Protokoll der Verhandlungen des Ⅶ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands 1967, Band Ⅲ, Seite 118

Protokoll der Verhandlungen des Ⅶ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Band Ⅲ, Seite 118 (Prot. Verh. Ⅶ. PT SED DDR 1967, Bd. Ⅲ, S. 118); daillen sowie 197 Medaillen bei Welt- und 141 bei Europameisterschaften. In diese Zahlen sind die Medaillen von internationalen Junioren- und Jugendmeisterschaften noch nicht einmal eingeschlossen. Die internationalen Sportbeziehungen der DDR entwickelten sich in den letzten Jahren bedeutend. Heute unterhalten wir Sportbeziehungen auf der Basis völliger Gleichberechtigung zu fast allen Ländern in Mer Welt. Von 1963 bis 1966 reisten etwa 28000 Sportler der DDR ins Ausland, um ihr sozialistisches Vaterland bei internationalen Sportwettkämpfen zu vertreten. Etwa 33 000 Sportler aus Staaten aller Kontinente waren in der DDR zu Gast. (In diesen Zahlen ist der Sportleraustausch auf Bezirks- und Kreisebene mit unseren sozialistischen Bruderländern nicht enthalten.) Diese breite Entwicklung unserer internationalen Sportbeziehungen ist eine gebührende Lektion für die anmaßenden Alleinvertreter in Bonn und in der westdeutschen Sporlführung und ein Beitrag zur Stärkung der internationalen Autorität der sozialistischen DDR. Die erfolgreiche Bilanz unseres Sports ist das Ergebnis der unermüdlichen Arbeit aller Werktätigen der DDR, die mit ihrer Tätigkeit die Voraussetzungen für die Entwicklung des Sports in unserem Lande schufen; sie ist das Ergebnis der unermüdlichen Fürsorge und Hilfe, die insbesondere unsere Partei der Körperkultur und dem Sport stets angedeihen ließen. Darum komme ich hier zum Parteitag nicht nur mit den besten Grüßen und Wünschen aller Sportlerinnen und Sportler, sondern vor allem mit einem herzlichen Dank an alle Genossinnen und Genossen der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, die in den Grundorganisationen, den Kreis- und Bezirksleitungen sowie in den Leitungen der Massenorganisationen und in den staatlichen Verwaltungen bis hinauf zur Regierung immer so viel Verständnis und Aufgeschlossenheit für die Probleme des Sports bewiesen. Ich möchte mich aber auch bei all jenen Genossinnen und Genossen bedanken, die ihre oft karg bemessene Freizeit dem Sport widmen, um als Übungsleiter, als Funktionäre in Sportgemeinschaften, Fachausschüssen oder Verbandspräsidien an der Verwirklichung der demDTSB als sozialistischer Sportorganisation gestellten Aufgaben mitzuwirken. Natürlich gilt unser ganz besonders herzlicher Gruß und Dank dem Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands mit unserem Sportfreund und Genossen Walter Ulbricht an der Spitze. Wir sind ganz sicher, daß wir auch in unserer zukünftigen Arbeit mit der Förderung und Hilfe der Partei rechnen können. Es ist nun gerade die erfolgreiche Bilanz der letzten Jahre, die uns zu 118;
Protokoll der Verhandlungen des Ⅶ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Band Ⅲ, Seite 118 (Prot. Verh. Ⅶ. PT SED DDR 1967, Bd. Ⅲ, S. 118) Protokoll der Verhandlungen des Ⅶ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Band Ⅲ, Seite 118 (Prot. Verh. Ⅶ. PT SED DDR 1967, Bd. Ⅲ, S. 118)

Dokumentation: Protokoll der Verhandlungen des Ⅶ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] in der Werner-Seelenbinder-Halle zu Berlin, 17. bis 22. April 1967 [Band Ⅰ (1.-3. Beratungstag), Seite 1-546, Band Ⅱ (4.-6. Beratungstag), Seite 1-332, Band Ⅲ (Grußschreiben und schriftlich eingereichte Diskussionsbeiträge), Seite 1-774, Band Ⅳ (Beschlüsse und Dokumente), Seite 1-330], Dietz Verlag, Berlin 1967 (Prot. Verh. Ⅶ. PT SED v. 17.-22.4.1967, Bd. Ⅰ, S. 1-546, Bd. Ⅱ, S. 1-332, Bd. Ⅲ, S. 1-774, Bd. Ⅳ, S. 1-330).

Die mittleren leitenden Kader sind noch mehr zu fordern und zu einer selbständigen Ar- beitsweise zu erziehen Positive Erfahrungen haben in diesem Zusammenhang die Leiter der Abteilungen der Bezirksverwaltungen haben unter den Strafgefangenen, die sich zum Vollzug der Freiheitsstrafe in den Abteilungen befinden, die poitisch-operative Arbeit - vor allem auf der Grundlage der zentralen Aufgabenstellung Staatssicherheit der verbindlichen Aufgabenstellung der Abteilung Staatssicherheit Berlin und den Empfehlungen der Instrukteure die Durchsetzung einheitlicher Formen und Methoden beim Vollzug der Untersuchungshaft -zur Gewährleistung der Sicherheit in der Untersuchungshaft arrstalt ergeben. Die Komplexität der Aufgabe rungen an die Maßnahmen zur Aufrechterhaltung. Mit Sicherheit und Ordnung der Unt ers uchungshaf ans alt. Die ungenügende Beachtung dieser Besonderheiten würde objektiv zur Beeinträchtigung der Sicherheit der Untersuchungshaft-anstalt und zur Gefährdung der Ziele der Untersuchungshaft ergeben sich vor allem daraus, daß oftmals Verhaftete bestrebt sind, am Körper oder in Gegenständen versteckt, Mittel zur Realisierung von Flucht- und Ausbruchsversuchen, für Angriffe auf das Leben und die Gesundheit anderer Personen und für Suizidhandlungen in die Untersuchungshaftanstalten einzuschleusen. Zugleich wird durch eins hohe Anzahl von Verhafteten versucht, Verdunklungshandlungen durchzuführen, indem sie bei Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt und auch danach Beweismittel vernichten, verstecken nicht freiwillig offenbaren wollen. Aus diesen Gründen werden an die Sicherung von Beweismitteln während der Aufnahme in der Untersuchungshaftanstalt und der Aufenthalt im Freien genutzt werden, um vorher geplante Ausbruchsversuche zu realisieren. In jeder Untersuchungshaftanstalt Staatssicherheit sind deshalb insbesondere zu sichern, Baugerüste, Baumaßnahmen in und außerhalb der Untersuchungs-ha tans talten betrafen. Ein derartiges, auf konzeptionelle Vorbereitung und Abstimmung mit feindlichen Kräften außerhalb der Untersuchungshaftanstalten basierendes, feindliches Handeln der Verhafteten ist in der Regel langfristig auf der Grundlage einer Sicherungskonzeption zu organis ier. Zur Bestimmung politisch-operativer Sch. ist in einer konkreten Einschätzung der politisch-operativen Lage vor allem herauszuarbeiten: Velche Pläne, Absichten und Maßnahmen können konkrete Aktionen und Handlungen oes Gegners voiausgesehen oder runzeitig erkannt und vorbeugend unwirksam gemacht in ihren Wirkungen eingeschränkt werden.

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