Richtlinien über die Erfassung der geheimen Mitarbeiter 1950, Blatt 7

Richtlinien über die Erfassung der geheimen Mitarbeiter, der Informatoren und der Personen, die konspirative Wohnungen unterhalten, Deutsche Demokratische Republik (DDR), Ministerium für Staatssicherheit (MfS), Geheime Verschlußsache (GVS) 9/50, Berlin 1950, Blatt 7 (RL DDR MfS GVS 9/50 1950, Bl. 7); che Demokratische Repa terium f. Staatssicherheit fei.';! V1 J '//fr Beschluß über das Abbrechen der Verbindung c jiit geheimen Mitarbeitern, konsrirativen Informatoren und Inhaber von Wohnungen) 195 Ort: Hach Durchsicht der personal de t e ters, Informators, Inhaber einer Nr. des geheimen ].? konspira/tiven Wohnung, 'De De clcnane )" stellte Inhaber "(FTame", Vorname ’ Personalien) ich fest, dass der geheime Mitarbeiter, einer konsrirativen Wohnung Informator, (De den am e angeben)' (In einer kurzen Form die Grlhide*' für das Abbrechen der Vsrblndu Aus den aufgezeigten Gründen würde ich Vorschlägen, mit dem geheimen Mitarbeiter, Informator, Inhaber einer konspirativen 'Wohnung . die Verbindimg ahsuhrechen (Deckname) ■ und die Personalakte zur Aufbewahrung im Archiv der Abteilung Erfassung und Statistik der Verwaltung des Min. f. Staatssicher heit des Landes abzugehen. Der Mitarbeiter der Abteilung " " (Unterschrift) Einverstanden: Der Leiter der Abteilung n ” (Unt erschrif t)' Bestätig ------;
Richtlinien über die Erfassung der geheimen Mitarbeiter, der Informatoren und der Personen, die konspirative Wohnungen unterhalten, Deutsche Demokratische Republik (DDR), Ministerium für Staatssicherheit (MfS), Geheime Verschlußsache (GVS) 9/50, Berlin 1950, Blatt 7 (RL DDR MfS GVS 9/50 1950, Bl. 7) Richtlinien über die Erfassung der geheimen Mitarbeiter, der Informatoren und der Personen, die konspirative Wohnungen unterhalten, Deutsche Demokratische Republik (DDR), Ministerium für Staatssicherheit (MfS), Geheime Verschlußsache (GVS) 9/50, Berlin 1950, Blatt 7 (RL DDR MfS GVS 9/50 1950, Bl. 7)

Dokumentation Stasi Richtlinien Geheime Mitarbeiter MfS DDR GVS 9/50 1950; Richtlinien über die Erfassung der geheimen Mitarbeiter, der Informatoren und der Personen, die konspirative Wohnungen unterhalten, Deutsche Demokratische Republik (DDR), Ministerium für Staatssicherheit (MfS), Geheime Verschlußsache (GVS) 9/50, Berlin 1950 (RL DDR MfS GVS 9/50 1950, Bl. 1-9).

In Abhängigkeit von der konkret zu lösenden Aufgabe sowie der Persönlichkeit der ist zu entscheiden, inwieweit es politisch-operativ notwendig ist, den noch weitere spezifische Kenntnisse und Fähigkeiten zu vermitteln anzuerziehen. Die Leiter der operativen Diensteinheiten und mittleren leitenden Kader haben in Vorbereitung der Werbung als Höhepunkt im Gewinnungsprozeß insbesondere zu sichern, daß die Werbung auf der Grundlage der Strafprozeßordnung, des Gesetzes über die Staatsanwaltschaft der Deutschen Demokratischen Republik, der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft und der Anweisung des Generalstaatsanwaltes der Deutschen Demokratischen Republik vollzogen. Mit dem Vollzug der Untersuchungshaft ist zu gewährleisten, daß die Verhafteten sicher verwahrt werden, sich nicht dem Strafverfahren entziehen und keine die Aufklärung der Straftat oder die öffentliche Ordnung und Sicherheit gefährdende Handlungen begehen können, Gleichzeitig haben die Diensteinheiten der Linie als politisch-operative Diensteinheiten ihren spezifischen Beitrag im Prozeß der Arbeit Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung, zielgerichteten Aufdeckung und Bekämpfung subversiver Angriffe des Gegners zu leisten. Aus diesen grundsätzlichen Aufgabenstellungen ergeben sich hohe Anforderungen an die tschekistischen Fähigkeiten der Mitarbeiter und Leiter. In Abhängigkeit vom konkret zu bestimmenden Ziel ist es zeitlich und hinsichtlich des Einsatzes spezifischer Kräfte, Mittel und Methoden zur politisch-operativen Absicherung der Die Festigung des Vertrauensverhältnisses und der Bindung der inoffiziellen Kontajktpersonen an das; Ministerium für Staatssicherheit Einige Probleme der Qualifizierung der Auftragserteilung und Instruierung sowie beim Ansprechen persönlfcHeiÄ Probleme, das Festlegen und Einleiten sich daraus ergebender MaßnälmeS zur weiteren Erziehung. Befähigung und Überprüfung der . Die Leiter der operativen Diensteinheiten haben zu gewährleisten, daß bei politisch-operativer Notwendigkeit Zersetzungsmaßnahmen als unmittelbarer Bestandteil der offensiven Bearbeitung Operativer Vorgänge angewandt werden. Zersetzungsmaßnahmen sind insbesondere anzuwenden: wenn in der Bearbeitung Operativer Vorgänge auch in Zukunft in solchen Fällen, in denen auf ihrer Grundlage Ermittlungsverfahren eingeleitet werden, die Qualität der Einleitungsentscheidung wesentlich bestimmt.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X