Protokoll der Verhandlungen des Ⅷ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands 1971, Band 1, Seite 304

Protokoll der Verhandlungen des Ⅷ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Band 1, Seite 304 (Prot. Verh. Ⅷ. PT SED DDR 1971, Bd. 1, S. 304); tion, der Sicherung des Erschließungsvorlaufes und auch bei der weiteren Qualifizierung der Grundsatztechnologien. Wir sehen das so: Das Ziel kann doch nicht darin bestehen, bis 1975 um jeden Preis 24000 Wohnungen im Bezirk zu bauen. Wer begriffen hat, daß wir viele und gute Wohnungen bauen müssen, der kann um das Kostenproblem keinen Bogen machen. Deshalb sind wir Bauarbeiter auch gar nicht gegen die manchmal „unbequemen“ staatlichen Normative. Unsere politisch-ideologische Arbeit und die Orientierung des sozialistischen Wettbewerbs müssen sich noch stärker auf die Entwicklung des Kosten-Nutzen-Denkens und auf alle Fragen der Materialökonomie richten. Wo muß man nach unserer Meinung den Hebel ansetzen? Bei der weiteren konsequenten Durchsetzung der Fließfertigung und damit bei der Senkung der Bauzeiten und der Kosten! Große Bedeutung messen wir dem Komplexwettbewerb bei, denn die Fließfertigung läßt sich nur durchsetzen, wenn alle Kooperationspartner gemeinsam auf das Finalprodukt hinarbeiten und sich strikt an die technologischen Daten halten. Darum streiten wir uns mit den Tiefbauern, mit den Kollegen vom Kraftverkehr und von der technischen Gebäudeausrüstung, damit sie richtig in den Bauablauf eintakten. Höhere Effektivität und Intensität erfordern auch bei uns sozialistische Rationalisierung. Unsere wichtigste Aufgabe auf diesem Gebiet ist die Rationalisierung des Wohnungstyps P 2. Mit einem einheitlichen Elementesortiment wollen wir fünf- und elfgeschossig bauen und zugleich den Gebrauchswert der Wohnungen erhöhen, und zwar ohne höhere Kosten, das versteht sich. Gegenwärtig liegt bei uns im Plattenwerk Schwedt der Stundenaufwand für den Quadratmeter Beton noch über 5,2 Stunden. Auch der Kostensatz ist noch zu hoch. Viel Sorge bereitet uns die Qualität unserer Bauelemente. Nun muß aber im 2. Halbjahr 1971 die Umrüstung des Plattenwerkes beginnen. Unser Ziel ist es, dabei keinen Rückgang in der Bauproduktion zuzulassen und die Kontinuität in der Montage weiterhin zu sichern. Dabei wird unsere Jugendbrigade ihren konkreten Beitrag leisten. Unter Führung der Parteiorganisation in Schwedt wird deshalb zur Zeit eine Konzeption erarbeitet, wie unsere Kollektive in Vorfertigung, Montage und Ausbau mit dem neuen Typenprojekt vertraut gemacht werden sollen. Direkte Schulungen werden organisiert. Wir knobeln an einem Qualitätssicherungssystem und legen jetzt schon fest, wie und wo jeder einzelne im Plattenwerk bei der Umrüstung mit Hand anlegen kann. 304;
Protokoll der Verhandlungen des Ⅷ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Band 1, Seite 304 (Prot. Verh. Ⅷ. PT SED DDR 1971, Bd. 1, S. 304) Protokoll der Verhandlungen des Ⅷ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Band 1, Seite 304 (Prot. Verh. Ⅷ. PT SED DDR 1971, Bd. 1, S. 304)

Dokumentation: Protokoll der Verhandlungen des Ⅷ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] in der Werner-Seelenbinder-Halle zu Berlin, 15. bis 19. Juni 1971 [Band 1 (1.-3. Beratungstag), Seite 1-454, Band 2 (4.-5. Beratungstag), Seite 1-456], Dietz Verlag, Berlin 1971 (Prot. Verh. Ⅷ. PT SED DDR v. 15.-19.6.1971, Bd. 1, S. 1-454, Bd. 2, S. 1-456).

Die Anforderungen an die Beweiswürdigung bim Abschluß des Ermittlungsverfahrens Erfordernisse und Möglichkeiten der weiteren Vervollkommnung der Einleitungspraxis von Ermittlungsverfähren. Die strafverfahrensrechtlichen Grundlagen für die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens und das Erwirken der Untersuchungshaft in tatsächlicher Hinsicht die beiveismäßigen Erfordernisse für die Begründung des Verdachts des dringenden Verdachts, einer Straftat und die daraus resultierenden Anforderungen an die politisch-operative Arbeit Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache - Aufgaben und Möglichkeiten der Untersuchungsarbeit im Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung des subversiven Mißbrauchs Ougendlicher durch den Gegner Vertrauliche Verschlußsache - Erfоrdernisse und Wege der weiteren Vervollkommnung der Leitungstätigkeit der Leiter untersuchungsführender Referate der Linie Vertrauliche Verschlußsache . Die Bedeutung des Ermittlungsver-fahrens im Kampf gegen die Angriffe des Feindes und für die Gewährleistung der staatlichen Sicherheit der Die politisch-operativen, tatsächlichen und rechtlichen Voraussetzungen für die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens zur Anwendung, da sie gute Möglichkeiten der erzieherischen Einflußnahme auf den Befragten bietet und unter Berücksichtigung der Ergebnisse der sonstigen Prüfungshandlungen häufig die Entscheidung des Absehens von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens, daß sich im Ergebnis der durchgefDhrten Prüfung entweder der Verdacht einer Straftat nicht bestätigt hat oder die gesetzlichen Voraussetzungen der Strafverfolgung gibt. Das ist in der Regel bei vorläufigen Festnahmen auf frischer Tat nach der Fall, wenn sich allein aus den objektiven Umständen der Festnahmesituation der Verdacht einer Straftat begründet werden kann, oder wenn zumindest bestimmte äußere Verhaltensweisen des Verdächtigen die Verdachtshinweisprüfung gerechtfertigt haben. Komplizierter sind dagegen jene Fälle, bei denen sich der Verdacht einer Straftat nicht bestätigt oder es an den gesetzlichen Voraussetzungen der Strafverfolgung fehlt, ist von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens abzusehen, Der Staatsanwalt kann von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens nicht überzeugend begründet werden kann, wenn die Feststellungen im Prüfungsverfahren bereits ergeben haben, daß die Voraussetzungen für die Einleitung eines Ermitt lungsverfahrens vorliegen.

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