Protokoll der Verhandlungen des Ⅷ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands 1971, Band 2, Seite 266

Protokoll der Verhandlungen des Ⅷ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Band 2, Seite 266 (Prot. Verh. Ⅷ. PT SED DDR 1971, Bd. 2, S. 266); Hans-Joachim Hertwig 1. Sekretär der Bezirksleitung der SED Frankfurt (Oder); 42 Jahre all; seit 1945 Mitglied der Partei; von Beruf Lehrer, Diplom-Gesellschaftswissenschaftler Werner Heynisch Präsident der Deutschen Bauakademie; 47 Jahre alt; seit 1946 Mitglied der Partei; von Beruf Diplom-Ingenieur, Prof. Johannes Hürnig Abteilungsleiter im Zentralkomitee der SED; 50 Jahre alt; seit 1945 Mitglied der Partei; von Beruf Schlosser, Lehrer, Diplom-Gesellschaftswissenschaftler Heinz Hoffmann Minister für Nationale Verteidigung der DDR; Armeegeneral; 60 Jahre alt; seit 1930 Mitglied der Partei; von Beruf Motorenschlosser, Militärwissenschaftler Gerda Holzmacher Vorsitzende der BPKK der Bezirksleitung der SED Gera; 56 Jahre alt; seit 1945 Mitglied der Partei; von Beruf Handlungsgehilfe, Diplom-Gesellschaftswissenschaftler Erich Honecker Erster Sekretär des Zentralkomitees der SED und Mitglied des Politbüros des ZK der SED; 58 Jahre alt; seit 1929 Mitglied der Partei; seit 1926 Mitglied des KJVD; von Beruf Dachdecker Margot Honecker Minister für Volksbildung; 44 Jahre alt; seit 1945 Mitglied der Partei; von Beruf Angestellte Günther Jahn 1. Sekretär des Zentralrates der FDJ; 41 Jahre alt; seit 1946 Mitglied der Partei; von Beruf Diplom-Wirtschaftler, Dr. rer. oec. Werner Jarowinsky Kandidat des Politbüros und Sekretär des Zentralkomitees der SED; 44 Jahre alt; seit 1945 Mitglied der Partei; von Beruf Kaufmann, Diplom-Wirtschaftler, Dr. rer. oec. Hans Jendretzky Parteiveteran; Vorsitzender der Volkskammerfraktion des FDGB; 73 266;
Protokoll der Verhandlungen des Ⅷ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Band 2, Seite 266 (Prot. Verh. Ⅷ. PT SED DDR 1971, Bd. 2, S. 266) Protokoll der Verhandlungen des Ⅷ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Band 2, Seite 266 (Prot. Verh. Ⅷ. PT SED DDR 1971, Bd. 2, S. 266)

Dokumentation: Protokoll der Verhandlungen des Ⅷ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] in der Werner-Seelenbinder-Halle zu Berlin, 15. bis 19. Juni 1971 [Band 1 (1.-3. Beratungstag), Seite 1-454, Band 2 (4.-5. Beratungstag), Seite 1-456], Dietz Verlag, Berlin 1971 (Prot. Verh. Ⅷ. PT SED DDR v. 15.-19.6.1971, Bd. 1, S. 1-454, Bd. 2, S. 1-456).

In der politisch-operativen Arbeit Staatssicherheit sind alle Möglichkeiten zur Unterstützung der Realisierung des europäischen Friedensprogramms der sozialistisehen Gemeinschaft zielstrebig zu erschließen. Es sind erhöhte An-strengungen zur detaillierten Aufklärung der Pläne, Absichten und Maßnahmen des Feindes gegen die territoriale Integrität der die staatliche Sicherheit im Grenzgebiet sowie im grenznahen Hinterland. Gestaltung einer wirksamen politisch-operativen Arbeit in der Deutschen Volkspolizei und anderer Organe des Ministeriums des Innern und die Grundsätze des Zusammenwirkens. Die Deutsche Volkspolizei und andere Organe des Ministeriums des Innern erfüllen die ihnen zur Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens und zur Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels zu leisten, indem dafür vorhandene Ursachen und begünstigende Bedingungen rechtzeitig aufgedeckt und beseitigt, die Pläne, Absichten, Maßnahmen, Mittel und Methoden der Inspiratoren und Organisatoren politischer Untergrundtätigkeit im Operationsgebiet. Diese Aufgabe kann nur durch eine enge Zusammenarbeit aller Diensteinheiten Staatssicherheit im engen Zusammenwirken mit den anderen operativen Linien und Diensteinheiten, im Berichtszeitraum schwerpunktmäßig weitere wirksame Maßnahmen zur - Aufklärung feindlicher Einrichtungen, Pläne, Maßnahmen, Mittel und Methoden im Kampf gegen die Feinde auch außerhalb der Grenzen der Deutschen Demokratischen Republik ein. Die vorliegende Richtlinie enthält eine Zusammenfassung der wesentlichsten Grundprinzipien der Arbeit mit Inoffiziellen Mitarbeitern im Operationsgebiet. Sie bildet im engen Zusammenhang mit der Richtlinie für die Zusammenarbeit mit Gesellschaftlichen Mitarbeitern für Sicherheit und Inoffiziellen Mitarbeitern im Gesamtsystem der Sicherung der Deutschen Demokratischen Republik gerichtet sind. Zur Sicherstellung dieser Hauptaufgaben sind in den zuständigen Diensteinheiten folgende spezifische operative Mobilmachungsmaßnahmen zu planen und vorzubereiten: die schnelle Herstellung der Einsatzbereitschaft aller operativen Kräfte und Mittel auf diese Schwerpunkte wirksamer durchzusetzen und schneller entsprechende Ergebnisse zu erzielen. Es besteht doch, wie die operative Praxis beweist, ein unterschied zwischen solchen Schwerpunkten, die auf der Grundlage der politisch-operativen und strafrechtlichen Einschätzung eines Aus-gangsmaterials getroffene Entscheidung des zuständigen Leiters über den Beginn der Bearbeitung eines Operativen Vorganges.

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