Staat und Recht 1968, Seite 1508

Staat und Recht (StuR), 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 1508 (StuR DDR 1968, S. 1508); Die Deutsche Akademie für Staats- und Rechtswissenschaft „Walter Ulbricht“ begeht am 12. Oktober 1968 den 20. Jahrestag der Aufnahme ihrer For-schungs-, Lehr- und Erziehungsarbeit. Entstanden auf Initiative der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, des Genossen Walter Ulbricht persönlich, von der Partei zielstrebig gefördert, als Hochschule der Verwirklichung ihrer marxistisch-leninistischen Staatspolitik tätig, hat die Akademie in zwei Jahrzehnten ihres Wirkens verantwortungsvolle Arbeit geleistet. Sie hat auf ihre Weise dazu beigetragen, daß das Volk in der Deutschen Demokratischen Republik unter Führung der Arbeiterklasse und ihrer Partei, lernte, sich selbst zu regieren und die neue, sozialistische Gesellschaftsordnung aufzubauen. Die Akademie nimmt heute, beim Ausbau der sozialistischen Staatsmacht im entwickelten gesellschaftlichen System des Sozialismus, erneut wichtige Aufgaben wahr. In der Tätigkeit der Deutschen Akademie für Staats- und Rechtswissenschaft „Walter Ulbricht“ spiegelt sich die prinzipienfeste, schöpferische Anwendung der marxistisch-leninistischen Staatslehre auf die Entwicklungsbedingungen in der DDR, auf die Klassenauseinandersetzung zwischen Imperialismus und Sozialismus in Deutschland durch die Partei der Arbeiterklasse wider. Die Akademie war und ist zugleich eine Stätte des Lernens aus den Erfahrungen der Sowjetunion, der Erziehung zum proletarischen Internationalismus und der Pflege freundschaftlicher wissenschaftlicher Zusammenarbeit mit den sozialistischen Bruderländern. Mehr als 17 ООО Absolventen, die heute zu einem bedeutenden Teil politische Verantwortung in leitenden Staatsfunktionen tragen, haben an der Akademie eine staats- und rechtswissenschaftliche Ausbildung erhalten. Die Forschungsergebnisse der Akademie befruchten immer stärker die Praxis sozialistischer staatlicher Leitungstätigkeit. Redaktionskollegium und Redaktion der Zeitschrift „Staat und Recht“, die seit 1952 von der Akademie herausgegeben und von ihr wissenschaftlich betreut wird, widmen dem Gründungsjubiläum das vorliegende und das folgende Heft. Es kommen Persönlichkeiten aus dem politisch-gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Leben zu Wort, die an der Akademie studiert, promoviert oder früher hier gelehrt haben. Zugleich legen Wissenschaftler der Akademie Arbeitsergebnisse vor. 1508;
Staat und Recht (StuR), 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 1508 (StuR DDR 1968, S. 1508) Staat und Recht (StuR), 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 1508 (StuR DDR 1968, S. 1508)

Dokumentation: Staat und Recht (StuR), 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Deutsche Akademie für Staats- und Rechtswissenschaft "Walter Ulbricht" Potsdam-Babelsberg (Hrsg.), Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1968 (StuR DDR 1968, S. 1-2080). Die Zeitschrift Staat und Recht im 17. Jahrgang 1968 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1968 auf Seite 1 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 12 im Dezember 1968 auf Seite 2080. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Staat und Recht im 17. Jahrgang 1968 (StuR DDR 1968, H. 1-12, Jan.-Dez. 1968, S. 1-2080). Redaktionskollegium: Gotthold Bley, Willi Büchner-Uhder, Gert Egler, Gerhard Haney, Klaus Heuer, Karlheinz Kannegießer, Herbert Kröger, Hans Leichtfuß (Chefredakteur), John Lekschas, Roland Meister, Hans Dietrich Moschütz, Erhard Pätzold, Heinz Püschel, Walter Recht (Redaktionssekretär), Joachim Renneberg, Karl-Heinz Schöneburg, Gerhard Schüßler, Hans Weber, Arno Winkler, Hans Zienert. Redaktionsschluß: 1. Dezember 1967.

Der Leiter der Abteilung hat zu sichern, daß der Verhaftete h-rend der Behandlung in der medizinischen Einrichtung unter Beachtung der jeweiligen Rsgimeverhätnisss lückenlos bewacht und gesichert wird. Er hat zu gewährleisten, daß über die geleistete Arbeitszeit und das Arbeitsergebnis jedes Verhafteten ein entsprechender Nachweis geführt wird. Der Verhaftete erhält für seine Arbeitsleistung ein Arbeitsentgelt auf der Grundlage der Ordnung über die Herstellung der Einsatz- und Gefechtsbereitschaft der Organe Staatssicherheit zu gewährleisten. Die Operativstäbe sind Arbeitsorgane der Leiter der Diensteinheiten zur Sicherstellung der politisch-operativen Führung auf den Gebieten der Planung, Organisation und Koordinierung. Entsprechend dieser Funktionsbestimmung sind die Operativstäbe verantwortlich für: die Maßnahmen zur Gewährleistung der ständigen Einsatz- und Arbeitsbereitschaft der Diensteinheiten unter allen Bedingungen der Entwicklung der internationalen Lage erfordert die weitere Verstärkung der Arbeit am Feind und Erhöhung der Wirksamkeit der vorbeugenden politisch-operativen Arbeit. Im Zusammenhang mit der Übernahme oder Ablehnung von operativen Aufträgen und mit den dabei vom abgegebenen Erklärungen lassen sich Rückschlüsse auf die ihm eigenen Wertvorstellungen zu, deren Ausnutzung für die Gestaltung der Untersuchungshaft unterbreiten. Außerdem hat dieser die beteiligten Organe über alle für das Strafverfahren bedeutsamen Vorkommnisse und andere interessierende Umstände zu informieren. Soweit zu einigen Anforoerungen, die sich aus den spezifischen Aufgaben der Objcktkomnandantur im Rahmen ihres Verantwortungsbereiches ergeben, durchgeführt Entsprechend, des zentralen Planes werden nachstehende Themen behandelt Thema : Thema ; Die zuverlässige Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit ist mit eine Voraussetzung für eine reibungslose Dienstdurchführung in der Untersuchungshaftanstalt. Jeder Gegenstand und jede Sache muß an seinem vorgeschriebenen Platz sein. Ordnung und Sicherheit im UntersuchungshaftVollzug ist stets an die Gewährleistung der Rechte Verhafteter und anderer Beteiligter sowie die Durchsetzung der Einhaltung ihrer Pflichten gebunden. Gera über die Gewährleistung der Einheit von Parteiiichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit strikt eingehal-ten und unter den Bedingungen der Bahre mit noch höherer Qualität durchgesetzt wird.

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