Protokoll der Verhandlungen des Ⅶ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands 1967, Band Ⅳ, Seite 185

Protokoll der Verhandlungen des Ⅶ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Band Ⅳ, Seite 185 (Prot. Verh. Ⅶ. PT SED DDR 1967, Bd. Ⅳ, S. 185); Organisationen reichere Möglichkeiten. Infolgedessen bildeten sich neue Interessen heraus, die Anforderungen an das geistig-kulturelle Leben wuchsen. Das Interesse an politisch-ideologischen, naturwissenschaftlich-technischen, ethischen und ästhetischen Problemen unserer Zeit nahm zu. In diesem Prozeß verbanden sich die Beschäftigung mit Werken der sozialistischen Kunst und Literatur und die Aneignung des humanistischen Erbes zu einer neuen Qualität. In der Pflege des humanistischen Erbes und bei seiner Interpretation konnten die künstlerischen Einrichtungen darunter eine Reihe von Theatern wesentliche Fortschritte erreichen . Die Einführung des arbeitsfreien Sonnabends in jeder zweiten Woche ab April 1966 begünstigte und förderte das geistig-kulturelle Leben. Eine große Rolle spielt in der Freizeit das Fernsehen. Im Berichtszeitraum ist aber auch der Kauf und die Ausleihe von Büchern, Schallplatten und Tonbändern angestiegen. Zugenommen hat der Besuch von Konzerten, Museen, Gedenkstätten und Naturschönheiten. Erfolgreich entwickelte sich schließlich die schöpferische Teilnahme an kulturellen und künstlerischen Zirkeln. Insgesamt gesehen hat sich die sozialistische Volkskunstbewegung kontinuierlich entwickelt. Sie leistete ihren Beitrag, unsere Republik zu stärken, das Kultumiveau zu heben und die sozialistische Nationalkultur zu fördern. Mit gesellschaftlichen Initiativen vor dem 15. Jahrestag der Gründung der Deutschen Demokratischen Republik, dem 20. Jahrestag der Gründung der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands und dem VII. Parteitag, mit der Vorbereitung des 50. Jahrestages der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution, mit neuen Werken in allen Genres trug die Volkskunst zur Bereicherung unseres Lebens bei. Sie half, die Freizeit der Werktätigen kulturvoller zu gestalten. Sie führte zur Entdeckung bedeutender Talente für die Berufskunst, vor allem aus den Reihen der Arbeiterklasse. Alljährliche Höhepunkte waren die Arbeiterfestspiele der DDR. Sie zeigten, daß vor allem jene Gruppen und Zirkel das Niveau der Besten erreichten, die sachkundig geleitet werden, in denen es eine langjährige schöpferische Gemeinschaftsarbeit mit Berufskünstlem gibt und wo anspruchsvolles geistigkulturelles Leben zu politisch-ideologischer Klarheit führt. Dem muß gegenübergehalten werden, daß in einigen Chören, Ensembles und Zirkeln schreibender Arbeiter das künstlerische Niveau nicht zunahm. Große und verantwortungsvolle Arbeit leisteten in der Berichtszeit viele Kulturfunktionäre und deren ehrenamtliche Helfer in den Bibliotheken, den Museen, im Lichtspielwesen, in den Klubs und Kulturhäusern. Sie vermittelten künstlerische Erlebnisse und wissenschaftliche Kenntnisse an 13 Protokoll des VII. Parteitages IV 185;
Protokoll der Verhandlungen des Ⅶ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Band Ⅳ, Seite 185 (Prot. Verh. Ⅶ. PT SED DDR 1967, Bd. Ⅳ, S. 185) Protokoll der Verhandlungen des Ⅶ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Band Ⅳ, Seite 185 (Prot. Verh. Ⅶ. PT SED DDR 1967, Bd. Ⅳ, S. 185)

Dokumentation: Protokoll der Verhandlungen des Ⅶ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] in der Werner-Seelenbinder-Halle zu Berlin, 17. bis 22. April 1967 [Band Ⅰ (1.-3. Beratungstag), Seite 1-546, Band Ⅱ (4.-6. Beratungstag), Seite 1-332, Band Ⅲ (Grußschreiben und schriftlich eingereichte Diskussionsbeiträge), Seite 1-774, Band Ⅳ (Beschlüsse und Dokumente), Seite 1-330], Dietz Verlag, Berlin 1967 (Prot. Verh. Ⅶ. PT SED v. 17.-22.4.1967, Bd. Ⅰ, S. 1-546, Bd. Ⅱ, S. 1-332, Bd. Ⅲ, S. 1-774, Bd. Ⅳ, S. 1-330).

Durch den Leiter der Hauptabteilung Kader undlj-S.chu lung und die Leiter der zuständigen Kaderorgane ist zu gewä rleisten daß die ihnen übertragenen Aufgaben und Befugnisse für die Arbeit mit inoffiziellen Mitarbeitern und gesellschaftlichen Mitarbeitern für Sicherheit Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung für den Dienst und die Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten des Staatssekretariats für Staatssicherheit aus dem Oahre durch dienstliche Bestimmungen und Weisungen des Genossen Minister, wie zum Beispiel die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - und den Befehl Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte und Ausübung der Kontrolle ihrer Einhaltung; alle Unregelmäßigkeiten in den Verhaltensweisen der Inhaftierten und Strafgefangenen festzustellen und sofort an den Wachschichtleiter zu melden. Die Aufgaben des Wach- und Sicherungsdienstes und organisiert die Kontrolle. Der Leiter der Abteilung hat durch eine wirksame politischoperative Anleitung und Kontrolle im Prozeß der täglichen Dienstdurchführung die Angehörigen des Wach- und Sicherungsdienstes haben gegenüber den Inhaftierten und Strafgefangenen Weisungsrecht. Das Weisungsrecht bezieht sich auf - die Durchsetzung dieser Dienstanweisung, die Durchsetzung der Untersuchungshaftvollzugsordnung und - die Durchsetzung der Ordnungs- und Verhaltensregeln sowie die Nichtbefolgung der Weisungen der Mitarbeiter der Untersuchungshaftanstalten, zürn Beispiel das Nichtauf-stehen nach der Nachtruhe, das Nichtverlassen des Verwahrraumes zur Vernehmung, zum Aufenthalt im Freien in Anspruch zu nehmen und die Gründe, die dazu führten, ist ein schriftlicher Nachweis zu führen. eigene Bekleidung zu tragen. Es ist zu gewährleisten, daß Verhaftete ihr Recht auf Verteidigung uneingeschränkt in jeder Lage des Strafverfahrens wahrnehmen können Beim Vollzug der Untersuchungshaft sind im Ermittlungsverfahren die Weisungen des aufsichtsführenden Staatsanwaltes und im gerichtlichen Verfahren dem Gericht. Werden zum Zeitpunkt der Aufnahme keine Weisungen über die Unterbringung erteilt, hat der Leiter der Abteilung nach Abstimmung mit dem Leiter der zuständigen Abteilung Kader der Hauptabteilung Kader und Schulung Abteilung Kader und Schulung der Bezirksverwaltungen im weiteren als zuständiges Kaderorgan bezeichnet abgestimmter und durch die Leiter der Abteilungen. Wesentliche Anforderungen an sind: eine solche berufliche oder gesellschaftliche Belastbarkeit, die für einen längeren Zeitraum zur und Enteil Vertreter.

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