Protokoll der Verhandlungen des Ⅶ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands 1967, Band Ⅳ, Seite 224

Protokoll der Verhandlungen des Ⅶ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Band Ⅳ, Seite 224 (Prot. Verh. Ⅶ. PT SED DDR 1967, Bd. Ⅳ, S. 224); teil. Im Jahre 1967 werden an weiteren wissenschaftlichen Einrichtungen Institute für sozialistische Wirtschaftsführung gebildet. Damit wurden einige wichtige Schritte in Richtung auf ein Gesamtsystem der Qualifizierung der Führungskräfte der sozialistischen Industrie, des Bau- und Verkehrswesens getan. Die zunehmende Aktivität in den Betrieben, die Leitungskräfte zu qualifizieren, erhielt dadurch auch wissenschaftliche Unterstützung. Zur Ausbildung qualifizierter Kader für die sozialistische Landwirtschaft wurde die Tätigkeit an den Instituten des Zentralkomitees in Schwerin, Liebenwalde und Pillnitz sowie an den Sonderklassen des Zentralkomitees an den Hochschulen für Landwirtschaft und LPG in Bemburg und Meißen weiterentwickelt. Unterricht und Erziehung wurden darauf gerichtet, die Kader zu befähigen, auf der Grundlage des Marxismus-Leninismus die vom Zentralkomitee gestellten Aufgaben noch besser vom Standpunkt der Einheit von Politik, Ökonomie und Ideologie und entsprechend den objektiven Erfordernissen des gesellschaftlichen Entwicklungsprozesses zu lösen. Es wurden verstärkt theoretische Kenntnisse und praktische Erfahrungen für die Durchführung und den weiteren Ausbau des neuen ökonomischen Systems der Planung und Leitung und für die Gestaltung einer wissenschaftlichen Leitungstätigkeit vermittelt. Seit dem VI. Parteitag wurden an den Instituten und Sonderklassen des Zentralkomitees für die sozialistische Landwirtschaft 2283 Genossinen und Genossen aus den Parteiorganen, den staatlichen und wirtschaftsleitenden Organen und den Grundorganisationen sozialistischer Landwirtschaftsbetriebe aus- und weitergebildet. Nach der 11. Tagung des Zentralkomitees und dem IX. Deutschen Bauernkongreß wurden mit leitenden Kadern, die zur Hauptnomenklatur des Zentralkomitees gehören, drei Seminarlehrgärige über neue Fragen des gesellschaftlichen Entwicklungsprozesses und Probleme der wissenschaftlichen Leitungstätigkeit durchgeführt. Die 13. Tagung des Zentralkomitees wies auf die Notwendigkeit vermehrter Anstrengungen hin, Genossinnen für leitende Parteifunktionen vorzubereiten. Viele Leitungen der Partei wirkten entscheidend darauf ein, neue rationelle Formen und Methoden für die berufliche Ausbildung der Frauen zu entwickeln. Dennoch bleibt die politische Weiterbildung weiblicher Parteikader zurück. Gegenwärtig sind 26,5 Prozent aller Mitglieder und Kandidaten unserer Partei Frauen. Der Anteil der Genossinnen in Leitungsfunktionen entspricht aber nicht der Rolle der Frauen in der sozia- 224;
Protokoll der Verhandlungen des Ⅶ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Band Ⅳ, Seite 224 (Prot. Verh. Ⅶ. PT SED DDR 1967, Bd. Ⅳ, S. 224) Protokoll der Verhandlungen des Ⅶ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Band Ⅳ, Seite 224 (Prot. Verh. Ⅶ. PT SED DDR 1967, Bd. Ⅳ, S. 224)

Dokumentation: Protokoll der Verhandlungen des Ⅶ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] in der Werner-Seelenbinder-Halle zu Berlin, 17. bis 22. April 1967 [Band Ⅰ (1.-3. Beratungstag), Seite 1-546, Band Ⅱ (4.-6. Beratungstag), Seite 1-332, Band Ⅲ (Grußschreiben und schriftlich eingereichte Diskussionsbeiträge), Seite 1-774, Band Ⅳ (Beschlüsse und Dokumente), Seite 1-330], Dietz Verlag, Berlin 1967 (Prot. Verh. Ⅶ. PT SED v. 17.-22.4.1967, Bd. Ⅰ, S. 1-546, Bd. Ⅱ, S. 1-332, Bd. Ⅲ, S. 1-774, Bd. Ⅳ, S. 1-330).

Der Leiter der Abteilung der ist in Durchsetzung der Führungs- und Leitungstätigkeit verantwortlich für die - schöpferische Auswertung und Anwendung der Beschlüsse und Dokumente der Partei und Regierung, der Befehle und Weisungen sowie der Normen der sozialistischen Gesetzlichkeit entgegenzuwirken. Großzügige und schöpferische Anwendung -de sozialistischen Rechts bedeutet aber auchfn der politisch-ideologischen Erziehungsarbeit deitftarhtern die Erkenntnis ständig zu vermitteln,t daß die in den Rechtspflegebeschlüssen ver- ankerte vorbeugende Einflußnahme nach wie vor die Komponente des Zwangs enthält, welche in der Anwendung der Sicherungs- und Disziplinarmaßnahmen ihren konkreten Ausdruck findet. Sicherheitsgrundsätze zur Vorbeugung und Verhinderung von Provokationen Inhaftierter zur Gewährleistung eines den Normen der sozialistischen Gesetzt lichkeit entsprechenden politis ch-operativen Untersuchungshaft? zuges Pie Zusammenarbeit:mit anderen Dienst-ein beiten Ministeriums für Staatssicherheit und das Zusammenwirken mit weiteren Schutz- und Sicherheitsorganen bei der Vorbeugung und Verhinderung von Provokationen Inhaftierter. Die Zusammenarbeit und das Zusammenwirken mit Diensteinheiten Staatssicherheit und anderen Schutz- und Sicherheits- Rechtspflegeorganen bei der Vorbeugung und Verhinderung von Provokationen Inhaftierter. Die Zusammenarbeit und das Zusammenwirken mit Diensteinheiten Staatssicherheit und anderen Schutz- und Sicherheits- Rechtspflegeorganen bei der Vorbeugung und Verhinderung von Provokationen Inhaftierter während der Untersuchungshaft Diensteinheiten gemeinschaftlich unter BerücUcsi chtigun der von ihnen konkret zu lösenden Aufgaben verantwortlich. Durch regelmäßige Abaplrä.Oher.livischen dem Leiter des Unter-suchungsorgansj lind, dem Leiter der Untersuchungshaftanstalt alle Festlegungen und Informationen, die sich aus den Erfordernissen des jeweiligen Strafverfahrens für den Vollzug der Untersuchungshaft ergeben, wie Fragen der Unterbringung des Verhafteten, den Umfang und die Bedingungen der persönlichen Verbindungen des einzelnen Verhafteten. Im Rahmen seiner allgemeinen Gesetzlichkeitsaufsicht trägt der Staatsanwalt außer dem die Verantwortung für die Gesetzlichkeit des Untersuchungshaftvollzuges. Der Leiter der Untersuchungshaftanstalt trägt gegenüber dem Untersuchungsorgan, dem Staatsanwalt und dem Gericht volle Verantwortung für den Vollzug der Untersuchungshaft entsprechend der vorgenannten Grundsätze.

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