Die sozialistische Verfassung der Deutschen Demokratischen Republik, Kommentar 1982, Seite 911

Die sozialistische Verfassung der Deutschen Demokratischen Republik (DDR), Kommentar 1982, Seite 911 (Soz. Verf. DDR Komm. 1982, S. 911); Das tragende Prinzip des Staatsaufbaus Art. 47 4. Wissenschaftliche Organisation der staatlichen Leitung. Für den Aufbau und die 15 Tätigkeit der staatlichen Organe hatte die marxistisch-leninistische Lehre eine eigene Wissenschaft, die marxistisch-leninistische Organisationswissenschaft (MLO), entwickelt. Seit 1971 wird von der wissenschaftlichen Organisation der staatlichen Leitung gesprochen. Die MLO als Wissenschaft von der rationellen Organisation gesellschaftlicher Prozesse sollte dazu beitragen, die günstigsten Bedingungen für eine zielstrebige Planung und Leitung sowie Organisation des entwickelten gesellschaftlichen Systems des Sozialismus zu schaffen (Walter Assmann, Marxistisch-leninistische Organisationswissenschaft und Kaderentwicklung, S. 49). Gegenstand der Theorie der wissenschaftlichen Organisation der staatlichen Leitung ist nach Michael Benjamin (Zum Gegenstand und zu den Aufgaben , S. 718) die Gesamtheit der Grundsätze, Verfahren und Methoden der Organisation, die darauf gerichtet sind, die Effektivität der Leitung des sozialistischen Staates bei der Errichtung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft zu erhöhen. Sie sei eine staatswissenschaftliche Disziplin, die von den Erkenntnissen des historischen Materialismus und der marxistisch-leninistischen Staatstheorie über das Wesen des sozialistischen Staates ausgehe, die Grundsätze der sozialistischen Leitungswissenschaft auf die Organisation der staatlichen Leitung anwende und die Erkenntnisse anderer Wissenschaften, wie der Arbeitswissenschaft, der Psychologie, Soziologie, Kybernetik, ökonomisch-mathematische Erkenntnisse und Verfahren anwende. So kann die Lehre von der wissenschaftlichen Organisation der staatlichen Leitung als die Verwaltungslehre des Marxismus-Leninismus begriffen werden. Die Entwicklung befindet sich immer noch im Fluß. Michael Benjamin übte 1978 an den langsamen Fortschritten Kritik. Er schrieb (Zur Entwicklung der wissenschaftlichen Grundlagen , S. 915), es sei darauf angekommen, sich mit Vorbehalten und veralteten Praktiken wie auch mit unrealen Auffassungen hinsichtlich der Möglichkeiten der elektronischen Datenverarbeitung auseinanderzusetzen. Ein Ergebnis sei die (nur) schrittweise Profilierung der Theorie der wissenschaftlichen Organisation der staatlichen Leitung und ihr Verständnis als staatswissenschaftliche Disziplin gewesen. Auf die theoretische Arbeit hätten auch Erscheinungen der Verabsolutierung kybernetischer Kategorien (s. Rz. 17, 18 zu Art. 2) und die Versuche eingewirkt, Kategorien der marxistisch-leninistischen Philosophie, der politischen Ökonomie und des wissenschaftlichen Kommunismus durch diese zu ersetzen. Erst in der Auswertung des VIII. Parteitages hätte sich die Orientierung auf die konkreten, mit der unmittelbaren Tätigkeit der Staatsorgane verbundenen Probleme der Organisation der Leitung verstärkt. Michael Benjamin betont (S. 918), daß von prinzipieller methodischer Bedeutung die konsequente Orientierung auf die Verallgemeinerung und Vermittlung fortgeschrittener Erfahrungen der Staatspraxis als wesentlicher Bestandteil der Staats- und Rechtswissenschaft sei. Die Euphorie hinsichtlich der Möglichkeiten der Wissenschaft ist also dem Pragmatismus gewichen, ohne daß damit die ideologischen Grundlagen auch nur im geringsten in Frage gestellt werden. Wesentliche Fortschritte waren auch bis September 1981 nicht zu verzeichnen. 911;
Die sozialistische Verfassung der Deutschen Demokratischen Republik (DDR), Kommentar 1982, Seite 911 (Soz. Verf. DDR Komm. 1982, S. 911) Die sozialistische Verfassung der Deutschen Demokratischen Republik (DDR), Kommentar 1982, Seite 911 (Soz. Verf. DDR Komm. 1982, S. 911)

Dokumentation: Die sozialistische Verfassung der Deutschen Demokratischen Republik (DDR), Kommentar 1982, Siegfried Mampel, Zweite neubearbeitete und erweiterte Auflage 1982, Alfred Metzner Verlag, Frankfurt am Main 1982 (Soz. Verf. DDR Komm. 1982, S. 1-1364). Verfassung der Deutschen Demokratischen Republik vom 6. April 1968 in der Fassung des Gesetzes zur Ergänzung und Änderung der Verfassung der Deutschen Demokratischen Republik vom 7. Oktober 1974 (GBl. Ⅰ 1974, S. 432-456).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl rsonen rsonen Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesve rräterische. Nach richtenüber-mittlung, Landesve rräterische Agententätigkeit, Landesverräterische Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Personen Personen Personen Personen Staatsfeindlicher Menschenhandel Personen Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-ve rle tzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, öugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und dem Untersuchungsorgan wird beispielsweise realisiert durch - regelmäßige Absprachen und Zusammenkünfte zwischen den Leitern der Abteilung und dem Untersuchungsorgan zwecks Informationsaustausch zur vorbeugenden Verhinderung von Havarien, Bränden, Störungen und Katastrophen Erarbeitung von - über das konkrete Denken bestimmter Personenkreise und Einzelpersonen Erarbeitung von - zur ständigen Lageeinschätzung Informationsaufkommen. Erhöhung der Qualität und Effektivität. Zu einigen wesentliehen Aufgaben und Anforderungen, die sich für die mittleren leitenden Kader der Linie bei der Koordinierung der Transporte von inhaftierten Personen ergeben.

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