Das Recht der Besatzungsmacht 1947, Seite 355

Das Recht der Besatzungsmacht (Deutschland), Proklamationen, Deklerationen, Verordnungen, Gesetze und Bekanntmachungen 1947, Seite 355 (R. Bes. Dtl. 1947, S. 355); . Für das Verfahren werden folgende Vorschriften festgelegt: (a) Personen, die depi Anwaltsstande in den Vereinigten Staaten, sei es in einem der Staatèn oder Territorien oder im BezirkAvon Columbia, angehören und im Л ollbesitz aller damit verbundenen Rechte sind, sowie in der amerikanischen Besetzungszone, im amerikanischen Sektor von Berlin und in der Bremer Enklave zugelässene und zur Praxis berechtigte deutsche Rechtsanwälte können Klienten vor diesem Gericht vertreten, jedoch bedürfen die Parteien vor Gericht keines Rechtsvertreters. (b) Nur eine Form der Klage unter der Bezeichnung „Zivilklage“ N ist vorgesehen. (c) Die Klage wird durch Einreichung der Klageschrift bei der Geschäftsstelle des Gerichtssekretärs eingeleitet. (d) Der Kläger hat bei Einreichung der, Klage beim Gerichtssekretär einen Betrag von RM 250. zu hinterlegen, der in keinem Falle rückerstattet wird** Macht der Kläger glaubhaft, daß er Mittel-zur Entrichtung der Gebühr nicht besitzt, so kann das Gericht die Gebühr ganz oder teilweise erlassen. Zeugengebühren, Zustellungsgebühren, Rechtshilfegebühren und Wegegelder sind nach den deutschen gesetzlichen Vorschriften zu berechnen und können zusammen mit *dem als Einreichungsgebühr entrichteten Betrag und sonstigen entsprechenden Posten von der obsiegenden Partei als Kosten beigetrieben werden. Der Gerichtssekretär und der Gerichtsvollzugsbeamte verfügen über die bei ihnen eingehenden amtlichen Gelder gemäß Par. 5 309 und ff. der Richtlinien der Militärregierung (Military Government Regulations). (e) Nach Eingang einer Klageschrift fertigt der Gerichtssekretär eine Vorladung aus und übergibt sie zwecks Zustellung dem Gerichtsvollzugsbeamten, dessen Stellvertreter oder einer vom Gerichtshof hierfür besonders bestellten Person. Die Vorladung ist vom Gerichtssekretär im Aufträge des -Gerichts zu unterzeichnen. Die Vorladung zusammen mit einer Abschrift der Klageschrift sind dem Beklagten persönlich zuzustellen. Ist der Beklagte keine natürliche Person, so kann die Zustellung in der von den deutschen Gesetzen vorgeschriebenen Art und Weise, jedoch nicht durch öffentliche Bekanntmachung erfolgen. Die Zustellung muß innerhalb der amerikanischen Besetzungszone, des amerikanischen Sektors von Berlin oder der Bremer Enklave erfolgen. Annahme, Anerkennung oder Verzieht auf Zustellung kann dem Gerichtssekretär schriftlich zu Protokoll erklärt werden.;
Das Recht der Besatzungsmacht (Deutschland), Proklamationen, Deklerationen, Verordnungen, Gesetze und Bekanntmachungen 1947, Seite 355 (R. Bes. Dtl. 1947, S. 355) Das Recht der Besatzungsmacht (Deutschland), Proklamationen, Deklerationen, Verordnungen, Gesetze und Bekanntmachungen 1947, Seite 355 (R. Bes. Dtl. 1947, S. 355)

Dokumentation: Das Recht der Besatzungsmacht (Deutschland), Proklamationen, Deklerationen, Verordnungen, Gesetze und Bekanntmachungen der Militärregierung Deutschland (Kontrollgebiet des Obersten Befehlshabers bzw. Amerikanische Zone) und des Kontrollrates 1947, Sonderdruck aus dem Handbuch für die Deutsche Polizei, zusammengestellt, vollständig neu bearbeitet und herausgegeben von Felix Brandl, Ausgabe 1947 (R. Bes. Dtl. 1947, S. 1-750).

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