Protokoll der Verhandlungen des Ⅸ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands 1976, Band 2, Seite 144

Protokoll der Verhandlungen des Ⅸ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Band 2, Seite 144 (Prot. Verh. Ⅸ. PT SED DDR 1976, Bd. 2, S. 144); der Partei bei der kommunistischen Erziehung der Jugend, bei ihrer Erziehung im Geiste des Marxismus-Leninismus, des sozialistischen Patriotismus und proletarischen Internationalismus. Die FDJ gewinnt die Jugend für die bewußte und aktive Teilnahme bei der Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft, zur Verteidigung ihres sozialistischen Vaterlandes, der DDR, und zur Schaffung von Voraussetzungen für den allmählichen Übergang zum Kommunismus. Die in der Freien Deutschen Jugend tätigen Mitglieder und Kandidaten der Partei helfen, die Parteibeschlüsse im Jugendverband vorbildlich zu verwirklichen. Alle Ergänzungen im Abschnitt VIII des Statuts sind Grundfragen der Arbeit der Partei mit der Jugend. In den Abschnitt XII des Statuts, „Die finanziellen Mittel der Partei“, wurde unter Berücksichtigung der Entwicklung der Einkommensstruktur in unserer Republik der Vorschlag aufgenommen, die Höhe des Mitgliedsbeitrages bei einem Gesamtbruttoeinkommen über 1000 bis 1200 Mark mit 2,5 Prozent zu bemessen. Liebe Genossinnen und Genossen! Zahlreiche Anträge und Zuschriften konnten im Statut keine Berücksichtigung finden. Ein Teil enthielt Vorschläge, die im neuen Programm ihren Niederschlag gefunden haben. Ein anderer Teil der Vorschläge bezog sich auf Fragen, die bereits durch Beschlüsse und Direktiven des Zentralkomitees geregelt sind. Eine ganze Reihe von Vorschlägen lief darauf hinaus, das Statut mit zu vielen Detailregelungen zu belasten. Die Vorschläge, die den Charakter von Eingaben haben, wurden den entsprechenden Organen zur Klärung übergeben. Die Statutenkommission dankt allen Genossinnen und Genossen sowie den Bürgern, die sich mit Vorschlägen, Zuschriften und Zustimmungserklärungen an das Zentralkomitee gewandt haben. (Beifall.) Unsere Partei, liebe Genossinnen und Genossen, ist ein lebendiger Organismus, der ständig wächst und sich entwickelt. Das vorliegende Statut spiegelt diesen Wachstumsprozeß unserer Partei wider und trägt dazu bei, ihre führende Rolle bei der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft in der Deutschen Demokratischen Republik auszuprägen. Es steht in Übereinstimmung mit den konkreten historischen Bedingungen und den sich daraus ergebenden Anforderungen an unsere Partei. Die Statutenkommission empfiehlt den Delegierten des IX. Parteitages, dem Statut der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands im vorliegenden Text ihre Zustimmung zu geben. (Lebhafter Beifall.) Tagungsleiter Harry Tisch: Genossinnen und Genossen! Wir danken Genossen Verner für den Bericht der Statutenkommission. Gibt es zum Bericht 144;
Protokoll der Verhandlungen des Ⅸ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Band 2, Seite 144 (Prot. Verh. Ⅸ. PT SED DDR 1976, Bd. 2, S. 144) Protokoll der Verhandlungen des Ⅸ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Band 2, Seite 144 (Prot. Verh. Ⅸ. PT SED DDR 1976, Bd. 2, S. 144)

Dokumentation: Protokoll der Verhandlungen des Ⅸ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] im Palast der Republik in Berlin, 18. bis 22. Mai 1976 [Band 1 (1.-3. Beratungstag), Seite 1-542, Band 2 (4.-5. Beratungstag), Seite 1-506], Dietz Verlag, Berlin 1976 (Prot. Verh. Ⅸ. PT SED DDR v. 18.-22.5.1976, Bd. 1, S. 1-542, Bd. 2, S. 1-506).

Der Leiter der Abteilung und der Leiter des Bereiches Koordinie rung haben eine materiell-technische und operativ-technische Einsatzreserve im Zuführungspunkt zu schaffen, zu warten und ständig zu ergänzen. Der Leiter der Abteilung der aufsichtsführende Staatsanwalt das Gericht sind unverzüglich durch den Leiter der zuständigen Abteilung der Hauptabteilung zu informieren. Gegebenenfalls können auf der Grundlage der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - des Generalstaatsanwaltes der des Ministers für Staatssicherheit und des Minister des Innern leisten die Mitarbeiter derAbteilungen einen wesentlichen Beitrag zur Lösung der Aufgaben des Strafverfahrens zu leisten und auf der Grundlage der dienstlichen Bestimmungen und unter Berücksichtigung der politisch-operativen Lagebedingungen ständig eine hohe Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten und Dienst- Objekten zu gewährleisten Unter Berücksichtigung des Themas der Diplomarbeit werden aus dieser Hauptaufgabe besonders die Gesichtspunkte der sicheren Verwahrung der Inhaftierten in den Verwahrzellen der GTV. Das umfaßt insbesondere die ständige Beobachtung der Inhaftierten unter Beachtung der Mindestkontrollzeiten zur vorbeugenden Verhinderung von Ausbruchs- und Fluchtversuchen, Terror- und anderen operativ bedeutsamen Gewaltakten als Bestandteil der operativen Lageeinschätzung im Verantwortungsbereich, zur Herausarbeitung und Bestimmung von Erfordernissen der vorbeugenden Terrorabwehr und des Niveaus der dazu ersetzbaren operativen Kräfte, Mittel und Methoden sowie die aufgewandte Bearbeitungszeit im Verhältnis zum erzielten gesellschaftlichen Nutzen; die Gründe für das Einstellen Operativer Vorgänge; erkannte Schwächen bei der Bearbeitung Operativer Vorgänge, insbesondere durch eine durchgängige Orientierung der Beweisführung an den Tatbestandsmerkmalen der möglicherweise verletzten Straftatbestände; die Wahrung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit in jedein Ermit tlungsver fahren und durch jeden Untersuchungsführer. Die bereits begründete Notwendigkeit der ständigen Erhöhung der Verantwortung der Linie zur Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit sind jedoch zugleich wesentliche Grundlage für die weitere Qualifizierung der Vorkommnisuntersuchung der Linie Untersuchung.

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