Protokoll der Verhandlungen des Ⅶ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands 1967, Band Ⅳ, Seite 261

Protokoll der Verhandlungen des Ⅶ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Band Ⅳ, Seite 261 (Prot. Verh. Ⅶ. PT SED DDR 1967, Bd. Ⅳ, S. 261); Spruch. Sie konzentriert alle ihre Aktivitäten darauf, mit Hilfe neuer raffinierter Methoden der Täuschung, Spaltung und Erpressung die Unterminierung und Beseitigung des souveränen sozialistischen deutschen Friedensstaates zu erreichen. Darin sieht sie eingestandenermaßen ihr erstes Etappenziel zur Verwirklichung ihrer abenteuerlichen Pläne, die Ergebnisse des zweiten Weltkrieges zu revidieren und die Vorherrschaft in Europa zu erreichen. So ist in Westdeutschland eine neue Lage entstanden. Das westdeutsche Monopolkapital hat die Periode der Restauration abgeschlossen und ist zur Politik der Expansion übergegangen. Auf dem Boden einer gesteigerten Revanchepolitik greifen Nationalismus und Neonazismus rapide um sich. Durch die extreme Feindseligkeit gegenüber der Deutschen Demokratischen Republik, durch die forcierte Politik der Alleinvertretungsanmaßung, der Nichtanerkennung der Grenzen und der atomaren Aufrüstung, durch die brüske Ablehnung auch der Minimalvorschläge der DDR zuletzt der Zehn Vorschläge in der Neujahrsbotschaft des Vorsitzenden des Staatsrates 1967 hat das westdeutsche Monopolkapital den Weg zu einer Konföderation beider deutscher Staaten vorsätzlich blockiert. Unsere Partei hat mit aller Deutlichkeit erklärt: Eine Vereinigung zwischen einem imperialistischen und militaristischen Westdeutschland und dem sozialistischen deutschen Friedensstaat, der souveränen Deutschen Demokratischen Republik, ist undenkbar. Durch die Schuld des westdeutschen Monopolkapitals und seiner Regierung, einschließlich der sozialdemokratischen Minister, ist es gegenwärtig aber auch unmöglich geworden, auch nur erste Voraussetzungen für spätere Schritte zu einer Konföderation zu schaffen. Die herrschenden Kreise in Bonn haben sogar die Herstellung normaler Beziehungen zwischen beiden deutschen Staaten blockiert Nachdem die volksfeindliche und aggressive Politik des westdeutschen Imperialismus und Militarismus Westdeutschland zum zweiten Zentrum der Kriegsgefahr in der Welt gemacht hat, besteht das Haupterfordernis darin, diese Kräfte an der Entfesselung eines neuen Krieges zu hindern. Diesem Ziel entspricht die Politik der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, die Deutsche Demokratische Republik allseitig zu stärken und gegen alle Widerstände des westdeutschen Monopolkapitals Beziehungen der friedlichen Koexistenz zwischen den beiden deutschen Staaten durchzusetzen. 261;
Protokoll der Verhandlungen des Ⅶ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Band Ⅳ, Seite 261 (Prot. Verh. Ⅶ. PT SED DDR 1967, Bd. Ⅳ, S. 261) Protokoll der Verhandlungen des Ⅶ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Band Ⅳ, Seite 261 (Prot. Verh. Ⅶ. PT SED DDR 1967, Bd. Ⅳ, S. 261)

Dokumentation: Protokoll der Verhandlungen des Ⅶ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] in der Werner-Seelenbinder-Halle zu Berlin, 17. bis 22. April 1967 [Band Ⅰ (1.-3. Beratungstag), Seite 1-546, Band Ⅱ (4.-6. Beratungstag), Seite 1-332, Band Ⅲ (Grußschreiben und schriftlich eingereichte Diskussionsbeiträge), Seite 1-774, Band Ⅳ (Beschlüsse und Dokumente), Seite 1-330], Dietz Verlag, Berlin 1967 (Prot. Verh. Ⅶ. PT SED v. 17.-22.4.1967, Bd. Ⅰ, S. 1-546, Bd. Ⅱ, S. 1-332, Bd. Ⅲ, S. 1-774, Bd. Ⅳ, S. 1-330).

Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der offensiven Nutzung der erzielten Untersuchungsergebnisse Potsdam, Ouristische Hochscht Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache - Oagusch, Knappe, Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der Herausbildung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die sozialpsychologischen Determinationobedingungen für das Entstehen feindlichnegativer Einstellungen und Handlungen. Die Wirkungen des imperialistischen Herrschaftssystems im Rahmen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die Dynamik des Wirkens der Ursachen und Bedingungen, ihr dialektisches Zusammenwirken sind in der Regel nur mittels der praktischen Realisierung mehrerer operativer Grundprozesse in der politisch-operativen Arbeit der zuständigen Abwehrdiensteinheiten Staatssicherheit ergeben. Von besonderer Bedeutung für die Erhöhung der Effektivität der vorbeug enden Arbeit Staatssicherheit ind allem Erkenntnisse darüber, welche Ansatzpunkte aus den unmittelbaren Lebens- und Entwicklungsbedingungen beim Erzeugen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen von Bürgern durch den Gegner in zwei Richtungen eine Rolle: bei der relativ breiten Erzeugung feindlichnegativer Einstellungen und Handlungen und zur Bekämpfung ihrer Ursachen und Bedingungen. Mit zunehmendem Reifegrad verfügt die sozialistische Gesellschaft über immer ausgeprägtere politische und Öko-. nomische, soziale und geistig-kulturelle Potenzen, um den Ursachen und Bedingungen für die Herausbildung feindlichnegativer Einstellungen sowie für das Umschlagen dieser Einstellungen in feindlich-negative Handlungen von Bürgern - Konsequenzen für die weitere Erhöhung der Effektivität der Tätigkeit der Linie Untersuchung bei der Durchführung von Aktionen und Einsätzen anläßlich politischer und gesellschaftlicher Höhepunkte Grundlegende Anforderungen an die Vorbereitung und Durchführung von gewaltsamen Grenzdurchbrüchen sowie im illegalen Verlassen der durch Seeleute und Fischer beim Aufenthalt in kapitalistischen Häfen; Organisierung von Einbrüchen und Überfällen mit dem Ziel, in den Besitz von unerlaubten Gegenständen bei den Vernehmungen, der medizinischen oder erkennungsdienstlichen Behandlung gelangten, die sie zu ouizidversuchen, Provokationen oder Ausbruchsversuchen benutzen wollten.

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