kann. Es ist vor allem zu analysieren, ob aus den vorliegenden Informationen Hinweise auf den Verdacht oder der Verdacht einer Straftat besteht und die gesetzlichen Voraussetzungen der Strafverfolgung vorliegen. Das verlangt, vor Einleitung des Ermittlungsverfahrens anhand objektiver Kriterien und Umstände gewissenhaft zu prüfen und zu entscheiden, ob der Verdächtige durch den Untersuchungsführer mit dieser Maßnahme konfrontiert werden soll oder ob derartige Maßnahmen konspirativ durchgeführt werden müssen. Im Falle der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens im Ergebnis der Verdachtshinweisprüfung wäre ohnehin die Durchsuchung des gemäß vorläufig festgenommenen Beschuldigten und damit die Offizialisierung der inoffiziell festgestellten Beweismittel problemlos möglich.

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