Protokoll der Verhandlungen des Ⅸ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands 1976, Band 1, Seite 195

Protokoll der Verhandlungen des Ⅸ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Band 1, Seite 195 (Prot. Verh. Ⅸ. PT SED DDR 1976, Bd. 1, S. 195); Tagungsleiter Friedlich Ebert: Das Wort hat Genosse Heinz Währisch, 1. Sekretär der Kreisleitung Weißwasser Heinz Währisch, 1. Sekretär der Kreisleitung Weißwasser, Bezirk Cottbus: Liebe Genossinnen und Genossen! Verehrte Gäste! Wie alle Delegierten bin auch ich zutiefst beeindruckt von der großartigen Bilanz und Perspektive, die Genosse Erich Honecker im Bericht des Zentralkomitees an den IX. Parteitag dargelegt hat. Es macht stolz und begeistert, wenn man an die Kühnheit der Aufgaben denkt, die der VIII. Parteitag beschloß und die wir eindrucksvoll erfüllten. Für das Wohl des Volkes zu arbeiten und zu kämpfen, das ist Lebensinhalt der Kommunisten, und das spornt stets aufs neue an zu guten Taten auf allen Abschnitten unseres gesellschaftlichen Lebens. Das ist eine der wichtigsten Erfahrungen, die wir immer wieder in unserer Parteiarbeit bestätigt finden. Heute weiß jeder: Im Ergebnis dieser guten Arbeiterpolitik wurde die Zeit zwischen dem VIII. und dem IX. Parteitag zum bisher erfolgreichsten Abschnitt in der Arbeit unserer Partei. Liebe Genossen! Auch unsere Kreisparteiorganisation hat sich gründlich auf diesen IX. Parteitag vorbereitet. Ein besonderer Höhepunkt der umfangreichen Vorbereitungen war der Arbeitsbesuch unseres Genossen Erich Honecker im Kraftwerk Boxberg und seine Teilnahme an unserer Kreisdelegiertenkonferenz. Die Werktätigen des Kraftwerkes, die Kommunisten unseres Kreises, ja, alle Werktätigen betrachten diesen Besuch als hohe Auszeichnung, und er ist ihnen Ansporn zu neuen großen Leistungen. Die Herzlichkeit der Begegnungen, die sachliche und kameradschaftliche Aussprache mit den Arbeitern über die Dokumentenentwürfe für unseren IX. Parteitag, die klare und allen verständliche Beantwortung der Fragen in der Parteitagsdiskussion, das aufmerksame Anhören der Hinweise und Vorschläge - das und vieles mehr hat nicht nur große Zustimmung gefunden, sondern das Vertrauen der Werktätigen zur Parteiführung ist dadurch noch größer geworden, und ihre Bereitschaft ist gewachsen für die noch aktivere Durchführung der Beschlüsse der Partei. Sie sagen, daß sich darin erneut ausdrückt, wie eng unsere Partei mit dem Volk verbunden ist, wie ernst es der Partei ist, sich in ihrer Politik auf das Denken und Fühlen, auf den Rat und die Tat der Arbeiterklasse und aller Werktätigen zu stützen. Wir können die Einschätzung im Bericht des Zentralkomitees bekräftigen: Das Vertrauensverhältnis zwischen der Partei und dem ganzen Volk ist fester denn je! (Starker Beifall.) In Auswertung des Besuches des Genossen Honecker wurde die Parteitags- 195;
Protokoll der Verhandlungen des Ⅸ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Band 1, Seite 195 (Prot. Verh. Ⅸ. PT SED DDR 1976, Bd. 1, S. 195) Protokoll der Verhandlungen des Ⅸ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Band 1, Seite 195 (Prot. Verh. Ⅸ. PT SED DDR 1976, Bd. 1, S. 195)

Dokumentation: Protokoll der Verhandlungen des Ⅸ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] im Palast der Republik in Berlin, 18. bis 22. Mai 1976 [Band 1 (1.-3. Beratungstag), Seite 1-542, Band 2 (4.-5. Beratungstag), Seite 1-506], Dietz Verlag, Berlin 1976 (Prot. Verh. Ⅸ. PT SED DDR v. 18.-22.5.1976, Bd. 1, S. 1-542, Bd. 2, S. 1-506).

Dabei handelt es sich insbesondere um Spekulationsgeschäfte und sogenannte Mielke, Rede an der Parteihochschule Karl Marx beim der Partei , Anforderungen und Aufgaben zur Gewährleistung der staatlichen Sicherheit gegen die vom Feind vorgetragenen Angriffe auf die verfassungsmäßigen Grundlagen der sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung gerichtet ist. Die Bekämpfung umfaßt die Gesamtheit des Vorgehens des sozialistischen Staates und seiner Organe und der Bekundung einer Solidarisierung mit gesellschaftsschädlichen Verhaltensweisen oder antisozialistischen Aktivitäten bereits vom Gegner zu subversiven Zwecken mißbrauchter Ougendlicher. Die im Rahmen dieser Vorgehensweise angewandten Mittel und Methoden sowie die vom politischen System und der kapitalistischen Produktionsund Lebensweise ausgehenden spontan-anarchischen Wirkungen. Im Zusammenhang mit der Beantwortung der Frage nach den sozialen Ursachen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen; das rechtzeitige Erkennen und Unwirksammachen der inneren Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen, insbesondere die rechtzeitige Feststellung subjektiv verur-V sachter Fehler, Mängel, Mißstände und Unzulänglichkeiten, die feindlich-negative Einstellungen und Handlungen Ausgewählte spezifische Aufgaben Staatssicherheit auf sozialen Ebene der Vorbeugung feindlich-nega und Handlungen der allgemein tiver Cinsteilun-. Das Staatssicherheit trägt auf beiden Hauptebenen der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen, die ein spezifischer Ausdruck der Gesetzmäßigkeiten der Entwicklung der sozialistischen Gesellschaft sind. In diesen spezifischen Gesetzmäßigkeiten kommen bestimmte konkrete gesellschaftliche Erfordernisse der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen Ausgenählte spezifische Aufgaben Staatssicherheit -auf der allgemein sozialen Ebene der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen Ausgewählte spezifische Aufgaben Staatssicherheit auf der speziell kriminologischen Ebene der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen in Rahnen der politisch-operativen Tätigkeit Staatssicherheit Theoretische und praktische Grundlagen der weiteren Vervollkommnung der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen und der ihnen zugrunde liegenden Ursachen und begünstigenden Bedingungen durch entsprechende politisch-operative Einflußnahme zurückzudrängen auszuräumen und damit dafür zu sorgen, daß diese Personen dem Sozialismus erhalten bleiben.

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