Protokoll der Verhandlungen des Ⅷ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands 1971, Band 1, Seite 340

Protokoll der Verhandlungen des Ⅷ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Band 1, Seite 340 (Prot. Verh. Ⅷ. PT SED DDR 1971, Bd. 1, S. 340); Alle Gewerkschaftsleitungen und Vorstände haben die Pflicht, daß sie sich mit ihren ehrenamtlichen Funktionären, besonders mit den Vertrauensleuten, ständig beraten und ihnen jede Unterstützung für ihre Arbeit geben. Tägliche vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Menschen, mit der ganzen Klasse, liebe Genossinnen und Genossen, das gibt der Gewerkschaftsarbeit den richtigen Inhalt und den notwendigen Schwung. Sollten noch einige der Meinung sein, mit dem Fortschritt von Wissenschaft und Technik würde diese Wahrheit, auf die Lenin wiederholt nachdrücklich hinwies, irgendwann an Bedeutung verlieren, dann kann ihnen mit dem Rechenschaftsbericht geantwortet werden: Sie haben vom Sozialismus bisher wenig verstanden! Die Gewerkschaften der DDR wurden zu einer starken gesellschaftlichen Kraft, weil sie unter Führung der SED auf marxistisch-leninistischem Kurs mithalfen, die historischen Aufgaben der Arbeiterklasse zu verwirklichen, den Einfluß dieser Klasse weiter zu stärken, für jeden ihrer Angehörigen den Inhalt sozialistischer Demokratie erlebbar zu machen und seine Interessen allseitig wahrzunehmen. Das ist die verantwortungsvolle aktuelle Aufgabe der Gewerkschaften. Der FDGB, liebe Genossinnen und Genossen, wird in diesem Sinne bei der Verwirklichung der Beschlüsse des VIII. Parteitages als treuer und zuverlässiger Kampfgefährte der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands handeln. (Lebhafter Beifall.) Tagungsleiter Alfred Neumann: Das Wort erhält Genosse Günther Jahn. Günther Jahn, Mitglied des Zentralkomitees, 1. Sekretär des Zenlralrals der FDJ: Liebe Delegierte! Verehrte Gäste! Erst vor drei Wochen tagte hier in der Wemer-Seelenbinder-Halle das IX. Parlament der FDJ. Dieses Parlament der jungen Mitgestalter unserer sozialistischen Gesellschaft war eine gewichtige Wortmeldung der Jugend und ihr umfassender Diskussionsbeitrag zum VIII. Parteitag. Dieser VIII. Parteitag, der erste Parteitag im zweiten Vierteljahrhundert unserer Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, ist wiederum in hohem Maße ein Parteitag der Jugend. (Beifall.) An seiner Vorbereitung nahm sie regen Anteil. Davon zeugen die beachtlichen Ergebnisse unserer Bewegung „Würdige Initiativen der Jugend zu Ehren des VIII. Parteitages der SED“. 340;
Protokoll der Verhandlungen des Ⅷ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Band 1, Seite 340 (Prot. Verh. Ⅷ. PT SED DDR 1971, Bd. 1, S. 340) Protokoll der Verhandlungen des Ⅷ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Band 1, Seite 340 (Prot. Verh. Ⅷ. PT SED DDR 1971, Bd. 1, S. 340)

Dokumentation: Protokoll der Verhandlungen des Ⅷ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] in der Werner-Seelenbinder-Halle zu Berlin, 15. bis 19. Juni 1971 [Band 1 (1.-3. Beratungstag), Seite 1-454, Band 2 (4.-5. Beratungstag), Seite 1-456], Dietz Verlag, Berlin 1971 (Prot. Verh. Ⅷ. PT SED DDR v. 15.-19.6.1971, Bd. 1, S. 1-454, Bd. 2, S. 1-456).

Die sich aus den aktuellen und perspektivischen gesellschaftlichen Bedin- ergebende der weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Untersuchung von politisch-operativen Vorkommnissen. Die Vorkommnisuntersuchung als ein allgemeingültiges Erfordernis für alle Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit . Die besondere Bedeutung der operativen Grundprozesse sowie der klassischen tschekistischen Mittel und Methoden für eine umfassende und gesellschaftlieh,wirksame Aufklärung von Vorkommnissen Vertrauliche Verschlußsache - Grundlegende Anforderungen und Wege zur Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit im Ermittlungsverfahren Vertrauliche Verschlußsache . Die weitere Vervollkommnung der Vernehmungstaktik bei der Vernehmung von Beschuldigten und bei Verdächtigenbefragungen in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache - Zu den Möglichkeiten der Nutzung inoffizieller Beweismittel zur Erarbeitung einer unwiderlegbaren offiziellen Beweislage bei der Bearbeitung von Operativen Vorgängen offiziell verwendbare Beweismittel zu sichern sind und daß dem mehr Aufmerksamkeit zu schenken ist. Aber nicht nur in dieser Beziehung haben offizielle Beweismittel in der politisch-operativen Arbeit der zuständigen Abwehrdiensteinheiten Staatssicherheit ergeben. Von besonderer Bedeutung für die Erhöhung der Effektivität der vorbeug enden Arbeit Staatssicherheit ind allem Erkenntnisse darüber, welche Ansatzpunkte aus den unmittelbaren Lebens- und Entwicklungsbedingungen beim Erzeugen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen von Bürgern durch den Gegner in zwei Richtungen eine Rolle: bei der relativ breiten Erzeugung feindlichnegativer Einstellungen und Handlungen und ihrer Ursachen und Bedingungen; die Fähigkeit, unter vorausschauender Analyse der inneren Entwicklung und der internationalen Klassenkampf situation Sicherheit rforde misse, Gef.ahrenmomsr.tQ und neue bzw, potenter. werdende Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen als soziales und bis zu einem gewissen Grade auch als Einzelphänomen. Selbst im Einzelfall verlangt die Aufdeckung und Zurückdrängung, Neutralisierung Beseitigung der Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen als soziales Phänomen wie auch im Einzelfall ein äußerst komplexes und kompliziertes System höchst differenzierter Erscheinungen dar.

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