Protokoll der Verhandlungen des Ⅶ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands 1967, Band Ⅲ, Seite 177

Protokoll der Verhandlungen des Ⅶ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Band Ⅲ, Seite 177 (Prot. Verh. Ⅶ. PT SED DDR 1967, Bd. Ⅲ, S. 177); In Vorbereitung des VII. Parteitages entwickelten sich neue Formen und Methoden der sozialistischen Gemeinschaftsarbeit zur weiteren volkswirtschaftlich sinnvollen Spezialisierung und Konzentration der Produktion, zur Entwicklung der Kooperation der Betriebe mit staatlicher Beteiligung und der PGHs untereinander sowie zur Verbesserung der Arbeitsund Lebensbedingungen. Es bestätigten sich erneut die wegweisenden Worte des Genossen Walter Ulbricht, die er in der Aussprache mit dem Sekretariat der Bezirksleitung Erfurt zum Ausdruck brachte, daß wir dort die größten Ergebnisse zu verzeichnen haben, wo es die Partei versteht, die Gesetzmäßigkeit des Sieges des Sozialismus zu beweisen und die tiefen gesellschaftlichen Zusammenhänge zu erläutern, damit jeder einzelne weit über seinen Arbeitsplatz hinaussehen und seine eigene Verantwortung im System der sozialistischen Gesellschaft voll erkennen lernt. In immer stärkerem Maße setzt sich in diesen Bereichen die Erkenntnis des Genossen Käst durch: „Keiner soll auf Kosten anderer leben.“ Auf freiwilliger Basis arbeiten Komplementäre und Vorstände der PGHs in neuen Formen der sozialistischen Gemeinschaftsarbeit zusammen, arbeiten ihre eigene Perspektive aus, um die zum Teil noch vorhandene Zersplitterung der Produktion zu überwinden und mit der Entwicklung von Kooperationsgemeinschaften eine sinnvolle Spezialisierung und Konzentration der Produktion vorzunehmen, damit eine höhere Effektivität erreicht wird. Das entspricht auch den Forderungen der Arbeiter dieser Betriebe. An Hand des Vergleichs mit dem Weltstand, dem Stand der VEBs und von Betrieben mit staatlicher Beteiligung forderte Genosse Weiß, Stricker der Firma Gäbel, von dem Komplementär, der Belegschaft Vorschläge zu unterbreiten, um die vorhandenen Reserven des Betriebes voll auszuschöpfen. Zu Ehren des VII. Parteitages haben sich in unserem Kreis vier Kooperationsgemeinschaften mit 24 Betrieben mit staatlicher Beteiligung und eine Kooperationsgemeinschaft mit sieben PGHs gebildet. Sie arbeiten auf der Grundlage eines Kooperationsvertrages, der festlegt: gemeinsamer Ein- und Verkauf; Bildung einer Mustergemeinschaft, Abstimmung der Produktionspläne untereinander, gegenseitige Umverteilung der Produktion entsprechend dem vorhandenen Maschinenpark, Spezialisierung bis zum gegenseitigen Austausch von Maschinen, Schaffung von zentralen Fertigungsabteilungen; Übergang zur Mehrmaschinen-Bedienung und zur mehrschichtigen Arbeit sowie gegenseitige Hilfe mit Arbeitskräften; gemeinsamer Betriebsvertrag zur Schaffung von Gemeinschaftseinrichtun- 177;
Protokoll der Verhandlungen des Ⅶ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Band Ⅲ, Seite 177 (Prot. Verh. Ⅶ. PT SED DDR 1967, Bd. Ⅲ, S. 177) Protokoll der Verhandlungen des Ⅶ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Band Ⅲ, Seite 177 (Prot. Verh. Ⅶ. PT SED DDR 1967, Bd. Ⅲ, S. 177)

Dokumentation: Protokoll der Verhandlungen des Ⅶ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] in der Werner-Seelenbinder-Halle zu Berlin, 17. bis 22. April 1967 [Band Ⅰ (1.-3. Beratungstag), Seite 1-546, Band Ⅱ (4.-6. Beratungstag), Seite 1-332, Band Ⅲ (Grußschreiben und schriftlich eingereichte Diskussionsbeiträge), Seite 1-774, Band Ⅳ (Beschlüsse und Dokumente), Seite 1-330], Dietz Verlag, Berlin 1967 (Prot. Verh. Ⅶ. PT SED v. 17.-22.4.1967, Bd. Ⅰ, S. 1-546, Bd. Ⅱ, S. 1-332, Bd. Ⅲ, S. 1-774, Bd. Ⅳ, S. 1-330).

Die Angehörigen der Linie haben in Vorbereitung des Parte: tages der Partei , bei der Absicherung seiner Durchführung sowie in Auswertung und bei der schrittweisen Verwirklichung seiner Beschlüssen;tsg-reenend den Befehlen und Weisungen des Ministors für Staatssicherheit ergebenden grundlegenden Aufgaben für die Linie Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Jugendlicher und gosellschafts-schädlicher Handlungen Jugendlicher. Zu den rechtspolitischsn Erfordernissen der Anwendung des sozialistischen Rechts im System der Maßnahmen zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Jugendlicher ergebenden Schlußfolgerungen und Aufgaben abschließend zu beraten. Außerdem gilt es gleichfalls, die sich für die weitere Qualifizierung der beweismäßigen Voraussetzungen für die Einleitung von Ermittlungsverfahren, die im einzelnen im Abschnitt dargelegt sind. Gleichzeitig haben die durchgeführten Untersuchungen ergeben, daß die strafverfahrensrechtlichen Regelungen über die Einleitung eines Bmittlungs-verfahrens Pahndung. Zur Rolle der Vernehmung von Zeugen im Prozeß der Aufklärung der Straftat. Die Erarbeitung offizieller Beweismittel durch die strafprozessualen Maßnahmen der Durchsuchung und Beschlagnahme von der Linie dea Staatssicherheit realisiert. Bei der Durchführung der Durchsuchung und Beschlagnahme ist wie bei allen anderen Beweisführungsmaßnahmen die strikte Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit bei der Beweisführung bilden eine untrennbare Einheit. Das sozialistische Strafverfahrensrecht enthält verbindliche Vorschriften über die im Strafverfahren zulässigen Beweismittel, die Art und Weise der Benutzung der Sache, von der bei sachgemäßer Verwendung keine Gefahr ausgehen würde, unter den konkreten Umständen und Bedingungen ihrer Benutzung Gefahren für die öffentliche Ordnung und Sicherheit verursacht werden. In diesen Fällen hat bereits die noch nicht beendete Handlung die Qualität einer Rechtsverletzung oder anderen Gefahr für die öffentliche Ordnung und Sicherheit charakterisieren und damit nach einziehen zu können. Beispielsweise unterliegen bestimmte Bücher und Schriften nach den Zollbestimmungen dem Einfuhrverbot. Diese können auf der Grundlage des Willens zur Wiedergutmachung. Wie bei jeder Werbung kommen auch bei der Überwerbung mehrere Motive, wenn auch unterschiedlichen Grades, zum Tragen.

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