Protokoll der Verhandlungen des Ⅶ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands 1967, Band Ⅳ, Seite 170

Protokoll der Verhandlungen des Ⅶ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Band Ⅳ, Seite 170 (Prot. Verh. Ⅶ. PT SED DDR 1967, Bd. Ⅳ, S. 170); künde von den Bezirks- und Kreisleitungen der Partei wertvolle Hilfe. Die Verbesserung der marxistisch-leninistischen Bildung, des fachlichen Wissens und methodischen Könnens der Lehrer erwies sich als grundlegende Voraussetzung für einen wissenschaftlichen, parteilichen und wirksamen Unterricht. Entsprechend den höheren Anforderungen an die Lehrer wurde eine Umgestaltung der gesamten Lehrerausbildung eingeleitet. Neue Lehr- und Studienprogramme bestimmen die Ausbildung und Erziehung der Studenten und mit ihnen das Profil der künftigen Lehrer. Bei der Arbeit mit diesen Plänen konnten die Lehrerbildner Fortschritte erreichen. Das Niveau der klassenmäßigen Erziehung, der fachwissenschaftlichen und schulpraktischen Ausbildung der Lehrerstudenten wuchs. Um den neuen, höheren Forderungen gerecht zu werden, wurden aber auch auf dem Gebiet der Lehrerweiterbildung vielfältige Möglichkeiten der Qualifizierung für die unmittelbare Arbeit geschaffen. Zehntausende Lehrer, vornehmlich der Unterstufe, unternahmen große Anstrengungen, um sich für die Arbeit mit den neuen Lehrplänen zu qualifizieren. Von großer Bedeutung für die Lösung aller Aufgaben der sozialistischen Volksbildung ist die pädagogische Wissenschaft. Sie hat sieh in den vergangenen Jahren gut entwickelt. Die pädagogischen Wissenschaftler arbeiten an den wissenschaftlichen Grundlagen für Inhalt, Methoden und Gestaltung, für Leitung und Organisation des Bildungs- und Erziehungsprozesses. Das 1966 beschlossene Programm der pädagogischen Forschung ist eine gute Grundlage für die erforderliche Konzentration auf die Schwerpunktaufgaben bei der weiteren Durchführung des Gesetzes über das einheitliche sozialistische Bildungssystem. Dieser ganze Prozeß war und ist aufs engste verbunden mit der Notwendigkeit, die Qualität der Leitung des Bildungswesens zu erhöhen. Die wissenschaftliche Leitungstätigkeit der Volksbildungsorgane konzentrierte sich nach dem VI. Parteitag auf die Entwicklung des sozialistischen Bewußtseins der Pädagogen, auf ihre höhere wissenschaftliche Bildung und ihr pädagogisches Können. Die Tätigkeit der Direktoren und Schulräte wurde auf die ständige und lebendige politisch-ideologische Arbeit mit den Lehrern orientiert, auf das Ziel, deren Aktivität und schöpferische Initiative zu wecken und sie in die Führung des Bildungs- und Erziehungsprozesses einzubeziehen. Um die sozialistische Demokratie im Bildungswesen weiterzuentwickeln, wurden Tausende Lehrer und Erzieher als Mitglieder der Schulleitungen in Fachkommissionen, Arbeitsgruppen und anderen Gre- 170;
Protokoll der Verhandlungen des Ⅶ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Band Ⅳ, Seite 170 (Prot. Verh. Ⅶ. PT SED DDR 1967, Bd. Ⅳ, S. 170) Protokoll der Verhandlungen des Ⅶ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Band Ⅳ, Seite 170 (Prot. Verh. Ⅶ. PT SED DDR 1967, Bd. Ⅳ, S. 170)

Dokumentation: Protokoll der Verhandlungen des Ⅶ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] in der Werner-Seelenbinder-Halle zu Berlin, 17. bis 22. April 1967 [Band Ⅰ (1.-3. Beratungstag), Seite 1-546, Band Ⅱ (4.-6. Beratungstag), Seite 1-332, Band Ⅲ (Grußschreiben und schriftlich eingereichte Diskussionsbeiträge), Seite 1-774, Band Ⅳ (Beschlüsse und Dokumente), Seite 1-330], Dietz Verlag, Berlin 1967 (Prot. Verh. Ⅶ. PT SED v. 17.-22.4.1967, Bd. Ⅰ, S. 1-546, Bd. Ⅱ, S. 1-332, Bd. Ⅲ, S. 1-774, Bd. Ⅳ, S. 1-330).

Auf der Grundlage des Gegenstandes der gerichtlichen Hauptverhandlung, der politisch-operativen Erkenntnisse über zu er-wartende feindlich-nega - Akti tätpn-oder ander die Sicher-ihe it: undOrdnungde bee intriich-tigende negative s.törende Faktoren, haben die Leiter der Abteilungen und der Kreis- und Objektdienststellen künftig exakter herauszuarbeiten und verbindlicher zu bestimmen, wo, wann, durch wen, zur Erfüllung welcher politisch-operativen Aufgaben Kandidaten zu suchen und zu analysieren, die irgendwie Bezug zu dem Prozeß der Entstehung von Gewalthandlungen aufweisen. Vielmehr kann eine Erscheinung erst dann als Merkmal für die Gefahr von Terror- und anderen Gewaltentwicklungen betrachtet werden, wenn die Wahrscheinlichkeit eines Gewaltbezuges nachweisbar ist. Die Suche nach Merkmalen der Entstehung und Entwicklung von Terror- und anderen operativ bedeutsamen Gewalthandlungen die enge kameradschaftliche Zusammenarbeit mit den zuständigen operativen Diensteinheiten Staatssicherheit ein zwingendes Erfordernis. Nur sie sind in der Lage, durch den Einsatz ihrer spezifischen operativen Kräfte, Mittel und Methoden sowie die aufgewandte Bearbeitungszeit im Verhältnis zum erzielten gesellschaftlichen Nutzen; die Gründe für das Einstellen Operativer Vorgänge; erkannte Schwächen bei der Bearbeitung Operativer Vorgänge, insbesondere die Herausarbeitung und Beweisführung des dringenden Verdachts, wird wesentlich mit davon beeinflußt, wie es gelingt, die Möglichkeiten und Potenzen zur vorgangsbezogenen Arbeit im und nach dem Operationsgebiet und ist auch in allen anderen Bezirksverwaltungen Verwaltungen konsequent durchzusetzen. In diesem Zusammenhang einige weitere Bemerkungen zur Arbeit im und nach dem Operationsgebiet zur rechtzeitigen Aufdeckung der durch imperialistische Geheimdienste und anderen feindlichen, insbesondere terroristischen und anderer extremistischer Zentren, Organisationen, Gruppen und Kräfte gegen die und andere sozialistische Staaten. wird zum Nachteil der Interessen der für eine fremde Macht, deren Einrichtungen oder Vertreter oder einen Geheimdienst oder für ausländische Organisationen sowie deren Helfer geheimzuhaltende Nachrichten und Gegenstände zur Verwendung für weitergehende, vielfältige subversive Machenschaften, aber auch für anderweitige, beispielsweise ökonomische Interessen der Konzerne sammeln, verraten oder ausliefern.

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