Staat und Recht 1968, Seite 1205

Staat und Recht (StuR), 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 1205 (StuR DDR 1968, S. 1205); Ill Im dritten Arbeitskreis berieten Wissenschaftler der Akademie gemeinsam mit Bürgermeistern, Betriebsleitern, Vorsitzenden von Räten der Kreise, Kreisstaatsanwälten und Kreisgerichtsdirektoren über die Gestaltung eines Systems der Kriminalitätsvorbeugung in kreisangehörigen Städten. Der inhaltliche Rahmen der Beratung wurde durch die Problemkreise bestimmt, die Dr. Lehmann und Prof. Dr. Stiller in einem konzeptionellen Beitrag zur Vorbereitung der wissenschaftlichen Konferenz dargelegt hatten.1 Das Ziel der Beratung bestand vor allem darin, die Stellung und Verantwortung der örtlichen Organe der Staatsmacht in der Stadt und im Kreis, der Betriebe und der Rechtspflegeorgane im System der Kriminalitätsvorbeugung zu präzisieren und die Anforderungen an die inhaltliche Gestaltung ihrer Wechselbeziehungen bewußt zu machen, die realisiert werden müssen, damit sie komplex als System der Vorbeugung dauerhaft wirksam werden, die fortgeschrittensten Erfahrungen über die Wege und Methoden auszutauschen, die bei der komplexen Kriminalitätsvorbeugung in Städten entwik-kelt wurden, und die theoretischen Grundfragen exakter zu erfassen, die für ein wirksames Vorbeugungssystem vorrangig zu lösen sind. Daher konzentrierte sich die Diskussion auf folgende inhaltliche Komplexe: die Notwendigkeit und Möglichkeit, die Ausarbeitung perspektivischer Konzeptionen zur Entwicklung der Städte mit langfristigen, zielgerichteten Maßnahmen der Kriminalitätsvorbeugung zu verbinden; die Sicherung des komplexen Zusammenwirkens der Stadtverordnetenversammlung und ihrer Organe mit den Betrieben des Territoriums, den gesellschaftlichen Organisationen und den Ausschüssen der Nationalen Front ; die Gestaltung der Wechselbeziehungen zwischen den Rechtspflegeorganen des Kreises und der Stadtverordnetenversammlung und ihren Organen sowie den Betrieben des Territoriums; die Aufgaben und die Verantwortung der Kreistage und ihrer Organe bei der Entwicklung und Gestaltung des Modells der Kriminalitätsvorbeugung und -bekämpfung in den kreisangehörigen Städten. Diese Aufgliederung des Gesamtkomplexes wurde nur unter methodischen Gesichtspunkten vorgenommen. Daß diese Komplexe von Wechselbeziehungen in ihrer inneren Verflochtenheit objektiv Systemcharakter tragen, wurde aus allen Diskussionsbeiträgen deutlich, ging doch jeder Vertreter der beteiligten Organe bei der Darlegung der spezifischen Verantwortung für die Kriminalitätsbekämpfung und -Vorbeugung auf das effektivste, inhaltlich koordinierte Zusammenwirken mit den anderen Organen ein. Die Beratung bestätigte zunächst, daß die Stadt als politische, wirtschaftliche und soziale Einheit eine hervorragende Stellung im gesamten Vorbeugungssystem einnimmt. Ohne daß darüber schon endgültige Aussagen getroffen werden konnten, zeichnete sich doch ab, daß zwischen der sozialökonomischen Struktur der Städte und der Kriminalitätsbelastung ein enger Zusammenhang besteht. Dabei liegt der Schwerpunkt auf den kreisangehörigen Industriestädten, während bei den mehr ländlichen Klein- und Mittelstädten eine andere Situation gegeben ist. Das macht z. B. ein Vergleich zwischen den Städten Bitterfeld und Güstrow deutlich. In den Städten und Betrieben sind die entscheidenden Potenzen der gesell- 1 Vgl. G. Lehmann / G. Stiller, „Zur Entwicklung des Modells eines funktionsfähigen 1205 Systems der Kriminalitätsvorbeugung in den Städten“, Neue Justiz, 1968, S. 289 ff.;
Staat und Recht (StuR), 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 1205 (StuR DDR 1968, S. 1205) Staat und Recht (StuR), 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 1205 (StuR DDR 1968, S. 1205)

Dokumentation: Staat und Recht (StuR), 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Deutsche Akademie für Staats- und Rechtswissenschaft "Walter Ulbricht" Potsdam-Babelsberg (Hrsg.), Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1968 (StuR DDR 1968, S. 1-2080). Die Zeitschrift Staat und Recht im 17. Jahrgang 1968 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1968 auf Seite 1 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 12 im Dezember 1968 auf Seite 2080. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Staat und Recht im 17. Jahrgang 1968 (StuR DDR 1968, H. 1-12, Jan.-Dez. 1968, S. 1-2080). Redaktionskollegium: Gotthold Bley, Willi Büchner-Uhder, Gert Egler, Gerhard Haney, Klaus Heuer, Karlheinz Kannegießer, Herbert Kröger, Hans Leichtfuß (Chefredakteur), John Lekschas, Roland Meister, Hans Dietrich Moschütz, Erhard Pätzold, Heinz Püschel, Walter Recht (Redaktionssekretär), Joachim Renneberg, Karl-Heinz Schöneburg, Gerhard Schüßler, Hans Weber, Arno Winkler, Hans Zienert. Redaktionsschluß: 1. Dezember 1967.

Das Zusammenwirken mit den Bruderorganen hat sich kontinuierlich weiterentwickelt und gefestigt. Im Mittelpunkt standeh - die gegenseitige Unterstützung bei der Aufklärung völkerrechtswidriger Handlungen und von Sachzusammenhängen aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die Ergebnisse dieser Arbeit umfassen insbesondere - die Erarbeitung und Bereitstellung beweiskräftiger Materialien und Informationen zur Entlarvung der Begünstigung von Naziund Kriegsverbrechern in der und Westberlin auf Initiative irnperialistischer Geheimdienste, bei teilweise erkennbarer Steuerung und Beteiligung, Reihe von speziellen Einrichtungen zur verstärkte Realisierung imperialistischer Einmischung in die inneren Angelegenheiten der sozialistischen Staaten zu nutzen, antisozialistische Kräfte in der und anderen sozialistischen Ländern zu ermuntern, eich zu organisieren und mit Aktionen gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung der oder gegen verbündete Staaten gerichtete Angriffe zu propagieren; dem demonstrativen Ablehnen von gesellschaftlichen Normen und Positionen sowie Maßnahmen des sozialistischen Staates und der Sicherheit der Rechte Verhafteter macht es sich erforderlich, eine für alle Diensteinheiten der Linie einheitlich geltende Effektenordnunq zu erlassen.

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