Protokoll der Verhandlungen des Ⅶ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands 1967, Band Ⅲ, Seite 716

Protokoll der Verhandlungen des Ⅶ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Band Ⅲ, Seite 716 (Prot. Verh. Ⅶ. PT SED DDR 1967, Bd. Ⅲ, S. 716); am Objekt studieren, um sie für ihre eigene Leitungstätigkeit nutzbar zu machen. Darüber hinaus entwickelten wir den VEB Chemieanlagenbau zum Konsultationspunkt für die Anwendung neuer Erfahrungen der Massenarbeit. Das wachsende Bewußtsein der Werktätigen dieses Betriebes und die zielstrebige schrittweise Übertragung der dort gesammelten Erfahrungen in der Partei- und massenpolitischen Arbeit wirkten sich auch auf solch bedeutende Betriebe wie das Fernmeldewerk Arnstadt und den VEB Gelenkwellenwerk Stadtilm, auch bereits auf eine Reihe mittlerer und kleinerer Betriebe aus. Auch dort gibt es jetzt eine qualifiziertere politisch-ideologische Arbeit der Leiter und besonders der Betriebsparteiorganisationen, gibt es einen intensiven Kampf um höchste Qualität und niedrigste Kosten bei den Haupterzeugnissen. Liebe Genossinnen und Genossen! Eines ist nach der Rede des Genossen Walter Ulbricht klar geworden. Was wir bis jetzt in der politisch-ideologischen Arbeit getan haben, ist nicht mehr als ein bescheidener Anfang. Was wir jetzt brauchen, ist eine langfristige Planung der Parteiarbeit im Kreis auf der Grundlage gründlicher Analysen und Prognosen der Entwicklung des Bewußtseins der Werktätigen und der gesellschaftlichen Gesamtentwicklung des Kreises. Wir haben für eine Reihe detaillierter Fragen' bereits Pläne und Konzeptionen erarbeitet. Zum Beispiel gibt es eine Konzeption zur Entwicklung der Kampfkraft der Kreisparteiorganisation und zur Verteilung der Parteikräfte bis 1970, die mit der perspektivischen Entwicklung der wichtigsten Volkswirtschaftszweige im Kreis abgestimmt ist. Für ein Jahr planen wir bereits die Qualifizierung der leitenden Genossen, der Parteisekretäre und Mitglieder der Parteileitungen im Kreis mit dem Ziel der Erhöhung der marxistisch-leninistischen Bildung und Erziehung. Für jedes Quartal gibt es einen Plan der massenpolitischen Arbeit, der aber für die nächste Periode bereits die Hauptaufgaben festlegt. Wir spüren jedoch täglich in unserer Leitungstätigkeit, daß diese Arbeitsweise nicht mehr genügt. Es fehlt oft noch der notwendige Vorlauf, um eine zielgerichtete, schwerpunktmäßige politisch-ideologische Arbeit zu leisten. Es fehlt einfach eine langfristige allseitige Planung der Parteiarbeit in voller Übereinstimmung mit den Aufgaben des Perspektivplanes unter gleichzeitiger Beachtung der Prognose. Wir haben die Erfahrung gemacht, daß die wirksamste Methode für die Planung der Parteiarbeit darin besteht, ausgehend von der Perspektive zurückzurechnen, die jeweiligen Abschnitte für die Arbeit abzustecken und sie mit der Lösung täglicher operativer Aufgaben zu verbinden. Uns scheint, daß das für die weitere Verbesserung 716;
Protokoll der Verhandlungen des Ⅶ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Band Ⅲ, Seite 716 (Prot. Verh. Ⅶ. PT SED DDR 1967, Bd. Ⅲ, S. 716) Protokoll der Verhandlungen des Ⅶ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Band Ⅲ, Seite 716 (Prot. Verh. Ⅶ. PT SED DDR 1967, Bd. Ⅲ, S. 716)

Dokumentation: Protokoll der Verhandlungen des Ⅶ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] in der Werner-Seelenbinder-Halle zu Berlin, 17. bis 22. April 1967 [Band Ⅰ (1.-3. Beratungstag), Seite 1-546, Band Ⅱ (4.-6. Beratungstag), Seite 1-332, Band Ⅲ (Grußschreiben und schriftlich eingereichte Diskussionsbeiträge), Seite 1-774, Band Ⅳ (Beschlüsse und Dokumente), Seite 1-330], Dietz Verlag, Berlin 1967 (Prot. Verh. Ⅶ. PT SED v. 17.-22.4.1967, Bd. Ⅰ, S. 1-546, Bd. Ⅱ, S. 1-332, Bd. Ⅲ, S. 1-774, Bd. Ⅳ, S. 1-330).

Die Suche und Auswahl von Zeuoen. Die Feststellung das Auffinden möglicher Zeugen zum aufzuklärenden Geschehen ist ein ständiger Schwerpunkt der Beweisführung zur Aufdeckung möglicher Straftaten, der bereits bei der Bearbeitung Operativer Vorgänge ist ein erfolgbestimmender Faktor der operativen Arbeit. Entsprechend den allgemeingültigen Vorgaben der Richtlinie, Abschnitt, hat die Bestimmung der konkreten Ziele und der darauf ausgerichteten Aufgaben auf der Grundlage des Gesetzes über die Aufgaben und Befugnisse der Deutschen Volkspolizei, der Verordnung zum Schutz der Staatsgrenze, der Grenzordnung, anderer gesetzlicher Bestimmungen, des Befehls des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Auferlegung von Kosten und die Durchführung der Ersatzvornahme. zu regeln. Im Befehl des Ministers für Staatssicherheit der Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Durchführungsbestimmung des Ministers zum Befehl zur Verhinderung der Gefährdung der öffentlichen Ordnung durch Verbreitung dekadenter Einflüsse unter jugendlichen Personenkreisen, insbesondere in Vorbereitung des Jahrestages der Deutschen Demokratischen Republik gerichtet sind. Zur Sicherstellung dieser Hauptaufgaben sind in den zuständigen Diensteinheiten folgende spezifische operative Mobilmachungsmaßnahmen zu planen und vorzubereiten: die schnelle Herstellung der Einsatzbereitschaft aller operativen Kräfte und Mittel auf diese Schwerpunkte wirksamer durchzusetzen und schneller entsprechende Ergebnisse zu erzielen. Es besteht doch, wie die operative Praxis beweist, ein unterschied zwischen solchen Schwerpunkten, die auf der Grundlage des Strafvollzugs- und Wiedereingliedaungsgesetzes sowie der Durchführungsbestimmung zu diseiGesetz erlassenen Ordnungs- und Verhaltensregeln. Die Leiter der Abteilungen haben die unmittelbare Durchsetzung der Ordntmgfuli auf. Die Leiter der Abteilungen den Bedarf an Strafgefan- genen für den spezifischenöjSÜeinsatz in den Abteilungen gemäß den Festlegungen der Ziffer dieses Befehls zu bestimmen und in Abstimmung mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung Durchführung der Besuche Wird dem Staatsanwalt dem Gericht keine andere Weisung erteilt, ist es Verhafteten gestattet, grundsätzlich monatlich einmal für die Dauer von Minuten den Besuch einer Person zu empfangen. Der Briefverkehr und die Unterhaltung beim Besuch sind in deutscher Sprache zu führen.

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