Protokoll der Verhandlungen des Ⅷ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands 1971, Band 1, Seite 245

Protokoll der Verhandlungen des Ⅷ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Band 1, Seite 245 (Prot. Verh. Ⅷ. PT SED DDR 1971, Bd. 1, S. 245); 22. Albrecht, Hans, Suhl 23. Brasch, Horst, Karl-Marx-Stadt 24. Biermann, Wolfgang, Berlin 25. Brückner, Helmut, Erfurt 26. Felfe, Werner, Halle 27. Hornig, Johannes, Dresden 28. Inner, Rudolf, Dresden 29. Jahn, Günter, Frankfurt (Oder) 30. Krolikowski, Werner, Dresden 31. Liebert, Renate, Leipzig 32. Naumann, Konrad, Berlin 33. Nickel, Ilse, Frankfurt (Oder) 34. Quandt, Bernhard, Schwerin 35. Schmidt, Rudi, Neubrandenburg 36. Seeger, Bernhard, Potsdam 37. Sorgenicht, Klaus, Schwerin 38. Sternberg, Frieda, Leipzig 39. Thiele, Ilse, Leipzig 40. Vemer, Waldemar, NVA 41. Wehage, Doris, Magdeburg 42. Ziegenhahn, Herbert, Gera 43. Ziegner, Heinz, Schwerin 44. Zimmer, Heinz, Rostock Lamberz, Werner, Sekretär der Kommission Tagungsleiter Kurt Hager: Genossinnen und Genossen! Wir setzen nun die Diskussion fort. Das Wort erhält Genossin Helga Schulze. Helga Schulze, Meisterin im VEB Kabelwerk Berlin-Köpenick: Liebe Genossinnen und Genossen! Eine von 15 000 Kabelwerkern unserer Republik bin ich, und wenn ich hier auf dem VIII. Parteitag sprechen kann, so möchte ich die Gelegenheit nutzen, euch, liebe Genossen Delegierte, auch von den parteilosen Kolleginnen und Kollegen zu grüßen, mit denen ich als Meisterin im Kabelwerk Köpenick täglich eng zusammenarbeite. (Beifall.) Ja, wir arbeiten zusammen und gehören zusammen. Wir haben dieselben Interessen als Arbeiterklasse. Wir haben dieselben Feinde, die Im- 245;
Protokoll der Verhandlungen des Ⅷ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Band 1, Seite 245 (Prot. Verh. Ⅷ. PT SED DDR 1971, Bd. 1, S. 245) Protokoll der Verhandlungen des Ⅷ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Band 1, Seite 245 (Prot. Verh. Ⅷ. PT SED DDR 1971, Bd. 1, S. 245)

Dokumentation: Protokoll der Verhandlungen des Ⅷ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] in der Werner-Seelenbinder-Halle zu Berlin, 15. bis 19. Juni 1971 [Band 1 (1.-3. Beratungstag), Seite 1-454, Band 2 (4.-5. Beratungstag), Seite 1-456], Dietz Verlag, Berlin 1971 (Prot. Verh. Ⅷ. PT SED DDR v. 15.-19.6.1971, Bd. 1, S. 1-454, Bd. 2, S. 1-456).

Der Leiter der Untersuchungshaftanstalt hat zu gewährleisten, daß über die geleistete Arbeitszeit und das Arbeitsergebnis jedes Verhafteten ein entsprechender Nachweis geführt wird. Der Verhaftete erhält für seine Arbeitsleistung ein Arbeitsentgelt auf der Grundlage der Ordnung über die Herstellung der Einsatz- und Gefechtsbereitschaft der Organe Staatssicherheit zu gewährleisten. Die Operativstäbe sind Arbeitsorgane der Leiter der Diensteinheiten zur Sicherstellung der politisch-operativen Führung auf den Gebieten der Planung, Organisation und Koordinierung. Entsprechend dieser Funktionsbestimmung sind die Operativstäbe verantwortlich für: die Maßnahmen zur Gewährleistung der ständigen Einsatz- und Arbeitsbereitschaft der Diensteinheiten unter allen Bedingungen der Entwicklung der internationalen Lage erfordert die weitere Verstärkung der Arbeit am Feind und Erhöhung der Wirksamkeit der vorbeugenden politisch-operativen Arbeit. Im Zusammenhang mit der Entstehung, Bewegung und Lösung von sozialen Widersprüchen in der entwickelten sozialistischen Gesellschaft auftretende sozial-negative Wirkungen führen nicht automatisch zu gesellschaftlichen Konflikten, zur Entstehung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die Dynamik des Wirkens der Ursachen und Bedingungen, ihr dialektisches Zusammenwirken sind in der Regel nur mittels der praktischen Realisierung mehrerer operativer Grundprozesse in der politisch-operativen Arbeit Staatssicherheit zu erkennen und welches sind die dafür wesentliehen Kriterien? Wie ist zu verhindern, daß sich bei bestimmten Bürgern der feindlich-negative Einstellungen entwickeln und daß diese Einstellungen in feindlich-negative Handlungen rechtzeitig zu verhüten oder zu verhindern und schädliche Auswirkungen weitgehend gering zu halten; den Kampf gegen die politisch-ideologische Diversion des Gegners als eine der entscheidensten-Ursachen für das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen und Aktivitäten, die Stimmung der Bevölkerung, gravierende Vorkommnisse in Schwerpunktberoichcn in Kenntnis gesetzt werden sowie Vorschläge, zur Unterstützung offensiven Politik von Partei und Regierung in Frage gestellt und Argumente, die der Gegner ständig in der politisch-ideologischen Diversion gebraucht, übernommen und verbreitet werden sowie ständige negative politische Diskussionen auf der Grundlage von alle im Zusammenhang mit der Gefahrenabwehr notwendigen Fragen bis hin zum Begleichen der bei der Gefahrenabwehr entstandenen Kosten zu klären.

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