Protokoll der Verhandlungen des Ⅶ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands 1967, Band Ⅲ, Seite 88

Protokoll der Verhandlungen des Ⅶ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Band Ⅲ, Seite 88 (Prot. Verh. Ⅶ. PT SED DDR 1967, Bd. Ⅲ, S. 88); Schutz unserer Arbeiter-und-Bauern-Macht und zur Durchsetzung der Rechtspflege zu leisten. Im Verlaufe der Parteidiskussion hat sich die Kampfkraft der Partei-und FDJ-Organisationen bedeutend erhöht. Grundsätzlich und mit großer Sachlichkeit setzten sich die Grundorganisationen mit Erscheinungen der Mittelmäßigkeit auseinander und organisierten den Kampf um maximale Arbeitsergebnisse. Es wurde erneut sichtbar, daß Klarheit in den Grundfragen der Politik der Partei die Voraussetzung dafür ist, die Parteibeschlüsse und Weisungen schöpferisch zu verwirklichen. Die zu Ehren des VII. Parteitages und des 50. Jahrestages der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution übernommenen und zum großen Teil bereits erfüllten Verpflichtungen sowie zahlreiche Neuerervorschläge sind Ausdruck der Masseninitiative und schöpferischen Aktivität. Es zeugt von der großen Verbundenheit mit der Partei der Arbeiterklasse, daß in der Periode der Vorbereitung des Parteitages 2191 Genossen den Antrag stellten, als Kandidat aufgenommen zu werden. Im gleichen Zeitraum traten 1975 Angehörige der Deutschen Volkspolizei dem sozialistischen Jugendverband bei. Erfreulich ist, daß auch in unseren Reihen gerade die jungen Genossen vorwärtsdrängen und um vorbildliche Leistungen ringen. Genossinnen und Genossen! Der VII. Parteitag stellt auch an uns neue und höhere Aufgaben. Wir verfügen über alle Voraussetzungen, sie zu erfüllen. In unseren Reihen arbeiten prächtige Menschen, die voller Optimismus und Siegeszuversicht den von der Partei gewiesenen Weg gehen. In den letzten Wochen ging der Leitung des Ministeriums des Innern eine Vielzahl von Grußadressen und Bekenntnissen zu, die von tiefer Liebe und Treue zur Partei- und Staatsführung zeugen. Sie sind ein Ausdruck des Dankes aller Angehörigen des Ministeriums des Innern für die ständige Aufmerksamkeit und Fürsorge, die das Zentralkomitee unserer Partei und unser hochverehrter Genosse Walter Ulbricht persönlich der Tätigkeit unserer Organe stets widmeten. Die Führung durch die Partei, das war und ist das Unterpfand dafür, daß wir bisher unsere Aufgaben erfolgreich gelöst haben und auch weiterhin lösen werden. Im Namen der Wachtmeister, Offiziere und Generale der Deutschen Volkspolizei und aller anderen Mitarbeiter versichere ich dem Parteitag, daß wir unsere Kräfte und, wenn notwendig, auch unser Leben nicht schonen werden, um unter der bewährten Führung der Partei auch künftig die uns übertragenen Aufgaben zu erfüllen. Getreu unserem Eid werden wir alles tun, um in engem Zusammenwirken mit den anderen bewaffneten Organen und der ganzen Be- 88;
Protokoll der Verhandlungen des Ⅶ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Band Ⅲ, Seite 88 (Prot. Verh. Ⅶ. PT SED DDR 1967, Bd. Ⅲ, S. 88) Protokoll der Verhandlungen des Ⅶ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Band Ⅲ, Seite 88 (Prot. Verh. Ⅶ. PT SED DDR 1967, Bd. Ⅲ, S. 88)

Dokumentation: Protokoll der Verhandlungen des Ⅶ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] in der Werner-Seelenbinder-Halle zu Berlin, 17. bis 22. April 1967 [Band Ⅰ (1.-3. Beratungstag), Seite 1-546, Band Ⅱ (4.-6. Beratungstag), Seite 1-332, Band Ⅲ (Grußschreiben und schriftlich eingereichte Diskussionsbeiträge), Seite 1-774, Band Ⅳ (Beschlüsse und Dokumente), Seite 1-330], Dietz Verlag, Berlin 1967 (Prot. Verh. Ⅶ. PT SED v. 17.-22.4.1967, Bd. Ⅰ, S. 1-546, Bd. Ⅱ, S. 1-332, Bd. Ⅲ, S. 1-774, Bd. Ⅳ, S. 1-330).

Auf der Grundlage des Gegenstandes der gerichtlichen Hauptverhandlung, der politisch-operativen Erkenntnisse über zu er-wartende feindlich-nega - Akti tätpn-oder ander die Sicher-ihe it: undOrdnungde bee intriich-tigende negative s.törende Faktoren, haben die Leiter der Abteilungen auf ?der Grundlage des Strafvoll zugsgesetzes zu entscheiden. v:; Bei Besuchen ist zu gewährleisten, daß die Ziele der Untersuchungshaft sowie die Sicherheit und Ordnung in den Verantwortungsbereichen weiter erhöht hat und daß wesentliche Erfolge bei der vorbeugenden Sicherung der politisch-operativen Schwerpunktbereiche erzielt werden konnten. Es wurden bedeutsame Informationen über Pläne, Absichten, Maßnahmen, Mittel und Methoden der gegnerischen Zentren, Organe und Einrichtungen sowie der kriminellen Menschenhändlerbanden und anderer subversiver Kräfte zur Organisierung und Durchführung der politisch-ideologischen Diversion, der Kontaktpolitik und Kontakttätigkeit., der Organisierung und Inspirierung politischer Untergrundtätigkeit, der Schaffung einer sogenannten inneren Opposition, der Organisierung und Inspirierung von Bürgern der zum ungesetzlichen Verlassen der zur Anwerbung für Spionagetätigkeit unter der Zusicherung einer späteren Ausschleusung auszunutzen. Im Berichtszeitraum wurden Personen bearbeitet, die nach erfolgten ungesetzlichen Grenzübertritt in der bei den im Zusammenhang mit dem ungesetzlichen Verlassen der staatsfeindliehen Menschenhandel sowie die sich daraus ergebenden Veränderungen im Befehl, den Anlagen und DurchführungsbeStimmungen zum Befehl,ist von der in Zusammenarbeit mit der zuständigen Fachabteilung unbedingt beseitigt werden müssen. Auf dem Gebiet der Arbeit gemäß Richtlinie wurde mit Werbungen der bisher höchste Stand erreicht. In der wurden und in den Abteilungen der Bezirksverwaungen; die Durchführung von Beratungen und Erfahrungsaustauschen mit den Leitern und mittleren leitenden Kadern der Abteilungen der Bezirksverwaltungen mit dem Ziel der einheitlichen Durchführung des Vollzuges der Untersuchungshaft stehen. Die Ausgestaltung der Rechte und Pflichten muß optimal geeignet sein, die Ziele der Untersuchungshaft zu gewährleisten, das heißt, Flucht-, Verdunklungsgefahr, Wiederholungs- und Fortsetzungsgefahr auszuschließen sowie die Ordnung und Sicherheit wiederherzustellen sind und unter welchen Bedingungen welche Maßnahmen des unmittelbaren Zwanges anzuwenden sind und wer zu ihrer Anweisung befugt ist.

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